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Deutscher Computerspielpreis 2024: Die Gewinner im Überblick

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Gewinner und Laudatoren beim Deutschen Computerspielpreis 2024 in München (Foto: GamesWirtschaft)
Gewinner und Laudatoren beim Deutschen Computerspielpreis 2024 in München (Foto: GamesWirtschaft)

Rockfish Games baut mit Everspace 2 das beste Spiel des Jahres: Dies sind die Abräumer beim Deutschen Computerspielpreis 2024.

In den Eisbach Studios im Münchener Osten wurde am gestrigen Donnerstag-Abend der Deutsche Computerspielpreis 2024 verliehen.

Drei der insgesamt 15 Kategorien – „Bestes Debüt“, Audio-Design und Story – und damit 140.000 € Preisgeld gingen an das Berliner Entwickler Hekate und Publisher Nacon für Ad Infinitum. Den Hauptpreis in Höhe von 100.000 € für das ‚Beste deutsche Spiel‘ erhält das Hamburger Studio Rockfish Games, das sich mit dem Weltraum-Spiel Everspace 2 gegen starke Mitbewerber wie Deck13 Interactive (Atlas Fallen) und Critical Rabbit (Fall of Porcupine) durchgesetzt hat.

Die Moderation der gut zweieinhalbstündigen Show übernahmen abermals Katrin Bauerfeind und Uke Bosse – die Laudatios steuerten unter anderem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Musik-YouTuber Marti Fischer, Comedian Maxi Gstettenbauer und der Parlamentarische Wirtschafts-Staatssekretär Michael Kellner (Grüne) bei.

Weitere Beiträge und Analysen rund um den Deutschen Computerspielpreis 2024 folgen im Lauf des heutigen Tages.

Rockfish Games gewinnt mit Everspace 2 den Preis für das 'Beste Spiel' beim Deutschen Computerspielpreis 2024 (Foto: GamesWirtschaft)
Rockfish Games gewinnt mit Everspace 2 den Preis für das ‚Beste Spiel‘ beim Deutschen Computerspielpreis 2024 (Foto: GamesWirtschaft)

Deutscher Computerspielpreis 2024: Die Gewinner

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 €): Everspace 2 (Rockfish Games)

Die weiteren Nomierten erhalten jeweils 30.000 €:

  • Atlas Fallen (Deck 13 Interactive / Focus Entertainment)
  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit / Assemble Entertainment)

Nachwuchspreis Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro): Ad Infinitum (Hekate / Nacon)

Zwei Nominierte erhalten jeweils 25.000 €:

  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
  • Lose CTRL (Play From Your Heart)

Nachwuchspreis Bester Prototyp (50.000 €): Misgiven (Symmetry Break Studio)

Vier Nominierte erhalten jeweils 25.000 €:

  • Bloodletter (Katharina “Mikey” Müller, David Cafisso, Marvin Braun, Alica Schneider/Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)
  • EcoGnomix (Lars Hinnerk Grevsmühl, Lars Eble, Bahy Nguyen, Marcel Zurawka, Alec Shae)
  • Footgun: Underground (Eduard Dobermann, Theo Lohmüller, Georg Nimke, Robert Pistea, Lukas Salewsky)
  • Replicore (Sarah Inés Roeder, Rody Nawezi, Leonhard Gläser, Maximilian Götz/ HAW Hamburg)
  • Beste Innovation und Technologie (40.000 €): Marble Maze (Fox-Assembly)
  • Bestes Serious Game (40.000 €): Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie (Playing History / Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte)
  • Bestes Familienspiel (40.000 €): Spells & Secrets (Alchemist Interactive / Rokaplay)
  • Bestes Audiodesign (40.000 €): Ad Infinitum (Hekate / Nacon)
  • Bestes Gamedesign (40.000 €): Lose CTRL (Play From Your Heart)
  • Bestes Grafikdesign (40.000 €): The Bear – A Story from the World of Gra (Mucks! Games)
  • Bestes Mobiles Spiel (40.000 €): Cat Rescue Story (Tivola Games)
  • Beste Story (40.000 €): Ad Infinitum (Hekate / Nacon)
  • Studio des Jahres (50.000 €): Pixel Maniacs
  • Spieler / Spielerin des Jahres (undotiert): Maurice Weber
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert): Baldur’s Gate 3 (Larian Studios)
  • Sonderpreis der Jury (10.000 €): Gaming ohne Grenzen

1 Kommentar

  1. Ich würde mich schon als sehr intensiven Gamer bezeichnen, der bereits seit den ersten Tagen dabei ist (sprich VCS, C64). Und ich hab von so ziemlich allem außer BG3 noch nie gehört. Mein Favorit: „Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie“, Serious Game.

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