Die Kassen sind leer, die Computerspiele-Förderung pausiert: Eine detaillierte Auswertung zeigt die Verteilung der Mittel.
Update vom 9. Oktober 2023: Durch die Bewilligung von weiteren 2,6 Mio. € für das Projekt mit dem verheißungsvollen Codenamen Tischplatte erhöht sich das Gesamt-Fördervolumen für die Bremer Games-Fabrikanten von King Art (Iron Harvest) auf mehr als 5 Mio. €. Das Studio ist seit über 20 Jahren im Geschäft und arbeitet derzeit an drei Projekten gleichzeitig, die allesamt vom Bund gefördert werden.
Die nachstehende Liste wurde entsprechend aktualisiert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit handelt es sich um das letzte Update dieses Beitrags – den aktuellen Stand der Ding fasst in Kürze ein neuer Überblicks-Artikel zusammen (Link folgt).
Update vom 13. September 2023: Mit weiteren 994.406 € für einen Season Pass zum Eisenbahn-Strategiespiel Railway Empire 2 wächst das Gesamtvolumen für die Töchter der Kalypso Media Group auf fast 12 Mio. €. Entwickelt werden die Zusatz-Inhalte, deren Fertigstellung erst in zwei Jahren erfolgen soll, bei Gaming Minds in Gütersloh.
Update vom 12. September 2023: Das Münchener Studio Chimera Entertainment – einer der größten Spiele-Entwickler in Deutschland – erhält 952.180 € für eine Erweiterung zum Strategiespiel Songs of Silence (Arbeitstitel: Realms at War), das im Februar angekündigt wurde.
Damit steigt das Chimera-Gesamtvolumen auf fast 2,5 Mio. €. Bereits 2020 hatte der Freistaat Bayern eine Rekord-Fördersumme von 500.000 € für das Projekt zugesagt.
Die nachstehende Auswertung wurde entsprechend aktualisiert.
Update vom 28. August 2023: Im Rahmen seines Gamescom-Besuchs hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen) drei Förderbescheide in Form von symbolischen Schecks übergeben. Der größte Betrag in Höhe von 5,7 Mio. € geht an die Ubisoft Blue Byte GmbH (Details).
Damit gehört Ubisoft nun zu den Top-3-Beziehern von Zuschüssen aus der Games-Förderung des Bundes – hinter der Embracer Group und Kalypso Media, aber vor Focus Entertainment.
Update vom 14. August 2023: Allmählich wird klarer, warum die Mittel für die Games-Förderung schon im Mai ausgereizt waren: Das Volumen der eingereichten Projekte ist im Schnitt deutlich gestiegen. Zwei aktuelle Beispiele:
- Das Münchener Studio Aesir Interactive erhält für das Ostwind-Pferde-Abenteuer Whisper 3 fast 1,5 Mio. €.
- Das Bochumer Unternehmen M2P Entertainment baut ein Spiel mit dem Titel Go for Gold und erhält dafür 1,3 Mio. €.
In beiden Fällen handelt es sich um ‚Wiederholungstäter‘, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt Zuschüsse vom Bund erhalten haben (siehe nachstehende Liste).
Update vom 29. Juli 2023: Die Datenbank der Bundesregierung wurde um weitere großvolumige Games-Förder-Projekte ergänzt:
- Die Deck13 Interactive GmbH, die am 10. August das Action-Abenteuer Atlas Fallen veröffentlicht, arbeitet bereits am nächsten Projekt: Für ein Spiel mit dem Codenamen Foxtrott erhält das Frankfurter Studio 5.007.9003 € – nach dem Fishlabs-Spiel Project Black die zweithöchste Summe, die das Wirtschaftsministerium je für ein Computerspiel bewilligt hat. Da die Laufzeit erst im November 2026 endet, ist eine Veröffentlichung nicht vor Anfang 2027 wahrscheinlich. Damit erhöht sich das Gesamtvolumen für Deck13 – eine Tochter des französischen Publishers Focus Entertainment – auf über 6 Mio. €.
- Die Gamigo-Tochter Just Digital GmbH erhält einen Zuschuss von fast 1,6 Mio. € für ein Projekt mit dem Titel Mein Naturschutzpark.
Update vom 26. Juli 2023: Zwei weitere Games-Großprojekte sind seit neuestem in der Subventions-Datenbank des Bundes gelistet, die es auf Anhieb in die Top 20 schaffen:
- InnoGames – mit 350 Beschäftigten einer der größten Spiele-Entwickler in Deutschland – erhält 1.946.407 € für ein weiteres Mobilegame mit dem Codenamen Projekt 19. Fertigstellung: Mai 2025.
- Die Astragon-Entertainment-Zukauf Independent Arts baut bis Oktober 2025 ein Spiel mit dem Arbeitstitel Project Orca und wird vom BMWK mit 1.824.023 € bezuschusst.
Beide Bescheide wurden bereits zum 1. Juni 2023 bewilligt – die Anträge erfolgten demzufolge vor dem Antrags-Stopp. Die Projekte sind in der nachfolgenden Auswertung gekennzeichnet.
Eine Auflistung der größten Projekte finden Sie in der nachstehenden Übersicht.
Update vom 24. Juli 2023: Ungeachtet des weiterhin bestehenden Annahme-Stopps für neue Projekte läuft die administrative Abwicklung weiter: Seit 1. Mai wurden 15 Spiele bewilligt – weitere werden zeitnah folgen, darunter auch größere Projekte. Die Bandbreite ist gewaltig, denn die Beträge liegen zwischen 52.000 € und 3,16 Mio. €.
Zusätzliche Spielräume haben sich mutmaßlich durch die vorzeitige Einstellung eines großvolumigen Herr der Ringe-Projekts von Daedalic Entertainment ergeben, für das seitens des Bundes rund 2 Mio. € eingeplant waren.
Update vom 20. Juli 2023: Infolge einer 1.735.433 €-Zusage für ein neues Städte-Aufbauspiel mit dem Arbeitstitel Genesis schrauben sich die Gesamt-Fördermittel für Publisher Kalypso Media auf fast 11 Mio. €.
Davon entfallen alleine 4 Mio. € auf die Gütersloher Tochter Gaming Minds Studios, die für Strategie-Marken wie Railway Empire oder Port Royale bekannt ist und mit Genesis nun das bislang größte Projekt in Angriff nimmt. Geplante Fertigstellung: Sommer 2025.
Die Neuzugänge sind in der nachstehenden Auflistung markiert.
Meldung vom 13. Juli 2023: Sie heißen Trollgames, Zockrates, Actrio, Anotherworld, Bling Bling, Caipirinha Games, Curvature, Games Foundation, Reja oder Swinging Lama – und auf ihnen ruhen die Hoffnungen der Nation: Denn all diese UGs und GmbHs arbeiten an Games für PC, Konsole und Smartphone – und sie haben zu diesem Zweck gleich mehrere Förder-Anträge beim Wirtschaftsministerium eingereicht, meist im niedrigen sechsstelligen Bereich.
Diese Fördermittel sind Teil des Gesamtvolumens von deutlich über 160 Mio. €, die das CSU-geführte Verkehrsministerium (bis 2021) und Habecks Wirtschaftsministerium (seit 2021) in mehr als 500 Fällen bewilligt haben.
Was aus all diesen Spielen und Studios in den vergangenen vier Jahren geworden ist, wird derzeit von einer Unternehmensberatung im Auftrag des Ministeriums ‚evaluiert‘. Die Ergebnisse sollen in Kürze vorliegen und werden eine entscheidende Rolle mit Blick auf die künftigen Förder-Budgets spielen.
Denn die Bundesregierung plant (Stand jetzt) mit einer empfindlichen Kürzung der Zuschüsse ab 2024 – was in der Praxis bedeuten würde, dass der bereits seit Anfang Mai geltende Antrags-Stopp bis Anfang 2025 bestehen bleibt, also weitere eineinhalb Jahre. Denn die Kassen sind leer.
Neue Anträge können erst wieder eingereicht werden, falls der Bundestag zusätzliche Mittel für die Games-Förderung freigibt. Der Haushalt 2024 wird allerdings erst nach der parlamentarischen Sommerpause beraten und im Dezember verabschiedet (Hintergrund).
Computerspiele-Förderung: Was passiert mit dem Geld?
Eine GamesWirtschaft-Auswertung der amtlichen Subventions-Datenbank zeigt: In 350 von derzeit 500 gelisteten Fällen ist die beantragte Laufzeit abgelaufen – die Spiele sind also bereits auf dem Markt oder stehen kurz davor.
Zu diesen abgeschlossenen Games zählen unter anderem Destroy All Humans! 2 von Black Forest Games (Offenburg), Park Beyond von Limbic Entertainment (Langen), das im August erscheinende Shadow Gambit: The Cursed Crew von Mimimi Games (München), Railway Empire 2 von Gaming Minds (Gütersloh) und mehrere Erweiterungen samt Konsolen-Version von Anno 1800, das bei Ubisoft Mainz entstanden ist.
Die meisten Großprojekte werden allerdings erst 2024, 2025 oder 2026 abgeschlossen. Das gilt auch für einige Spiele, die eigentlich schon für 2022 oder 2023 geplant waren, deren Zeitplan aber aus verschiedenen Gründen ins Rutschen gekommen ist. Mancher Hersteller hat Anträge zurückgezogen: So hat Daedalic Entertainment ein weiteres Der Herr der Ringe-Spiel vor kurzem eingestellt.
Computerspiele-Förderung: 40 Mio. € für 4 Unternehmen
Entscheidender Vorteil der Games-Förderung des Bundes aus Sicht der Studios: Einmal gewährte Zuschüsse müssen nicht zurückbezahlt werden. Die konkrete Summe hängt vom veranschlagten Budget ab: Bis zu einem Etat von 2 Mio. € trägt der Steuerzahler die Hälfte der Entwicklungskosten – bei größeren Projekten sinkt der Anteil linear auf maximal 25 Prozent.
Bedeutet erstens: Die Studios müssen die ‚restliche‘ Finanzierung anderweitig organisieren – durch eigene Bordmittel in Form von Rücklagen, einen Publisher-Vertrag, Fördermittel der Länder oder durch den jeweiligen Mutterkonzern.
Und bedeutet zweitens: Die Unternehmen tragen den Löwenanteil der Entwicklungs- und Vermarktungskosten selbst – im Einzelfall finden substanzielle Investitionen statt, etwa in die Sicherung bestehender oder in die Schaffung zusätzlicher Jobs. Die Belebung des Arbeitsmarkts ist neben internationaler Wettbewerbsfähigkeit, mehr Gründungen und höherem Marktanteil eines der Hauptziele der Bundes-Förderung.
Computerspiele-Förderung des Bundes (Stand: 9.10.23)
Die nachfolgende Auswertung zeigt, welche Unternehmen seit 2019 die höchsten Zuschüsse beantragt und erhalten haben. Anträge, die bis Ende April beim Wirtschaftsministerium eingegangen sind, werden derzeit noch geprüft und nach Möglichkeit bewilligt – solange das Geld reicht. In den kommenden Wochen ist also noch mit vereinzelten ‚Nachzüglern‘ zu rechnen.
Angegeben sind die Studios und Standorte / Laufzeit-Ende in Klammern / Spielenamen sind oft Arbeitstitel
Publisher, die mehr als 5 Mio. € vom Bund erhalten
Embracer Group (Schweden) – 22.169.484 €
- Black Forest Games (Offenburg): The Last Ronin (AT Super Shotgun) (5/25) – 3.160.685 €
- Black Forest Games (Offenburg): Destroy All Humans! 2 (5/22) – 2.233.170 €
- Fishlabs (Hamburg): Project Black (8/26) – 5.527.514 €
- Grimlore Games (München): Titan Quest 2 (AT Project Minerva) (3/24) – 2.594.565 €
- HandyGames (Giebelstadt): Eisenfaust (4/26) – 1.789.292 €
- HandyGames (Giebelstadt): Eisenfaust (2/23) – 196.987 €
- HandyGames (Giebelstadt): Townsmen Expeditions (5/21) – 50.834 €
- KAIKO (Frankfurt): Project 5 (6/25) – 1.963.994 €
- Massive Miniteam (Pulheim): Oddsparks: An Automation Adventure (ATG Project LOC) (8/24) – 1.431.863 €
- Massive Miniteam (Pulheim): Stream Team GO (1/23) – 52.067 €
- Piranha Bytes (Essen): WIKI6 (1/26) – 3.168.513 €
Kalypso Media (Worms) – 11.970.642 €
- Claymore Game Studios (Darmstadt): Commandos: Origins (6/23) – 1.532.519 €
- Gaming Minds Studios (Gütersloh): Genesis (7/25) – 1.735.433 €
- Gaming Minds Studios (Gütersloh): Railway Empire 2 (9/22) – 1.512.973 €
- Gaming Minds Studios (Gütersloh): Railway Empire 2 Plus (5/23) – 751.539 €
- Gaming Minds Studios (Gütersloh): Railway Empire 2 – Season Pass (7/25) – 994.406 €
- Gaming Minds Studios (Gütersloh): Tortuga (6/22) – 246.526 €
