Start Marketing & PR GEE-Magazin: Zweite Sonderausgabe erscheint am 17. November 2022

GEE-Magazin: Zweite Sonderausgabe erscheint am 17. November 2022

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Die Titelseite der zweiten GEE-Sonderausgabe des Jahres 2022 (Abbildung: GEE Media)
Die Titelseite der zweiten GEE-Sonderausgabe des Jahres 2022 (Abbildung: GEE Media)

Dem Reload folgt ein Continue: Mit God of War Ragnarök auf Seite 1 legt das GEE-Team rechtzeitig zur Weihnachtssaison eine weitere Ausgabe vor.

Der Print-Markt ist in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden, gerade für Spielezeitschriften – einst große Heftmarken sind vom Kiosk verschwunden. Umso bemerkenswerter ist der Ehrgeiz der GEE-Macher, nach dem geglückten Comeback der Magazin-Marke im März mit einer weiteren Sonderausgabe nachzulegen.

Das Ergebnis ist ab dem 17. November 2022 im gutsortierten Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich und bereits im Online-Shop vorbestellbar. Die Auflage der GEE mit der laufenden Nummer 71 liegt bei rund 25.000 Stück.

Nach Horizon: Forbidden West im März ist auf dem Titelblatt erneut ein PlayStation-Exklusivtitel zu besichtigen: God of War: Ragnarök, das am 9. November erscheint. Weitere Themen auf den 108 Seiten: Gotham Knights (Warner), Bayonetta 3 (Nintendo) und Sonic Frontiers (SEGA) sowie mehrere Reportagen, etwa zum Sounddesign in Horrospielen.

Mit 8,90 € liegt der Verkaufspreis einen Euro über der ausverkauften Vornummer – was den steigenden Druckkosten geschuldet ist, die sich seit März um die Hälfte erhöht hätten, wie Herausgeber Volker Hansch erklärt. „Das darf so natürlich nicht weitergehen, da wir den VK-Preis ja nicht stetig erhöhen können und wollen.“

Sein Team besteht abermals aus Chefredakteur Jörg Luibl (einst 4Players – jetzt Spielevertiefung) und Art Director Brian Crome – die ebenso wie Hansch vom positiven Feedback auf den Restart „komplett überrascht“ wurden. „Die Leser haben sich richtig gefreut, uns teilweise tolle Mails geschrieben“, schwärmt Luibl. „Manche haben einfach nur das Papier gelobt oder eine Illustration, andere eine spannende Story oder die spezielle Schreibe in einem Artikel. Wir wussten ja, dass die GEE noch immer Freunde hat, aber wenn man nach so langer Zeit wieder am Kiosk erscheint, ist man doch etwas unsicher. Aber anscheinend treffen wir mit der Mischung aus Spielberichten und interessanten Storys mit kulturellen Hintergründen immer noch einen Nerv.“

Auch in der Branche sei das Echo positiv ausgefallen, berichtet Vermarkter Hansch. „Viele Experten aus dem Bereich PR oder Marketing können mit dem Magazin ja noch etwas anfangen, haben es vielleicht selbst gelesen. Die GEE steht einfach für sympathische Nerdkultur, kompetenten Spielejournalismus, für tolle Texte und eine hohe Heftqualität. Trotzdem hat sich der Anzeigenmarkt natürlich stark gewandelt, kaum ein Publisher hat das Kiosk noch so richtig auf dem Zettel. Und die GEE muss als Angebot erst wieder ins Bewusstsein.“ Dennoch habe man eine Reihe kleinerer und größerer Publisher überzeugen können, etwa Sony Interactive, 2K Games, Plaion, Nintendo oder Warner Bros.

Der Vorsatz für 2023 lautet, die GEE „weniger spontan“, sondern regelmäßig und damit planbar zweimal im Jahr anzubieten – einmal zwischen März und Mai und später zwischen Oktober und November.

Chefredakteur Jörg Luibl: „Natürlich haben wir auch hinsichtlich der Online-Seite, Social Media & Co noch sehr viele Baustellen. Auf jeden Fall wollen wir unsere treue Fan-Community ausbauen und die überraschend starken Online-Verkäufe weiter steigern, damit wir mittelfristig unabhängiger vom Anzeigenmarkt planen können. Das Wichtigste ist jetzt, unser aktuell wirklich tolles Team an Bord zu halten und zu entwickeln.“