Nach mehr als sechs Jahren gibt Çiğdem Uzunoğlu die Geschäftsführung der branchenverbandseigenen Stiftung Digitale Spielekultur auf.
Update vom 17. Mai 2024: Mit einer Feierstunde im Berliner Kulturzentrum Villa Elisabeth hat sich die scheidende Geschäftsführerin Çiğdem Uzunoğlu von Weggefährten und ihrem Team der Stiftung Digitale Spielekultur verabschiedet.
Zu den 70 Gästen der Veranstaltung zählten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Verbandsgeschäftsführer Felix Falk, der Beiratsvorsitzende Olaf Zimmermann (Deutscher Kulturrat), Referatsleiter Mirko Kruppa aus dem Auswärtigen Amt, Hochschul-Professor Clemens Hofreiter und Let’s Remember-Projektleiterin Tabea Widmann würdigten das Engagement und das gemeinsam Erreichte in den vergangenen sechs Jahren.
Offiziell letzter Arbeitstag von Çiğdem Uzunoğlu ist der 31. Mai 2024 – wer ihr nachfolgt, ist noch nicht bekannt.
Stiftung Digitale Spielekultur: Uzunoğlu hört auf
Meldung vom 15. April 2024: Der Ausblick auf „neue berufliche Herausforderungen“ veranlasst Çiğdem Uzunoğlu, die Stiftung Digitale Spielekultur zum 31. Mai 2024 zu verlassen. Die Geschäftsführerin verabschiedet sich mit einer beeindruckenden Bilanz: Während ihrer Amtszeit ist das Team von vier auf 17 Beschäftigte angewachsen, die akquirierten Drittmittel konnten vervierfacht werden. Wer ihr nachfolgt, ist noch nicht bekannt.
Die Stiftung Digitale Spielekultur konzipiert und koordiniert ein breites Feld an Konferenzen und Projekten, darunter die Initiative Erinnern mit Games sowie Nachwuchs-Programme wie „Games-Entrepreneurs“ und „Games machen Schule“. Bei der Berliner Stiftung ist außerdem das Award-Büro für den Deutschen Computerspielpreis angesiedelt: Die Auszeichnung wird am Donnerstag dieser Woche in München verliehen.
Çiğdem Uzunoğlu: „Ich bin sehr froh, in den letzten Jahren einen Beitrag zur gesellschaftlichen Anerkennung digitaler Spiele gerade mit Blick auf Erinnerungskultur und Demokratiebildung geleistet zu haben. Ich danke dem Game als Gesellschafter der Stiftung sowie dem Beirat der Stiftung für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.“
Beirats-Vorsitzender Olaf Zimmermann (gleichzeitig Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats) dankt der scheidenden Geschäftsführerin für die „vielen Jahre der exzellenten Zusammenarbeit“: „Frau Uzunoğlu hat die Arbeit der Stiftung Digitale Spielekultur in den letzten sechs Jahren entscheidend geprägt. Besonders hervorzuheben ist ihr Engagement, Games in der Erinnerungskultur sowie der Demokratie- und Wertebildung einzusetzen. Ihre Arbeit zeichnet Verbindlichkeit, Offenheit und Zuverlässigkeit aus.“
Game-Geschäftsführer Felix Falk: „Im Namen des Verbandes danke ich Çiğdem Uzunoğlu für die vielen Jahre der Zusammenarbeit. Sie hat die Stiftung Digitale Spielekultur gemeinsam mit ihrem Team in den letzten sechs Jahren deutlich vorangebracht. Die initiierten Projekte und Partnerschaften haben dazu beigetragen, den gesellschaftlichen Stellenwert von Games zu steigern und die Potenziale des Mediums weiter in die Gesellschaft zu tragen.“
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