Die Game-Geschäftsstelle erhält Zuwachs: Ina Göring wechselt als Referentin Förderung vom Medienboard Berlin-Brandenburg zum Industrieverband.
Als Referentin beim Medienboard Berlin-Brandenburg war Göring fast fünf Jahre für die Games-Förderung in der Hauptstadtregion zuständig. In dieser Zeit wurden Spiele-Projekte wie „The Inner World“ (Studio Fizbin), „The Curious Case“ (Maschinen-Mensch) oder „Fightlings“ (Thoughtfish) finanziell unterstützt.
Ihre langjährige Expertise im Segment Förderung bringt Ina Göring ab Mitte August beim Branchenverband Game ein, der damit eine neue Stelle in der Geschäftsstelle am Gendarmenmarkt schafft: Im Team von Maren Schulz – der Leiterin der Abteilung Politische Kommunikation – soll sie die „politische Umsetzung einer Games-Förderung auf Bundesebene“ begleiten. Auch den neuen Game-Regionalvertretungen wird sie beratend zur Seite stehen.
Verbandsgeschäftsführer Felix Falk beschreibt Göring als „eine absolute Kennerin der Games-Branche und Förderexpertin“.
Die Games-Förderung auf Bundesebene ist das Kernprojekt des Berliner Lobbyverbands: Im Koalitionsvertrag von Union und SPD ist ein „Fonds für Games-Förderung“ vorgesehen, dessen Finanzbedarf der Game zum Start auf 50 Millionen Euro beziffert. Die Branche verspricht sich von der Einführung des „Deutschen Games-Fonds“ positive Impulse für Investitionen und Arbeitsplätze. Die fachliche Zuständigkeit für die bundesdeutsche Videospiel-Industrie samt Deutschem Computerspielpreis liegt im Kanzleramt bei Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU).