Start Events DCP 2021 Nominierungen: Mimimi Games und King Art sind Favoriten

DCP 2021 Nominierungen: Mimimi Games und King Art sind Favoriten

0
Deutscher Computerspielpreis 2021: Wer darf sich eine der Trophäen in die Vitrine stellen? (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)
Deutscher Computerspielpreis 2021: Wer darf sich eine der Trophäen in die Vitrine stellen? (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)

Cloudpunk, Desperados 3 und Iron Harvest kämpfen um den Preis des „Besten Deutschen Spiels“ beim Deutschen Computerspielpreis 2021.

Update vom 13. April 2021: In wenigen Stunden – genauer: ab 19:30 Uhr – startet die Live-Übertragung des Deutschen Computerspielpreises 2021, unter anderem bei YouTube. Das Power-Duo Barbara Schöneberger und Uke Bosse übernimmt in diesem Jahr die Moderation.

GamesWirtschaft berichtet live ab ca. 19:15 Uhr. Die Kategorien sowie Nominierten finden Sie im weiteren Artikel-Verlauf.

Meldung vom 22. März 2021: Am vergangenen Donnerstag hat die 35köpfige Hauptjury unter Leitung der neuen Vorsitzenden Odile Limpach getagt – jetzt stehen die Nominierten für den Deutschen Computerspielpreis 2021 (DCP) fest. In Summe wurden 351 Games eingereicht, ein Zuwachs von 10 Prozent gegenüber 2020.

Zu den Favoriten zählen in diesem Jahr das Münchener Studio Mimimi Games (Desperados 3) und das Bremer Team von King Art Games (Iron Harvest) mit vier beziehungsweise drei Nominierungen. Beide Unternehmen sind mit ihren Strategiespielen für das „Beste deutsche Spiel“ und als „Studio des Jahres“ nominiert. Auf jeweils zwei Nominierungen kommen das Hannoveraner Studio Quantumfrog, Toukana Interactive (Dorfromantik), Ghostbutter (Penko Park) und Cloudpunk-Entwickler Ion Lands aus Berlin.

Die Preisverleihung ist am 13. April 2021 via Live-Stream zu sehen. Wer die Show moderiert, ist noch offen. Das Preisgeld von 790.000 Euro kommt abermals zu 100 Prozent vom Bund, konkret: aus dem Budget von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).

Deutscher Computerspielpreis 2021: Alle Nominierten im Überblick

Bestes Deutsches Spiel (Platz 1: 100.000 Euro / Platz 2 + 3: 30.000 Euro)

  • Cloudpunk (Ion Lands)
  • Desperados 3 (Mimimi Games / THQ Nordic)
  • Iron Harvest (King Art / Koch Media)

Bestes Familienspiel (Platz 1: 80.000 Euro / Platz 2 + 3: jeweils 20.000 Euro)

  • Curious Expedition 2 (Maschinen-Mensch / Thunderful)
  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • El Hijo – A Wild West Tale (Honig Studios / Quantumfrog / HandyGames)

Nachwuchspreis – Bestes Debüt (Platz 1: 60.000 Euro / Platz 2 + 3: jeweils 20.000 Euro)

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • Penko Park (Ghostbutter)
  • Scribble It! (Detach Entertainment)

Nachwuchspreis – Bester Prototyp (Platz 1: 50.000 Euro / Platz 2 + 3: jeweils 25.000 Euro)

  • Ampere (Laura Brosi, Mathieu Hentschel, Christopher Meier, Dave von Felten)
  • Get Together (Alyssa Cooper, Heinrich Hammann, Mathilde Hoffmann, Maike Koller, Moritz Reinert, Nicolai Scham, Simon Sturm)
  • Mukana – Battle of Asgard (Andreas Bechert, Felix Graf, Stefan Gruber, Tim Hoffmann, Alexander Keussen)
  • Passing By (Hannah Kümmel, Jan Milosch, Marius Mühleck, Ilona Treml)
  • The Social Engineer (Fabian Fischbach, Daniel Hirschle, Pascal Jansen)

Beste Innovation und Technologie (35.000 Euro)

Beste Spielewelt und Ästhetik (35.000 Euro)

  • Cloudpunk (Ion Lands)
  • Desperados 3 (Mimimi Games / THQ Nordic)
  • Penko Park (Ghostbutter)

Bestes Gamedesign (35.000 Euro)

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • Iron Harvest (King Art / Koch Media)
  • Resolutiion (Monolith of Minds / Deck13 Interactive)

Bestes Serious Game (35.000 Euro)

  • FwESI Einsatztaktik für Gruppenführer (Cininet)
  • Hidden Codes (Playing History / Bildungsstätte Anne Frank)
  • Welten der Werkstoffe (Cologne Game Lab der TH Köln)

Bestes Mobiles Spiel (35.000 Euro)

  • About Love, Hate And The Other Ones 2 (Black Pants)
  • Epic Guardian (Quantumfrog / Sheepyard)
  • Polarized! (Marcel-André Casasola Merkle / The Coding Monkeys)

Bestes Expertenspiel (35.000 Euro)

  • Desperados 3 (Mimimi Games / THQ Nordic)
  • Port Royale 4 (Gaming Minds Studios / Kalypso Media)
  • Suzerain (Torpor Games / Fellow Traveller)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

Studio des Jahres (40.000 Euro)

Sonderpreis der Jury (10.000 Euro)

Keine Nominierungen. Mögliche Gewinner in dieser Kategorie werden am 13. April 2021 bekanntgegeben.

Bis zum 8. April können die Fans über den Sieger in der Kategorie „Spielerin/Spieler des Jahres“ abstimmen. Aus den Publikums-Vorschlägen wurden ausgewählt:

  • Letsplayerin Gnu (Jasmin K.)
  • Autorin Nina Kiel
  • Dennis Winkens (WheelyWorld)