Das Regensburger Studio CipSoft ist hervorragend durch das Corona-Jahr 2020 gekommen – die Mitarbeiter freuen sich über eine üppige Gewinn-Beteiligung.
Wie viele andere Unternehmen hat auch CipSoft von der lockdown-bedingten Rekord-Nachfrage nach Computer-, Konsolen- und Smartphone-Spielen profitiert. Dies hat dazu geführt, dass die Oberpfälzer den Umsatz und Profit im abgelaufenen Jahr 2020 drastisch steigern konnten. Die Einnahmen legten um knapp 10 Millionen Euro auf 25 Millionen Euro zu – unter dem Strich bleibt ein Gewinn von 14,5 Millionen Euro.
„Vor fünf Jahren lag unser gesamter Jahresumsatz bei knapp unter zehn Millionen Euro“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Stephan Vogler. „Seitdem konnten wir uns zwar in jedem Jahr deutlich steigern, der sprunghafte Anstieg in 2020 war natürlich trotzdem nicht vorherzusehen.“
Auch die 90 CipSoft-Mitarbeiter partizipieren an dieser erfreulichen Entwicklung: Jeder Angestellte erhält eine Tantieme von einem zusätzlichen Jahresgehalt. Weitere 350.000 Euro hat CipSoft an Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, UNICEF, die WHO und an die Aktion Deutschland hilft gespendet.
Hauptumsatz-Treiber war, ist und bleibt Tibia: Auch im 24. Betriebsjahr bleibt das Rollenspiel weltweit gefragt. Täglich tummeln sich 100.000 Spieler auf den Tibia-Servern. Auch die Umsätze der Mobile-Variante TibiaME sind sprunghaft gestiegen.
Derzeit arbeitet CipSoft am Blockchain-Spiel LiteBringer.
