Start Marketing & PR The Witcher Remake: CD Projekt Red kündigt Neuauflage an

The Witcher Remake: CD Projekt Red kündigt Neuauflage an

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Das The Witcher Remake basiert auf der Unreal Engine 5 (Abbildung: CD Projekt Red)
Das The Witcher Remake basiert auf der Unreal Engine 5 (Abbildung: CD Projekt Red)

Zum 15. Geburtstag der Rollenspiel-Saga kündigt das polnische Studio CD Projekt Red das The Witcher Remake an. 

Beim jüngsten „Strategy Update“ des börsennotierten Publishers CD Projekt firmierte das Spiel noch unter dem Codenamen Canis Majoris – benannt nach einem der größten Sterne der Milchstraße, dem ‚Großen Hund‘.

Seit heute ist klar, was sich dahinter verbirgt: Die Studio-Sparte CD Projekt Red (Cyberpunk 2077) arbeitet an The Witcher Remake, einer Neuauflage des PC-Rollenspiel-Klassikers aus dem Jahr 2007. Das Spiel legte den Grundstein für einen der mittlerweile größten europäischen Spiele-Entwickler: Die drei Games der The Witcher-Trilogie haben sich mehr als 65 Millionen Mal verkauft. Bei Netflix läuft seit Dezember 2019 eine überaus erfolgreiche The Witcher-Serie, die bereits zwei Staffeln umfasst.

Das The Witcher Remake wird von Grund auf neu gebaut und basiert nicht mehr auf der studio-eigenen Architektur, sondern auf der marktführenden Unreal Engine 5 von Epic Games – ebenso wie die bereits angekündigte, zweite Witcher-Trilogie.

Das Remake befindet sich nach Darstellung des Unternehmens noch in einem sehr frühen Stadium und entsteht im südpolnischen Bielsko-Biala bei Fool’s Theory. Zum Team gehören erfahrene Entwickler, die zuvor an The Witcher 2: Assassins of Kings und The Witcher 3: Wild Hunt gearbeitet haben.

Zum Veröffentlichungstermin und zu den Plattformen gibt es noch keine Informationen – mit überragender Wahrscheinlichkeit wird das The Witcher Remake aber für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S erscheinen.

CD Projekt Red-Studiochef Adam Badowski: „Mit The Witcher hat für uns bei CD Projekt Red alles angefangen. Es war das allererste Spiel, das wir je gebaut haben – und es war ein großer Moment für uns. Die Rückkehr an diesen Ort und der Nachbau des Spiels für die nächste Generation an Gamern fühlt sich für uns genauso groß an, wenn nicht größer.“

Fool’s Theory-Manager Jakub Rokosz: „Ich bin sehr glücklich, dass sich meine beruflichen Pfade erneut mit jenen Entwicklern kreuzen, mit denen wir gemeinsam an The Witcher 2 und The Witcher 3 gearbeitet haben.“