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Deutscher Computerspielpreis 2021: Limpach übernimmt Jury-Vorsitz

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Odile Limpach ist Jury-Vorsitzende beim Deutschen Computerspielpreis 2021 (Foto: Quinke Networks)
Odile Limpach ist Jury-Vorsitzende beim Deutschen Computerspielpreis 2021 (Foto: Quinke Networks)

Die Kölner Professorin Odile Limpach ist neue Jury-Vorsitzende beim Deutschen Computerspielpreis 2021, um den sich 350 Games bewerben. 

Die Ausrichter des Deutschen Computerspielpreis 2021 haben sich für einen Wechsel an der Spitze der Computerspielpreis-Jury entschieden. Die Sitzung der 35köpfigen Hauptjury am 18. März 2021 wird von Odile Limpach geleitet, einst Geschäftsführerin von Ubisoft Blue Byte und mittlerweile Unternehmerin (Spielfabrique) und Professorin an der Fachhochschule Köln. Limpach folgt damit auf Olaf Zimmermann: Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats hatte den Vorsitz seit 2018 inne.

Bereits erledigt ist die Arbeit der zwölf Fachjurys, die sich zunächst auf jeweils Nominierungen verständigt haben. Jeweils zwei Mitglieder der Fachjury gehören auch der Hauptjury an, die um weitere Experten ergänzt wird (Liste siehe unten).

In Summe bewerben sich 351 Einreichungen um die Trophäen und das Preisgeld von 790.000 Euro – die Zahl der Projekte ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Der Deutsche Computerspielpreis 2021 wird am 13. April 2021 im Rahmen eines Livestreams verliehen. Wer die Show moderiert, ist noch nicht bekannt.

Ab dem 22. März 2021 stimmt das Publikum via Online-Voting über den Sieger in der Kategorie „Spielerin / Spieler des Jahres“ ab. Aus den Vorschlägen wurden zunächst maximal fünf Kandidaten ausgewählt.

Veranstaltet und finanziert wird der Deutsche Computerspielpreis mit den Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI). Die Koordination übernimmt auch in diesem Jahr das Award-Büro bei der Stiftung Digitale Spielekultur.

Der Hauptjury gehören in diesem Jahr folgende Experten an:

  • Philipp Arlt (Bigpoint)
  • Sören Bartol (SPD, Mitglied des Bundestags)
  • Thomas Bedenk (bedenk.de)
  • Marc Biadacz (CDU, Mitglied des Bundestags)
  • Johanna Daher (MDR)
  • Melanie Eilert (Spielerin)
  • Lena Falkenhagen (Autorin)
  • Noémi Feller (Gameforge)
  • Andrea Fricke (Ubisoft Mainz)
  • Rae Grimm (GamePro)
  • Juan Guse (Autor)
  • Prof. Michael Hebel (Hochschule Neu-Ulm)
  • Prof. Dr. Dirk Heckmann (TU München)
  • Daniel Heinz (FJMK NRW))
  • Fabian Jäger (PatientZero Games)
  • Johanna Janszewski (Tiny Crocodile Studios)
  • Miriam Kasteleiner (King)
  • Dennis Kogel (Journalist)
  • Prof. Dr. Jochen Koubek (Universität Bayreuth)
  • Simone Lackerbauer (WERK1, München)
  • Marius Lauer (Rock It Science Entertainment)
  • Dominik Lauf (Deutsche Telekom)
  • Franziska Lehnert (Bethesda)
  • Hendrik Lesser (Remote Control Productions)
  • Joana Leyendecker (WDR 1Live)
  • Prof. Odile Limpach (TH Köln/Cologne Game Lab)
  • Tobias Nowak (Journalist)
  • Jan Oetjen (United Internet)
  • Hendrik Peeters (Tivola)
  • Dr. Nadine Plath (Senatskanzlei Berlin)
  • Linda Scholz (FJMK NRW)
  • Prof. Dr. Angela Schwarz (Universität Siegen)
  • Timo „TimoX“ Siep (VfL Wolfsburg)
  • Jenni Wergin (Medienboard Berlin-Brandenburg)
  • Boris Zander (Seal Media)
  • Benjamin Zuckerer (CipSoft)