Pünktlich zum Gamescom-Monat – nämlich am 1. August – tritt Nandita Wegehaupt ihre Aufgabe als Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur an.
Projekte, Konferenzen, Workshops, Studien und die administrative Betreuung des Deutschen Computerspielpreises – diese und viele weitere Felder bearbeitet seit 2012 die Stiftung Digitale Spielekultur, die vom Branchenverband Game getragen wird und ihr Spektrum in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut hat. Wenige Wochen nach dem Abschied von Çiğdem Uzunoğlu ist nun klar, wer der langjährigen Geschäftsführerin in diesem Amt folgt: Nandita Wegehaupt.
Als Prokuristin und Bereichsleiterin Partnerschaften und Strategie bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft hat Wegehaupt viel Know-How und ein großes Netzwerk aufgebaut. Von Wegehaupts Tätigkeit mit Blick auf die strategische Weiterentwicklung und die Finanzierung von Stiftungsprogrammen soll nun auch die digitale Spielekultur profitieren.
Nandita Wegehaupt: „Games sind ein faszinierendes Medium, deren einzigartige Stärken weit über die Unterhaltung hinaus reichen und bisher nur teilweise genutzt werden. Gemeinsam mit dem erfahrenen und vielfältigen Team der Stiftung Digitale Spielekultur möchte ich mit bestehenden wie neuen Partnern die enormen Potenziale von Games und ihren Technologien für Gesellschaft und Wirtschaft noch stärker aufzeigen und zugänglich machen.“
Game-Geschäftsführer Felix Falk: „Mit Nandita Wegehaupt konnten wir eine neue Geschäftsführerin für die Stiftung Digitale Spielekultur gewinnen, die umfangreiche Erfahrungen aus der Stiftungswelt mitbringt und über ein weitreichendes Netzwerk verfügt. Damit wird sie die wertvolle Arbeit der Stiftung Digitale Spielekultur weiter vorantreiben, Brücken in neue Bereiche bauen und Potenziale von Games für unsere Gesellschaft heben.“
Olaf Zimmermann, Vorsitzender des Beirats der Stiftung Digitale Spielekultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats: „Im Namen des Stiftungsbeirats begrüße ich die neue Geschäftsführerin Nandita Wegehaupt und freue mich auf die Zusammenarbeit. Die Arbeit der Stiftung ist unschätzbar wertvoll. In den vergangenen Jahren wurde bereits viel erreicht, auf das wir jetzt gemeinsam weiter aufbauen wollen.“