
In eigener Sache: GamesWirtschaft ist für den Deutschen Sportjournalistenpreis 2021 in der Kategorie „E-Sport“ nominiert.
Update vom 6. Juli 2021: Anders als geplant, ist der Deutsche Sportjournalistenpreis 2021 erst am gestrigen Dienstag im Hamburger Grand Elysée-Hotel verliehen worden. Zu den Preisträgern zählen unter anderem Handball-Legende Stefan Kretzschmar (Bester Sport-Experte), das ZDF-Gespann Jochen Breyer und Katrin Müller-Hohenstein (Beste Sportmoderatoren) und das Fachblatt 11Freunde.
In der Kategorie „Beste Berichterstattung eSport“ setzte sich Caspar von Au durch, der für den öffentlich-rechtlichen Sender Funk bis Februar gemeinsam mit Yannic Hannebohn den E-Sport-Podcast Unmuted co-moderiert hat. Der Journalist arbeitet außerdem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk. Herzlichen Glückwunsch!
Meldung vom 18. März 2021: 11Freunde, der Sport1-Doppelpass, Matthias Opdenhövel, Bastian Schweinsteiger, Boris Becker, Felix Neureuther, Magdalena Neuner, Frank Buschmann, Tom Bartels, Wolff-Christoph Fuss – sie alle sind in diesem Jahr für den Deutschen Sportjournalistenpreis 2021 nominiert (komplette Liste). Der Preis wird am 3. Mai verliehen.
In der Kategorie „Beste Sportberichterstattung e-Sports“ steht erstmals auch GamesWirtschaft auf der Nominierten-Liste, neben großartigen Kollegen von Sport1, Kicker, Handelsblatt, FAZ oder dpa.
Seit dem GamesWirtschaft-Start vor fünf Jahren gehört der (E)Sport zur festen Säule im redaktionellen Repertoire. Wir verzichten nahezu komplett auf Ergebnis- und Spielberichterstattung, sondern fokussieren uns ganz auf das Ökosystem E-Sport – von der Virtual Bundesliga über das Sponsoring-Geschäft bis hin zu Landtags-Debatten.
Dabei mühen wir uns, eine möglichst neutrale Position einzunehmen: Die Perspektive von leidenschaftlichen E-Sport-Befürwortern in Politik, Verbänden und Unternehmen wird ebenso abgebildet wie die Sichtweise von E-Sport-Kritikern und -Skeptikern, etwa im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) oder im Bundestag.
Der Deutsche Sportjournalistenpreis wird bereits seit 2005 verliehen. In der jungen Kategorie „E-Sport“ gab es bislang erst einen einzigen Preisträger: 2019 setzte sich Nik Peters von der Spandauer Agentur Freaks4U gegen Moderatorin Melek Balgün („m3lly“) durch.
Ein Querschnitt unserer E-Sport-Beiträge, viele davon exklusiv:
- SPD-Wahlprogramm: Games-Förderung und E-Sport
- Keine E-Sport-Gemeinnützigkeit: „Grenzt an Arbeitsverweigerung“
- Level Up Now: CSU-Politikerin Bär startet E-Sport-Petition
- Mainzer Landtag lehnt E-Sport-Antrag der AfD ab
- Kondition statt Konsole: DOSB bucht PR-Strecke in Micky Maus
- Die E-Sport-Zerstörung der CDU (Kolumne)
- Volle Hallen, rote Zahlen: Was läuft schief bei der ESL?
- EEF: Neuer Dachverband spaltet E-Sport-Szene
- Olympia 2032 in NRW: ESBD pocht auf E-Sport-Einbindung
- Superwahljahr 2021: Hund oder Katze? (Kolumne)
- Bundesregierung: Seehofer ist eSport-Minister
- Drohender Abstieg: Schalke 04 Esports prüft LEC-Startplatz-Verkauf
- DOSB und Sportjugend unterstützen Giffeys Jugendschutzgesetz
- Virtual Bundesliga 2020/2021: Premiere für Hoffenheim – BVB zaudert
- Vorstoß von CDU/CSU: Aus für „League of Legends“ im Sportverein?
- FC Bayern München: Fan-Protest gegen eSport-Einstieg
- Rummenigge: Wenn eSport beim FC Bayern, dann PES 2020