![Medienboard-Games-Week-Berlin-Thoughtfish-Digidiced Die Gründer von Thoughtfish und Digidiced bei der Scheck-Übergabe an Medienboard-Geschäftsführer Helge Jürgens (3. von links) und Games-Referentin Ina Göring (4. von rechts) - Foto: Medienboard / David Marchalsky](https://www.gameswirtschaft.de/wp-content/uploads/2018/04/Medienboard-Games-Week-Berlin-Thoughtfish-Digidiced-640x336.jpg)
Die Berliner Studios Thoughtfish („Fightlings“) und Digidiced („Terra Mystica“) zahlen Fördergelder des Medienboard Berlin-Brandenburg zurück.
Neben dem Freistaat Bayern zählt das Medienboard Berlin-Brandenburg zu den spendabelsten regionalen und gleichzeitig erfolgreichsten Förder-Institutionen deutscher Games-Entwickler. Im Unterschied zum geplanten Games-Fonds des Branchenverbands Game handelt es sich bei den Zuwendungen nicht um reine Subventionen, sondern streng genommen um zinslose Kredite: Sobald die Gewinnschwelle erreicht wird, muss das Geld anteilig zurückbezahlt werden – was in der deutschen Spiele-Förder-Landschaft bislang zwar selten, aber zuletzt häufiger vorkommt.
Im Rahmen der Games Week Berlin hieß es nun wieder „Scheck is back“: Die Thoughtfish GmbH zahlte 48.000 Euro für das Augmented-Reality-Smartphone-Spiel „Fightlings“ zurück, Digidiced erstattete 40.000 Euro für die Brettspiel-Adoption „Terra Mystica“.
„Fightlings“ war für den Deutschen Computerspielpreis 2017 in der Kategorie „Beste Inszenierung“ nominiert.
![An diese Spiele aus Deutschland sind Fördergelder von mindestens 100.000 Euro geflossen (Stand: 10. April 2018).](https://www.gameswirtschaft.de/wp-content/uploads/2018/04/Games-Foerderung-Deutschland-April-2018-GamesWirtschaft.png)