Die Lage der von Krieg bedrohten Menschen in der Ukraine lässt Deutschlands Influencer nicht kalt: Mit 2Gether wurde über Nacht eine Spendenaktion aufgesetzt.
Update vom 9. März 2022 (11 Uhr): Die Initiatoren der Aktion #2Gether4UKR haben in knapp einer Woche mehr als 777.777,77 € eingesammelt. Das Geld geht in mehreren Wellen an 14 Hilfsorganisationen, die bereits zwischen 30.000 und 95.000 € erhalten haben.
Spenden sind weiterhin möglich.
Update vom 2. März 2022 (13:30 Uhr): Immer mehr Influencer samt ihrer Communities schließen sich der Aktion 2Gether (#2Gether4UKR) an: Stand Mittwoch-Nachmittag haben über 8.000 Spender mehr als 450.000 € beigetragen. Die Spenden-Aktion läuft noch mindestens bis Sonntag (6. März).
Update vom 26. Februar 2022 (17:30 Uhr): Die Gamer-Community zeigt Herz: Nach dem ersten Wochenende wurden schon mehr als 260.000 € gespendet. Jede der Hilfsorganisationen erhält somit unmittelbar 20.000 €, um schnell und unbürokratisch in der Ukraine helfen zu können. Auch die verbliebenen und weiterhin eintreffenden Spenden werden anteilig verteilt – das Geld kommt also direkt dort an, wo es gebraucht wird.
Weiterhin können sich Creator aller Größenordnungen an der 2Gether4UKR-Aktion beteiligen.
Meldung vom 26. Februar 2022: Egal ob Flutkatastrophe oder Pandemie: Wo immer Menschen in Not sind, nutzen verantwortungsbewusste Influencer und Letsplayer ihre Reichweite, um erstens auf die Situation aufmerksam zu machen und zweitens Spenden zu sammeln.
Die russische Invasion in der Ukraine ist Anlass genug für eine neue Gemeinschaftsaktion: Unter dem Motto „2Gether – Nothilfe für die Ukraine“ haben sich führende Agenturen und Managements zusammengeschlossen, um humanitäre Hilfsprojekte vor Ort zu unterstützen. Zu den Initiatoren gehören unter anderem Insight.gg, 2nd Wave, Instinct3, Freaks 4U Gaming, 1Up Management, FlowFwd, Newbase, Rocket Beans Entertainment und Black Soup – also das Who’s Who des Influencer-Marketings im deutschsprachigen Raum.
Als Partner wurde abermals die Plattform Betterplace gewonnen, die sich wie schon bei Friendly Fire und Loot für die Welt um die administrative Abwicklung und Spendenquittungen kümmert.
Auf der Aktions-Website heißt es: „Wir sind bestürzt über die Ereignisse – es ist schwer zu begreifen. Die Situation ist unübersichtlich, surreal und ändert sich stündlich. Unabhängig der weiteren Entwicklung steht jedoch fest, dass die vom Krieg betroffenen Menschen jegliche Hilfe benötigen. Deshalb wollen wir aus der lähmenden Schockstarre ausbrechen. Wir wollen unsere gegebenen Möglichkeiten nutzen und gemeinsam unsere Communities dazu bewegen, die Helfenden im Kriegsgebiet und darüber hinaus zu unterstützen.“
Schon jetzt beteiligen sich mehr als 30 YouTuber, Twitch-Streamer und Social-Media-Größen. Creator und Creatorinnen, die bei 2Gether mitmachen möchten, können sich auf einem eigens geschalteten Discord-Kanal anmelden. Auf dieser Seite gibt es außerdem ein Paket mit Twitter- und Instagram-Bannern zum Download. Mit Tweets und Postings unter dem Hashtag #2Gether4Ukr können Sie auch als Nicht-Creator zur Verbreitung der Kampagne beitragen.
Der Erlös der Spendenaktion geht an folgende Hilfsorganisationen:
- Aktion Deutschland Hilft
- Action Medeor
- CARE: Nothilfe für die Ukraine
- Unicef
- Help: Hilfe für die Ukraine
- Diakonie Katastrophenhilfe: Hilfe für Betroffene
- Fritz-Kreuzer-Stiftung: Prothesen für die Ukraine
- SOS-Kinderdörfer
- UNO Flüchtlingshilfe
