Start Marketing & PR In-Game-Rechner: Sparkasse kooperiert mit HandOfBlood

In-Game-Rechner: Sparkasse kooperiert mit HandOfBlood

0
Die Sparkasse hat einen In-Game-Rechner für Spielwährungen freigeschaltet (Abbildung: DSGV)
Die Sparkasse hat einen In-Game-Rechner für Spielwährungen freigeschaltet (Abbildung: DSGV)

Mit dem kostenlosen In-Game-Rechner der Sparkassen-Gruppe lassen sich 30 Spielwährungen in Euro umrechnen.

Ob GTA-Dollar, V-Bucks, Diamanten, Münzen, Points oder Robux: Spielwährungen gehören zum Standard in der Games-Industrie. Die Fantasie-Konstrukte sollen sich einerseits harmonisch ins jeweilige Spiel einfügen – umgekehrt wird dadurch zwangsläufig der reale Gegenwert in Euro verschleiert. Dadurch ist die tatsächliche Ausgaben-Höhe gerade für junge Nutzer weder ersichtlich noch nachvollziehbar. Jugend- oder Verbraucherschützer, etwa die Stiftung Warentest, kritisieren die Intransparenz regelmäßig.

Einen neuen Ansatz wagt nun der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV): Der „In-Game-Rechner der Sparkasse“ ist als Microsite, App oder Browser-Erweiterung verfügbar und wurde mit den Haus-Agenturen Jung von Matt Sports und Jung von Matt Nerd konzipiert. Das Tool soll es ermöglichen, 30 populäre Spielwährungen in Euro umzurechnen. Berücksichtigt werden unter anderem die Währungen von Fortnite, League of Legends, Roblox, EA Sports FC 24, Candy Crush Saga, Valorant, Minecraft, Forge of Empires und viele weitere Titel.

Für die Promotion des In-Game-Rechners wurde Maximilian Knabe alias HandOfBlood gebucht, der schon seit mehreren Jahren für die Sparkasse wirbt. Knabe zählt zu den Gaming-Influencern mit der größten Reichweite im deutschsprachigen Raum und betreibt mit seiner Agentur Instinct3 auch das (E-)-Sport-Projekt Eintracht Spandau. Flankierend trommelt die Sparkasse auf Instagram, Twitch und TikTok für den Spielwährungs-Kalkulator.

Silke Lehm, Co-Leiterin Newsroom der Sparkassen-Finanzgruppe: „Mit dem ‚In-Game-Rechner’ wollen wir die Gaming-Community dabei unterstützen, ihre Investitionen fundierter treffen zu können. Transparenz bei In-Game-Einkäufen ist wichtig, um nach dem Spiel keine bösen Überraschungen auf dem Konto zu erleben.“

Kevin Claus, Client Service Director Jung von Matt Sports: „Spiele-Publisher versuchen mit ihren eigenen Währungen die finanzielle Übersicht für Ihre User zu erschweren. In dieser Hinsicht Transparenz im Online-Gaming herzustellen, ist daher ein ungeheuer wichtiges Thema – gerade auch, um Kindern einen verantwortungsvollen Umgang zu ermöglichen. Insofern sind wir stolz, mit dem ‚In-Game-Rechner der Sparkasse’ ein Tool entwickelt und umgesetzt zu haben, das nun Klarheit für alle Gamer schafft.“


Immer freitags, immer kostenlos: Jetzt GamesWirtschaft-Newsletter abonnieren!
GamesWirtschaft auf Social Media: LinkedInFacebookX ● ThreadsBluesky