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DCP 2019: Trüberbrook ist bestes deutsches Spiel

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Ausrichter, Laudatoren und Sieger des Deutschen Computerspielpreises 2019 (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)
Ausrichter, Laudatoren und Sieger des Deutschen Computerspielpreises 2019 (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)

700 Gäste waren live im Berliner Admiralspalast dabei, als beim DCP 2019 die besten deutschen Spiele gekürt wurden. Sieger des Abends: Trüberbrook.

Vier Mal nominiert, zwei Mal gewonnen: Das Mystery-Adventure „Trüberbrook“ ist nach Meinung der Computerspielpreis-Jury das beste deutsche Spiel des Jahres 2019 und das Spiel mit der „Besten Inszenierung“. Die Entwickler der Bildundtonfabrik (u. a. „Neo Magazin Royale“) und Publisher Headup Games teilen sich ein Preisgeld von insgesamt 150.000 Euro.

Moderiert wurde der Abend von Entertainerin Ina Müller, die auf der Bühne unter anderem Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) begrüßte. Zu den Laudatoren zählten außerdem Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes, „FIFA“-Profi Timo Siep („TimoX“) und Comedian Enissa Amani. In der Halbzeitpause musizierte Namika („Je ne parle pas francais“, „Lieblingsmensch“).

Scheuer verkündete außerdem den Startschuss für die angekündigte Computerspielförderung des Bundes, die mit 50 Millionen Euro ausgestattet ist. Ziel ist die Steigerung der internatioalen Wettbewerbsfähigkeit von Games made in Germany.

Das Preisgeld von 590.000 Euro stammt jeweils zur Hälfte vom Bund und vom Branchenverband Game.

Deutscher Computerspielpreis 2019: Alle Gewinner im Überblick

Bestes Deutsches Spiel (110.000 Euro)

Trüberbrook (Bildundtonfabrik, Berlin/Köln)

Bestes Kinderspiel (75.000 Euro)

Laika (Mad About Pandas, Berlin)

Bestes Jugendspiel (75.000 Euro)

Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment, Bochum/Application Systems, Heidelberg)

Nachwuchspreis – Konzept (65.000 Euro)

1. Platz (35.000 Euro): Elizabeth (Alexander Sartig, Jesco von Puttkamer, Jonathan Kees, Julian Wotjak, Julietta Hofmann, Tobias Hermann, HTW Berlin)

2. Plätze (je 15.000 Euro)

AnotherWhere (Benjamin Feder, Dyako Mahmoudi, Laura Reinhardt, Morten Newe, HTW Berlin)

Sonority (Madeline Reinaldo Mendoza, Willi Schorrig, Elisa Schorrig, HdM Stuttgart)

Nachwuchspreis – Prototyp (65.000 Euro): 

1. Platz (35.000 Euro): A Juggler’s Tale (Steffen Oberle, Enzio Probst, Dominik Schön, Sven Bergmann und weitere, Filmakademie Baden-Württemberg)

2. Plätze (je 15.000 Euro):

Meander Book (Marlene Käseberg, HTW Berlin)

Orbital Bullet (Yves Masullo, Robin Mächtel, Corinna Benz, SRH Hochschule Heidelberg)

Bestes Serious Game (40.000 Euro)

State of Mind (Daedalic Entertainment, Hamburg)

Bestes Mobiles Spiel (40.000 Euro)

See/Saw (Kamibox, Riedstadt)

Bestes Gamedesign (40.000 Euro)

Tower Tag (VR-Nerds, Hamburg)

Beste Innovation (40.000 Euro)

Bcon – The Gaming Wearable (CapLab, Karlsruhe)

Beste Inszenierung (40.000 Euro)

Trüberbrook (bildundtonfabrik, Berlin/Köln)

Beste Internationale Spielewelt (undotiert)

Red Dead Redemption 2 (Rockstar Games)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

Super Smash Bros. Ultimate (Nintendo)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

God of War (Sony Interactive Entertainment)

Sonderpreis der Jury (undotiert)

A MAZE. International Games and Playful Media Festival

Publikumspreis (undotiert)

Thronebreaker: The Witcher Tales (CD Projekt Red)


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