Die Spandauer Influencer-Marketing-Spezialisten von Instinct3 wollen expandieren – und fahnden dazu aktiv nach neuen Partnern.
Unter dem Dach der I3 Holding GmbH mit Sitz in Spandau gibt es mittlerweile vier Unternehmen:
- die Influencer-Agentur Instinct3 GmbH, die unter anderem YouTube- und Twitch-Stars wie HandOfBlood oder Gnu vermarktet
- den gemeinsam mit Jung von Matt Nerd betriebenen E-Sport-‚Verein‘ Eintracht Spandau
- die Fanartikel-Tochter BRAV3
- und die noch recht frische, auf das internationale E-Sport-Geschäft ausgerichtete Z1MT GmbH
In dieser Struktur ist noch offenkundig noch hinreichend Platz für weitere Aktivitäten, weshalb Instinct3 erst vor kurzem ein neues, 1.200 Quadratmeter großes Büro in Spandau bezogen hat. Für die weitere Expansion will das Unternehmen nicht nur das Influencer-Inventar erweitern und zusätzliches Personal rekrutieren, sondern sich auch für Investoren öffnen und damit die Agentur-Gruppe ausbauen.
Den möglichen neuen Partnern sollen Investitionen in die übergeordnete Instinct3-Holding, aber auch in Tochterunternehmen oder die Gründung künftiger ‚Ventures‘ ermöglicht werden. Denkbar sind strategische Beteiligungen, aber auch ein ‚Pooling‘ mehrerer Business-Angels.
Der Zeitplan sieht vor, dass sich im Februar potenzielle Interessenten melden können, die dann im zweiten Quartal in konkrete Verhandlungen münden. Im Herbst 2023 will man den Prozess abschließen.
Co-CEO Hendrik Ruhe: „Wir wissen, dass wir wegen unseres reichweitenstarken Auftrittes eine sehr große Zahl an potenziellen Investoren und Investorinnen erreichen werden. In der Diversität unserer Gesprächspartner und -partnerinnen, ihrer Stärken und ihrer Perspektiven erkennen wir dabei eine einzigartige Chance. Darum freuen wir uns darauf – auch gemeinsam mit ihnen – die effektivsten Konstellationen herauszuarbeiten. Der entstehende Austausch bietet außerdem die Möglichkeit, einander intensiv kennenzulernen und zu verstehen, ob die jeweilige Kollaborations- und Kommunikationsweise sowie die jeweiligen ethischen Werte und strategischen Ziele wirklich zueinander passen.“