Start Politik Games-Referat im Wirtschaftsministerium nimmt Betrieb auf

Games-Referat im Wirtschaftsministerium nimmt Betrieb auf

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Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Vizekanzler (Foto: Deutscher Bundestag / Felix Zahn)
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Vizekanzler (Foto: Deutscher Bundestag / Felix Zahn)

Ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl 2021 steht die Games-Mannschaft in Habecks Wirtschaftsministerium.

Auf den Einladungen zum Deutschen Computerspielpreis 2022 grüßt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen) bereits als einer der Gastgeber: Sein Parlamentarischer Staatssekretär Michael Kellner wird bei der Verleihung am heutigen Abend ab 19:30 Uhr in München einen der Preise übergeben – ebenso wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

Pünktlich zum DCP 2022 ist auch der Wechsel des Games-Referats in das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) abgeschlossen: Die vor rund einem Jahr vom damaligen CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer eingerichtete Abteilung soll nicht nur den Computerspielpreis und die 50-Millionen-€-Games-Förderung des Bundes koordinieren, sondern auch die amtliche „Games-Strategie für Deutschland“ umsetzen.

Ab sofort ist das Referat „Games“ in der Abteilung VI („Digital- und Innovationspolitik“) angesiedelt, die auch die Kultur- und Kreativwirtschaft umfasst. Neuer Referatsleiter ist Jochen Zimmermann, der seit 2013 im Ministerium arbeitet. Als Referenten sind Angelika Mühlbauer und Skander Morgenthaler vom benachbarten Verkehrs- ins Wirtschaftsministerium gewechselt. Neu im Team ist außerdem Sebastian Steinbach, der im Juli 2021 zum TÜV gewechselt war und zuvor mehr als fünf Jahre in der Politischen Kommunikation des Industrie-Verbands Game tätig war.