Am heutigen Abend wurden 800.000 € Preisgeld verteilt: Deep Silver Fishlabs holt sich den Hauptpreis beim Deutschen Computerspielpreis 2022.
Ein positiver Corona-Test verhagelte die DCP-Premiere von Co-Moderatorin Katrin Bauerfeind, die den Donnerstagabend nicht in der Münchener Tonhalle, sondern in einem Hotelzimmer verbringen durfte – weshalb Entertainer und Schauspieler Uke Bosse die zweieinhalbstündige Preisverleihung im Solo-Modus bestreiten musste.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der den Preis für das „beste deutsche Studio“ verleihen sollte, fehlte unentschuldigt – für ihn sprang seine Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) ein.
Den Preis für das beste deutsche Spiel – flankiert von einem 100.000 €-Scheck – holten sich das Hamburger Studio Deep Silver Fishlabs und Publisher Koch Media. Wie der Abend verlaufen ist, können Sie in unserem DCP-Ticker nachlesen.
Bestes Deutsches Spiel (100.000 €)
Chorus (Deep Silver Fishlabs / Koch Media)
Nominierte (je 30.000 €):
Endzone: A World Apart (Gentlymad Studios / Assemble Entertainment)
Lacuna (DigiTales Interactive / Assemble Entertainment)
Bestes Familienspiel (40.000 Euro)
OMNO (Studio Inkyfox)
Nachwuchspreis – Bestes Debüt (60.000 Euro)
White Shadows (Monokel / Headup Games)
Nominierte (je 25.000 €)
A Juggler’s Tale (Kaleidoscube / Mixtvision Mediengesellschaft)
Cleo: A Pirate’s Tale (Christoph Schultz) Nachwuchspreis
Bester Prototyp (50.000 €)
Wiblu (Peter Bartonik, Christian Walter, Ramona Raabe)
Nominierte (je 25.000 €):
Delightfyl (Felicitas Brämer)
Makis Adventure (Mateo Covic, Eric Hartmann)
Skuggor (Tobias Borns, Sebastian Krause, Julia Wolf / Hochschule Trier)
Words (Ahmet Zahit Dönmez / TH Köln – Cologne Game Lab)
Beste Innovation und Technologie (40.000 €)
Warpdrive (Holocafé)
Beste Spielewelt und Ästhetik (40.000 €)
A Juggler’s Tale (Kaleidoscube / Mixtvision Mediengesellschaft)
Bestes Gamedesign (40.000 €)
Kraken Academy!! (Happy Broccoli Games / Fellow Traveller)
Bestes Serious Game (40.000 €)
EZRA (Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V.)
Bestes Mobiles Spiel (40.000 €)
Albion Online (Sandbox Interactive)
Bestes Expertenspiel (40.000 €)
Imagine Earth (Serious Brothers)
Bestes Live Game (40.000 €)
Hunt: Showdown (Crytek / Koch Media)
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
Elden Ring (From Software / Bandai Namco Entertainment Germany)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
It Takes Two (Hazelight Studios / Electronic Arts)
Spieler des Jahres (undotiert)
Maximilian Knabe (aka HandOfBlood)
Studio des Jahres (50.000 €)
CipSoft (Regensburg)
Sonderpreis der Jury (10.000 €)
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