Der Branchenverband Game baut die E-Sport-Kommunikation um und aus: Sebastian Steinbach wird erster E-Sport-Ansprechpartner.
Schon zuvor war Sebastian Steinbach für den E-Sport in der politischen Kommunikation des Berliner Industrieverbands Game zuständig. Ab sofort ist er erster E-Sport-Ansprechpartner beim Verband – inklusive dem Arbeitskreis „game esports“.
Steinbach übernimmt damit zusätzlich die Aufgaben von Kristin Banse, die im August 2019 als Referentin Marketing & E-Sports verpflichtet worden war. Banse ist Anfang Februar zu ihrem vorherigen Arbeitgeber, der Berliner Agentur Freaks 4U Gaming, zurückgekehrt.
Mit der Umstrukturierung reagiert der Verband auf die gestiegene Bedeutung des Themas E-Sport – Steinbach sieht darin „enormes Potenzial sowohl für die Games-Branche als auch für den Games-Standort Deutschland“.
Zuletzt konnten mit Visa-Erleichterungen für internationale E-Sportler sowie einer Würdigung im Groko-Koalitionsvertrag wichtige politische Erfolge erzielt werden. Auch Länder wie Bayern und Schleswig-Holstein wollen sich auf diesem Feld stärker profilieren. Nichtsdestoweniger bleiben insbesondere die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für E-Sport-Vereine sowie die verbesserte regionale Unterstützung von Turnieren wichtige Kernanliegen.
