Gamescom ab 2020 außerhalb der NRW-Schulferien (Update)

1. „Abkehr von der Jagd auf immer „neue Rekorde bei Besuchern, Ausstellern und Quadratmetern““

   Das ist wohl der wichtigste Punkt. Ich finde die gamescom jedes Jahr richtig gut, aber viele „normalo“ Besucher die nicht ganz so informiert sind, kommen unvorbereitet zur Messe und sind dann vom Gedränge sehr enttäuscht. Auf Twitter sind die Meinungen zur gamescom unter den jungen Besuchern sehr gespalten. Für viele ist die Messe wegen der langen Wartezeiten kein wichtiges Event mehr. Schön, dass der Fokus auf Verbesserung der Qualität gelegt wird.

   • Vielleicht könnte aber die „Verbesserung der Qualität“ aber auch schlicht dadurch gelöst werden, dass weniger Tickets verkauft werden. So würde nicht gleich eine ganze Besuchergruppe ausgeschlossen werden.

     • Richtig es sollte eine Ticket Grenze geben (2019) war leider für mich nicht so das wahre. Ich hätte gerne mehr gesehen und ausprobiert. Ich werde mir kommendes Jahr Nocheinmal alles anschauen ansonsten war es das für mich. Meiner Meinung nach sollten die Ticketpreise erhöht aber deutlich weniger verkauft werden. Oder man unterteilt alles das beispielsweise die die auf der Konsole und PC Spielen ihre hallen haben und diejenigen die Coseplay machen eine eigene Halle bekommen. Aber halt so das man getrennte Tickets kaufen kann und seperate einegänge hat.

   • Also ich war lediglich auf der Gamescom 2018 aber da fand ich es richtig gut. Ich war auch einer der „unvorbereiteten“, die sich die Gamescom einfach mal ansehen wollten aber ich hatte mit Wartezeiten, Überfüllung etc. keinerlei Probleme. Man muss halt nur ein paar „Grundregeln“ solcher groß-Events beachten.
     #1 Früh da sein. Ich war um 9:00 da und bin halt direkt zu den Ständen gelaufen, von den Spielen von denen ich schon viel gehört habe. Ich hatte keine Probleme daher alles zu sehen was ich sehen wollte ohne mehr als 10 min an jedem Stand zu warten.
     #2 (hatte ich jetzt nicht aber trotzdem wichtig wie ich jetzt weis ;D) Vorher planen, wo man hin will. Das erspart einem langes Stände suchen und man kommt eventuell als erster dahin wo man hin will.
     #3 Wenn man alles geplant hat und nicht nur ein Gelegenheitsbesucher ist sich ein Sonderticket wie das VIP-Ticket oder pre-entry-ticket kaufen und damit nahezu auf Nummer sicher gehen, dass man alles sieht was man sehen will.

     Diese 3 Regeln gelten jetzt nicht nur für die Gamescom sondern sind Sachen die man bei Events in der Größenordnung generell beachten sollte. Was man meiner Meinung nach WIRKLICH tun könnte um die Gamescom besser zu machen ist eventuell die Besucherzeit für die breite Masse von 3 auf 5 tage erhöhen und DEFINITIV ein Preislimmit für Verpflegung festlegen. (11€ für ein ganz normales Bratwurstbrötchen ist schon ein bischen arg hart). Die Begründung für den neuen Termin hingegen finde ich hingegen schlicht und einfach Schwachsin. Wenn man das ganze entzerren möchte, sollte man nicht gerade es so legen, das an genau einem einzigen tag an dem die Gamescom stattfindet frei ist. So werden jetzt nämlich Donnerstag und Freitag kaum Besucher da sein und Samstag wird es schlimmer als je zuvor.
     Soweit meine persönliche Meinung.

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