Immer Glück ist Können: Nach dem Klub-Titel holt sich Jonas Wirth auch die Meisterschale im Einzel bei der Virtual Bundesliga 2023/24.
Der Sieger im VBL Grand Final und damit neuer Deutscher Meister in der Disziplin EA Sports FC 24 heißt Jonas Wirth („Jonny“). Zum Abschluss des dreitägigen Final-Turniers in der Kölner Strassenkicker Base setzte sich der 18jährige Spieler des SC Paderborn 07 sehr deutlich mit 8:1 gegen RB-Leipzig-Vertreter Levy Rieck („levyfinn“) durch. Die Meisterschale wird flankiert von einem Preisgeld in Höhe von 40.000 € und einem Startplatz für die UEFA eChampions League.
Wirth hatte zuvor schon die Klub-Meisterschaft für die Westfalen entschieden.
Meister-Spieler Jonas Wirth: „Dass ich nach dem Sieg in der VBL Club Championship auch noch die Einzelmeisterschaft gewinne, ist wirklich unbeschreiblich. Jetzt freue ich mich sehr auf die WM und meine erste Teilnahme an der eChampions League. Besser konnte der Tag gar nicht laufen!“
Jörg Höflich, Head of Virtual Bundesliga der DFL GmbH: „Im Namen der DFL gratuliere ich Jonas Wirth und dem SC Paderborn 07 herzlich zum Titelgewinn. Er hat eine bemerkenswerte VBL-Saison gespielt, in der er zunächst mit seinem Team den Club-Titel gewonnen und sich nun auch als Einzelspieler die Schale gesichert hat. Zum Abschluss der Saison, die für den Wettbewerb einen enormen Entwicklungsschub gebracht hat, gilt mein Dank allen teilnehmenden Spielerinnen und Spielern, Clubs und Partnern für deren Engagement.“
Der E-Sport-Wettbewerb wird seit 2012 von der Deutschen Fußball-Liga und EA Sports FC 24-Hersteller Electronic Arts veranstaltet. Mit Ausnahme des Erstligisten 1. FC Union Berlin – der dafür eine Strafzahlung in Kauf nimmt – haben sich in der abgelaufenen Saison erstmals alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga beteiligt.
Die Motivation fällt allerdings höchst unterschiedlich aus. Beispiel FC Bayern München: Mit Rücksicht auf EA-Mitbewerber und Sponsor Konami (eFootball) tritt der Rekordmeister erkennbar auf die Kommunikations-Bremse.
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