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CipSoft: Studio des Jahres beteiligt Mitarbeiter

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Das CipSoft-Management: Stephan Vogler, Benjamin Zuckerer und Ulrich Schlott (Foto: CipSoft GmbH)
Das CipSoft-Management: Stephan Vogler, Benjamin Zuckerer und Ulrich Schlott (Foto: CipSoft GmbH)

Kein Aprilscherz: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regensburger Studios CipSoft dürfen sich erneut über ein zusätzliches Jahresgehalt freuen.

Aus den Händen von Digital-Staatsministerin Judith Gerlach (CSU) nahmen die CipSoft-Geschäftsführer Stephan Vogler und Benjamin Zuckerer am gestrigen Abend den Deutschen Computerspielpreis 2022 in der Kategorie „Studio des Jahres“ entgegen. Gerlach betonte in ihrer Laudatio unter anderem das soziale Engagement des Regensburger Unternehmens, das sich auch und gerade in der Corona-Pandemie gezeigt hat.

Diese Großherzigkeit sollte sich auch am DCP-Abend nahtlos fortsetzen: „Dieser Preis ist sicher die größte Auszeichnung, die wir je erhalten haben“, so CipSoft-Gründer Vogler. Leider sind dies keine unbeschwerten Tage. Wir haben uns deswegen entschieden, 50.000 Euro zu spenden, um den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen.“

Der DCP 2022 ist bereits der dritte erfreuliche Anlass für CipSoft im laufenden Kalenderjahr: Im Januar jährte sich der Start des Online-Rollenspiel-Klassikers Tibia zum 25. Mal – der CipSoft-Dauerbrenner ist seit einem Vierteljahrhundert am Netz und erfreut sich offenkundig weiterhin großer Popularität.

Ein Beleg: Für 2021 meldet CipSoft das zweitbeste Geschäftsergebnis in der Firmenhistorie. Nach dem Rekordergebnis von 25,6 Mio. € im Jahr 2020 lag der Umsatz im abgelaufenen Jahr bei 24,75 Mio. € – der Gewinn vor Steuer beträgt sagenhafte 13,8 Mio. €.

Von diesem Erfolg profitiert abermals auch die 92köpfige Belegschaft: Wie schon im Vorjahr erhalten die Angestellten eine Erfolgsbeteiligung, die in etwa einem zusätzlichen Jahresgehalt entspricht.