Gerade während der Corona-Quarantäne investieren die Menschen immer mehr Zeit und Geld in Computerspiele. Jüngster Beleg: My.Games.
Dass die mit Games verbrachte Zeit im Zuge der Corona-Pandemie steigt, ist an vielen Statistiken ablesbar. Jetzt gibt es auch immer mehr Indizien, dass auch die Umsätze steigen. Jüngstes Beispiel: My.Games. Die Spiele-Sparte erwirtschaftet inzwischen ein Drittel der Einnahmen der russischen Mail.ru-Group.
Für das erste Quartal 2020 weist der Publisher ein Umsatz-Plus von 13 Prozent auf umgerechnet 98 Millionen Euro aus. Im März, also inmitten von Reise- und Ausgangsbeschränkungen, lag der Zuwachs sogar bei 20 Prozent.
Insbesondere beim Online-Shooter „Warface“ ist die Zahl der gleichzeitig aktiven Nutzer deutlich gestiegen – in der bis Spitze um 45 Prozent bis Ende März. Auch die Neu-Registrierungen sind messbar angewachsen: Im Vergleich zum Februar legte dieser Wert um 70 Prozent zu.
Mit 1.800 Angestellten und 13 Entwicklerstudios gehört My.Games zu den größten Games-Anbietern in Europa. Bekannteste Titel: „Warface“, „Skyforge“, „ArcheAge“, „Perfect Online“ und „Allods Online“. My.Games ist Teil der WHO-Kampagne PlayApartTogether.
