Die Stiftung Digitale Spielekultur begleitet zum dritten Mal Spielestudio-Gründer aus Berlin und Brandenburg mit dem Programm Start-Up: Games Entrepreneurs.
Update vom 19. Juli 2024: Ein zweitägiger Workshop bildete den Auftakt für die diesjährige Runde von ‚Start-up: Games-Entrepreneurs‘: Am Programm der Stiftung Digitale Spielekultur beteiligen sich 16 Gründer und Entwickler.
Jury-Mitglied und Tiny-Crocodile-Gründerin Johanna Janiszewski: „Reguläre Gründungsberatungen geben einen Einblick in die Grundlagen der Geschäftsführung, können aber die Besonderheiten und Eigenheiten der Spielebranche nicht abbilden. Wie wichtig und nötig das Programm ‚Start-up: Games-Entrepreneurs‘ ist, zeigt die Menge der vielfältigen und spannenden Bewerbungen, aus denen einige wenige auszuwählen nicht einfach war. Dass im Hinblick auf Aspekte wie Geschlecht und biografische Hintergründe unsere Gründer- und Gründerinnen-Gruppe sehr vielfältig aufgestellt ist, freut mich für die Zukunft unserer Branche besonders.“
Start-Up: Games-Entrepreneurs: Bewerbung ab sofort möglich
Meldung vom 22. Mai 2024: Solo-Entwickler und Teams von bis zu fünf Personen aus der Hauptstadt-Region können sich ab sofort für das Programm Start-Up: Games Entrepreneurs bewerben. Ein Mix aus Workshops, Coaching und Networking und gibt Anschubhilfe bei Gründung und Aufbau eines eigenen Studios – der Auftakt ist bereits für den 15. und 16. Juli geplant, gefolgt von weiteren Einheiten im September und Dezember. Erstmals ist auch ein englischsprachiges Kurs-Angebot vorgesehen.
Zu den eingebundenen Expertinnen und Experten zählen diesmal Marcus Grühser (Instinct3), Business-Coach Ruth Lemmen, Booster Space-Gründer Michael Liebe, Ata Sergey Nowak (Torpor Games), Marketing-Spezialistin Irene Preuss und Florian Rohde von Yager Development.
Bewerbungen sind ab sofort und bis spätestens 24. Juni auf der offiziellen Website möglich. Veranstalter ist die Stiftung Digitale Spielekultur – das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert auch diesmal das Format.
Projektleiterin Melanie Fussenegger: „Nachdem wir ‚Start-up: Games-Entrepreneurs‘ in Zusammenarbeit mit dem Medienboard Berlin-Brandenburg in den vergangenen beiden Jahren erfolgreich als Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer von Indie-Studios in Berlin und Brandenburg etablieren konnten, wollen wir das Programm nun noch attraktiver für eine breitere Zielgruppe machen. Mit der Ausrichtung in englischer Sprache wollen wir so auch den Realitäten in der hiesigen Spieleentwicklung gerecht werden.“