- Nine World Studios (München): Tropico 7 (12/23) – 1.971.826 €
- Realmforge Studios (München): Dungeons 4 (10/23) – 1.844.167 €
- Realmforge Studios (München): Tropico 6 Season-Pass (11/24) – 932.218 €
- Realmforge Studios (München): Tropico 6: A New Frontier (1/23) – 449.035 €
Ubisoft (Frankreich) – 8.327.857 €
- Ubisoft Blue Byte GmbH: Project Placeholder (11/25) – 5.697.585 €
- Ubisoft Mainz: Anno 1800 DLC / Project Neustadt (12/22) – 418.477 €
- Ubisoft Mainz: Anno 1800 Console Edition (3/23) – 1.492.110 €
- Ubisoft Mainz: Anno 1800 DLC / Projekt Gonsenheim (4/22) – 310.401 €
- Ubisoft Mainz: Anno 1800 DLC / Projekt Ebersheim (9/22) – 409.284 €
Focus Entertainment (Frankreich) – 6.094.320 €
- Deck13 Interactive: Foxtrott (11/26) – 5.007.903 €
- Deck13 Interactive: Atlas Fallen: The Wielder of Gods (2/24) – 1.086.417 €
UPDATE King Art (Bremen) – 5.063.133 €
- NEU Tischplatte (1/26) – 2.632.157 €
- Schießeisen (6/25) – 2.244.028 €
- Wattwanderung (3/22) – 186.948 €
Unternehmen mit Zuschüssen von mehr als 2 Mio. €
Egosoft (Würselen) – 4.266.890 €
- X-26 (3/26) – 1.967.188 €
- X-22 (11/22) – 941.587 €
- X-24 (3/24) – 799.698 €
- X4: Ahoy (9/21) – 367.649 €
- X4: Wiege der Menschheit (12/20) – 190.768 €
Stillfront (Schweden) – 4.007.558 €
- Bytro Labs (Hamburg): Projekt 10 (11/23) – 1.864.442 €
- Playa Games (Hamburg): Mobile Dungeon (3/24) – 1.352.722 €
- OFM Studios (Köln): OFM Mobile (12/23) – 790.394 €
Modern Times Group (Schweden) – 3.254.153 €
- InnoGames (Hamburg) – Projekt 18 (11/22) – 1.307.746 €
- InnoGames (Hamburg) – Projekt 19 (5/25) – 1.946.407 €
Gamigo Publishing (Hamburg) – 2.868.493 €
- Just Digital: Mein Naturschutzpark (1/25) – 1.564.190 €
- Gamigo Publishing: Splitrealm (6/24) – 1.304.303 €
Bandai Namco Entertainment (Frankreich) – 2.830.589 €
- Limbic Entertainment (Langen): COVE (5/24) – 1.756.876 €
- Limbic Entertainment (Langen): Park Beyond (9/22) – 1.073.713 €
Stratosphere Games (Berlin) – 2.655.317 €
- Project Shade 2020 (4/24) – 1.099.141 €
- Projekt MiniCiv 2020 (3/23) – 1.020.028 €
- Project Colonies (4/22) – 364.172 €
- Projekt MiniCiv (1/21) – 171.976 €
Weltenbauer Software (Wiesbaden) – 2.557.526 €
- Project Habanero (5/25) – 1.939.023 €
- Construction Simulator DLC 1 (6/23) – 211.118 €
- Construction Simulator DLC 2 (6/23) – 407.385 €
Aesir Interactive (München) – 2.503.539 €
- Police Simulator: Boston District (2/24) – 1.031.377 €
- Whisper 3 (1/26) – 1.471.162 €
M2P Entertainment – 2.457.563 €
- Plush Bunnies Havoc – Reloaded (12/22) – 1.141.239 €
- Go for Gold (2/26) – 1.316.324 €
Chimera Entertainment (München) – 2.444.418 €
- Realms at War (8/23) – 1.492.238 €
- Songs of Silence DLC (7/24) – 952.180 €
Mimimi Games (München) – 2.025.942 €
- Shadow Gambit: The Cursed Crew (6/23)
Keen Games (Frankfurt) – 2.022.752 €
- Enshrouded (8/23)
Ulisses Medien und Spiel (Waldems / Steinfischbach) – 2.018.244 €
- Hexxen 1733: Morgenstern (10/23) – 909.202 €
- Forgotten Fables: Westwind (11/21) – 238.111 €
- DSK Adventure (10/21) – 200.000 €
- Space 1889 (12/23) – 199.591 €
- Die Schwarze Katze (3/23) – 471.340 €
Unternehmen mit Zuschüssen von mehr als 1,5 Mio. €
Neurodactics (Hamburg) – 1.971.826 €
- Mambio-Lernapp (3/26)
Assemble Entertainment (Wiesbaden) – 1.937.740 €
