Wirtschafts- und ‚Games‘-Minister Robert Habeck wird am 23. August die Gamescom 2023 in Köln offiziell eröffnen.
Update vom 9. Mai 2023: Sie möchten live verfolgen, wenn Vizekanzler Habeck die Gamescom-Hallen inspiziert? Dann benötigen Sie eine Akkreditierung, einen Aussteller-Ausweis oder ein Fachbesucher-Ticket. Denn Eröffnung und Rundgang sind Teil des Fachbesucher- und Medientags am 23. August, zu dem Endverbraucher keinen Zugang haben.
Ausnahme: Wer als Privatbesucher an der Auslosung der sogenannten Wild Card-Tickets teilgenommen und sein Vorkaufsrecht genutzt hat, darf ab 13 Uhr aufs Gelände und stolpert mit etwas Glück/Pech in die politische Entourage (schon von weitem zu erkennen am Blitzlichtgewitter). Die ‚Wild Cards‘ gehen nicht in den freien Verkauf.
Gamescom 2023: Habeck eröffnet Videospielemesse
Meldung vom 8. Mai 2023: Im vergangenen August kollidierte der fest eingeplante Besuch der Gamescom 2022 noch mit anderweitigen Verpflichtungen – weshalb der frischgebackene ‚Games-Minister‘ kurzfristig absagen musste und sich nur per vorab aufgezeichneter Video-Grußbotschaft an die Teilnehmer der Eröffnungs-Veranstaltung wenden konnte.
In diesem Jahr erfolgt der zweite Anlauf: Robert Habeck wird die Gamescom 2023 am 23. August 2023 offiziell eröffnen, wie die Koelnmesse und der Branchenverband Game heute angekündigt haben. Während des Fachbesucher- und Medientags wird der Vizekanzler und Wirtschaftsminister einen Rundgang auf dem Gamescom-Gelände unternehmen und sich über Trends und Themen der Games-Industrie informieren.
Zur Gamescom 2022 wurde Habeck von seinem Parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner vertreten, der zusammen mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und Staatskanzlei-Chef Nathanael Liminski (CDU) am Rundgang teilnahm.
Habecks Ministerium verantwortet die ‚Games-Strategie‘ der Bundesrepublik Deutschland: Das Games-Referat ist unter anderem zuständig für den Deutschen Computerspielpreis 2023 (Verleihung am kommenden Donnerstag) und für die Games-Förderung des Bundes mit einem Gesamt-Volumen von 70 Millionen € pro Jahr. Wegen der vorzeitigen Ausschöpfung dieser Töpfe hat das BMWK die Annahme weiterer Anträge vor wenigen Tagen gestoppt – und zwar nicht nur für 2023, sondern auch schon für die Saison 2024.
Bereits in der Vergangenheit hatten Spitzenpolitiker von Bund und Ländern die Gamescom besucht, darunter die einstige Familienministerin Franziska Giffey (SPD), Armin Laschet (CDU), Kevin Kühnert (SPD), Lars Klingbeil (SPD), Volker Wissing (FDP), Dorothee Bär (CSU), Hubertus Heil (SPD), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Nicola Beer (FDP), Claudia Roth (Grüne), Andreas Scheuer (CSU), Ricarda Lang (Grüne) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Die Gamescom 2023 startet offiziell am 23. August (Mittwoch) und endet am 27. August (Sonntag); der Ticketvorverkauf läuft bereits. Mit Ausnahme von Nintendo gibt es bislang noch keine bestätigten Aussteller – auf Anfrage haben bereits erste Spiele-Unternehmen ihre Teilnahme signalisiert (laufend aktualisierte Übersicht).
Game-Geschäftsführer Felix Falk: „Wir freuen uns schon sehr darauf, nach den positiven Botschaften im vergangenen Jahr, 2023 Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auch vor Ort in Köln begrüßen zu können. Gemeinsam werden wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen der Games-Branche werfen. Zudem wollen wir über die Herausforderungen der Games-Unternehmen in Deutschland sprechen und wie der Games-Standort Deutschland international noch wettbewerbsfähiger gemacht werden kann.“
Koelnmesse-Vorstands-Chef Gerald Böse: „Der Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf der Gamescom unterstreicht die große Bedeutung der Gamescom – als weltweit größtes Games-Event und Europas wichtigste Business-Plattform. Die Gamescom hat sich längst zu einem internationalen Aushängeschild für den Messe- und Event-Standort Deutschland entwickelt.“