Start Sport eFootball.Pro League: FC Bayern eSports tritt in PES 2020-Liga an

eFootball.Pro League: FC Bayern eSports tritt in PES 2020-Liga an

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Der FC Bayern eSports startet mit drei spanischen und einem österreichischen eSportler in der eFootball.Pro-Meisterschaft von Konami (Foto: FC Bayern München AG)
Der FC Bayern eSports startet mit drei spanischen und einem österreichischen eSportler in der eFootball.Pro-Meisterschaft von Konami (Foto: FC Bayern München AG)

Der FC Bayern München ist ab sofort offiziell im eSport-Business: FC Bayern eSports startet in der neuen eFootball.Pro League von Konami („PES 2020“).

Wie Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge bereits vor einer Woche gegenüber GamesWirtschaft bestätigte, ist der deutsche Rekordmeister auf den letzten Metern seiner eSport-Strategie. „Wenn eSport, dann mit unserem Partner“, so Rummenigge.

Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass dieser ‚Partner‘ zwangsläufig Konami heißt: Denn der japanische Videospiel-Hersteller ist seit diesem Sommer neuer Premium-Sponsor der Bayern. Mit „eFootball PES 2020“ vertreibt Konami das Konkurrenzprodukt zur marktführenden Fußballsimulation „FIFA 20“ von Electronic Arts.

Heute hat Konami die eFootball-Turnier-Struktur für die neue Saison 2019/20 verkündet – inklusive dem FC Bayern München und dem FC Schalke 04. Beteiligt sind außerdem weitere europäische Top-Klubs, mit denen Konami exklusive Partnerschaften unterhält, darunter Ronaldo-Klub Juventus Turin und der FC Barcelona inklusive Weltfußballer Lionel Messi.

Diese Klubs sind in der neuen eFootball.Pro-Saison dabei:

  • Arsenal FC (Premier League)
  • AS Monaco (Ligue 1)
  • Boavista FC (Primeira Liga)
  • Celtic FC (Premier League)
  • FC Barcelona (La Liga / Primera División)
  • FC Bayern München (Bundesliga)
  • FC Nantes (Ligue 1)
  • FC Schalke 04 (Bundesliga)
  • Juventus Turin (Serie A)
  • Manchester United FC (Premier League)

Zum Start hat der FC Bayern München drei spanische eSportler verpflichtet: Miguel Mestre Oltra, Alejandro Alguacil Segura und Jose Carlos Sanchez Guillén. Trainiert wird das Trio vom Österreicher Matthias Luttenberger. „Lutti“ galt als einer der erfolgreichsten „PES“-Spieler, ehe er 2017 zu „FIFA“ wechselte – jetzt kehrt er ins Konami-Lager zurück und wird somit das Gamepad-Pendant zu Bayern-Coach Hansi Flick.

„Der FC Bayern wird in Zusammenarbeit mit seinen Partnern Telekom, Allianz und Siemens mit einer eigenen Mannschaft an dieser Liga teilnehmen“, erklärt Bayern-Boss Rummenigge. Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, im Bereich eSports auf Fußballsimulationsspiele zu setzen.“

Im Unterschied zum FC Schalke 04 – ebenfalls offizieller Konami-Partner – wird sich der FC Bayern München ausschließlich auf „PES 2020“ konzentrieren. Ein Engagement in der Virtual Bundesliga der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat der Verein ausgeschlossen – dort wird „FIFA 20“ praktiziert.

eFootball: FC Bayern eSports startet in Konamis PES 2020 Profi-Liga

Das eSport-Konzept von Konami fußt grundsätzlich auf zwei Säulen: einer Profi-Liga (eFootball.Pro) zum Zugucken und einem Jedermann-Wettbewerb (eFootball.Open).

Im Mittelpunkt steht der Profi-Betrieb, der ähnlich wie die Champions League strukuriert ist: Jeder der zehn Partner-Klubs wird ein eigenes, dreiköpfiges eSports-Team abstellen, das 3v3-Koop-Matches im Rahmen der eFootball.Pro-Vorrunde bestreitet. Der erste Spieltag ist bereits für den kommenden Samstag (14.12.) geplant und wird in Barcelona stattfinden. Diese erste Liga-Phase wird sich über neun Spieltage bis April erstrecken. Die sechs besten Mannschaften qualifizieren sich dann für die Ko-Phase ab Mai – gefolgt von einem Endspiel inklusive dem „PES 2020“-Klubmeister.

Der Wettbewerb „eFootball.Open“ steht hingegen allen Spielern von „PES 2020“ und „eFootball PES 2020 Lite“ offen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Auch in diesem Modus stehen die zehn erwähnten Mannschaften zur Verfügung. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, wird es gleich drei Spielklassen geben.

Mit dem „eFootball Saisonprogramm“ sollen die Spieler außerdem motiviert werden, den Matchday-Modus zu nutzen – unter anderem winken klub-spezifische Ingame-Belohnungen.