- Gentlymad Studios: Sonnenblume (7/25) – 1.729.652 €
- Gentlymad Studios: Endzone: A World Apart Console Edition (4/22) – 208.088 €
Welevel (München) – 1.962.790 €
- SolidLake (3/26) – 1.678.084 €
- SolidRiver (9/22) – 284.706 €
Bildundtonfabrik (Köln) – 1.960.181 €
- Constance (4/25) – 554.136 €
- The Apartment (3/25) – 1.247.816 €
- The Apartment (9/21) – 158.229 €
Travian Games (München) – 1.850.361 €
- Bright Future (Köln): Project Emerald (6/23) – 808.307 €
- Travian Games (München): Travian: Legends Mobile (1/24) – 1.042.054 €
Team17 (UK) / Astragon Entertainment – 1.824.023 €
- Independent Arts (Hamm): Project Orca (10/25)
Mad About Pandas (Berlin) – 1.820.571 €
- Yerba Buena (10/25) – 1.649.471 €
- Hitchhiker 2 (4/21) – 171.100 €
Thunderful Games (Schweden) – 1.747.748 €
- Studio Fizbin (Ludwigsburg): Project Kokidon (11/24) – 1.310.160 €
- Studio Fizbin (Ludwigsburg): Imprisoned Kingdom (4/21) – 84.916 €
- Studio Fizbin (Ludwigsburg): Ice Dance Nomads (5/229 – 199.360 €
- Headup (Düren): Tinkertown (11/20) – 153.312 €
Xyrality (Hamburg) – 1.696.468 €
- Big Boss (9/24) – 997.368 €
- Medieval Kingdoms (10/22) – 500.301 €
- Medieval Kingdoms (1/21) – 198.799 €
Snowprint Studios (Berlin) – 1.694.101 €
- Projekt Loki (7/22) – 1.510.982 €
- Projekt Heimdall (11/20) – 183.119 €
Rockfish Games (Hamburg) – 1.649.196 €
- Everspace 2: The Companions (5/24)
Elysium Game Studio (Berlin) – 1.620.441 €
- Neo Berlin 2087 (7/24) – 1.420.472 €
- Shadow of Conspiracy (5/22) – 199.969 €
Maschinen-Mensch (Berlin) – 1.571.322 €
- Curious Expedition 2 DLC (3/21) – 134.301 €
- Curious Caves DLC (12/24) – 999.576 €
- Curious Cave (3/21) – 34.228 €
- Curious Expedition 2: The Club Stories DLC (12/21) – 136.782 €
- Curious Caves (1/23) – 266.435 €
Seal Media (Kiel) – 1.533.866 €
- Ponyhof (12/23) – 435.605 €
- Brotherhood (6/20) – 184.994 €
- Northmen (2/23) – 913.267 €
Unternehmen mit Zuschüssen von mehr als 1 Mio. €
2tainment (Magdeburg) – 1.480.152 €
- Goal 2025 (2/25) – 996.891 €
- Tactics Unlimited (11/22) – 483.261 €
Monokel (Köln) – 1.474.438 €
- Mathilde: The Last Timewalker (8/25) – 1.279.870 €
- Mathilde (8/22) – 194.568 €
Envision Entertainment (Ingelheim) – 1.458.019 €
- Pioneers of Pagonia (8/22) – 199.076 €
- Pioneers of Pagonia (12/23) – 1.059.580 €
- Phoenix (12/21) – 199.363 €
Jumpgate (Schweden) – 1.349.533 €
- Nukklear GmbH: Dune Awakening (2/23)
Flying Sheep Studios (Köln) – 1.283.312 €
- Life 3.0 (1/25) – 1.081.315 €
- FunFair (8/23) – 201.997 €
Megagon Industries (Berlin) – 1.236.975 €
- Lonely Mountains: Snow Riders (12/24) – 1.118.236 €
- Lonely Mountains: Snow Riders (9/21) – 118.739 €
Legendary Play (Berlin) – 1.165.754 €
- Flashbang Esports Manager (12/21) – 191.734 €
- Esports Heroes (3/24) – 974.020 €
Z-Software (Dortmund) – 1.123.923 €
- Pflaumenmus (12/23) – 998.923 €
- Autobahnpolizei Simulator 3 (10/20) – 125.000 €
Don vs Dodo GmbH (Garching bei München) – 1.117.765 €
- Industry Giant (9/22) – 200.000 €
- Industry Giant (7/24) – 917.765 €
Overhype Studios (Hamburg) – 1.073.555 €
- Menace (12/24)
CipSoft (Regensburg) – 1.017.488 €
- Persist Online (6/24)
Softgames Mobile Entertainment Services – 1.006.227 €
- Puzzle Blocks (10/23) – 316.209 €
- Solitaire Home (12/21) – 499.087 €
- Bitmoji Match 3 (10/20) – 190.931 €