Start Marketing & PR The Last of Us 2: PS4-Blockbuster ab heute im Handel (Update)

The Last of Us 2: PS4-Blockbuster ab heute im Handel (Update)

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Die Steelbook-Edition von
Die Steelbook-Edition von "The Last Of Us 2" wird exklusiv von Amazon vertrieben (Abbildung: Sony Interactive)

Zum Verkaufsstart des PlayStation-4-Exklusivtitels „The Last of Us 2“ bringt Sony Interactive ein ganzes Bündel an Kollektionen auf den Markt. Highlight: die Collector’s Edition.

Update vom 19. Mai 2020: „The Last of Us 2“ ist ab dem heutigen 19. Juni im Handel erhältlich. Marktpreis: ab ca. 60 Euro*. Zusätzlich zur digitalen und physischen Standard-Ausgabe sind auch erweiterte Versionen erhältlich.

Highlight ist die „The Last of Us Part 2 Collector’s Edition“, die unter anderem bei Amazon für 229 Euro verkauft* wird (derzeit noch auf Lager). Darin enthalten ist das Spiel mit Steelbook, eine 30 Zentimeter hohe Ellie-Statue, ein 48seitiges Mini-Artbook, ein Armband, ein Lithografie-Kunstdruck, ein Sticker-Set, mehrere Emaille-Anstecker und diverse digitale Inhalte und Boni.

Exklusiv bei MediaMarkt und Saturn ist die „Limited Edition“ der PlayStation 4 Pro zu haben: Das Konsolen-Sondermodell im „The Last of Us Part 2“-Design samt DualShock Wireless Controller kostet regulär 499 Euro und wird derzeit für 399 Euro auf saturn.de* und mediamarkt.de* angeboten.

Die ausführliche GamesWirtschaft-Besprechung der Neuheit können Sie hier nachlesen.

Update vom 5. Mai 2020: Die Arbeiten an „The Last of Us 2“ sind abgeschlossen – das Spiel hat den sogenannten Gold-Status erreicht. Das hat das das Entwicklerstudio Naughty Dog via YouTube-Botschaft bekannt gegeben.

Das Spiel erscheint am 19. Juni – die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat das ungeschnittene Action-Abenteuer ab 18 Jahren freigegeben.

Gleichzeitig hat Publisher Sony Interactive bekannt gegeben, in welchen Ausführungen das PlayStation-4-Spiel erhältlich ist (Sammler-Editionen nur erhältlich, solange Vorrat reicht):

  • Standard Edition für 69,99 Euro (PlayStation Store und Einzelhandel)
  • Digital Deluxe Edition für 79,99 Euro (nur im PlayStation Store)
  • Special Edition für 99,99 Euro (nur im Einzelhandel)
  • Collector’s Edition (nur im Einzelhandel – Vorbestellung möglich*)
  • Steelbook-Edition für 69,99 Euro (exklusiv bei Amazon – Vorbestellung möglich*)

Vorbesteller erhalten parallel zum Verkaufsstart eine Reihe digitaler Extras, etwa eine Munitionskapazität-Verbesserung für Hauptfigur Ellie.

Update vom 27. April 2020: Zügiger als angenommen hat Sony Interactive einen neuen Termin für „The Last of Us 2“ ausbaldowert: Das Spiel soll nur wenige Wochen später als geplant erscheinen, nämlich am 19. Juni 2020 (ein Freitag). Die Altersfreigabe liegt bei 18 Jahren, das Spiel kommt ungeschnitten auf den Markt.

Ebenfalls frei ab 18 ist das Action-Adenture „Ghost of Tsushima“, das nun am 17. Juli auf den Markt kommt.

Meldung vom 3. April 2020: Dass auch und gerade während einer globalen Pandemie durchaus Spiele-Rekord-Verkaufszahlen möglich sind, zeigen die jüngsten Beispiele „Animal Crossing: New Horizons“ (Nintendo) und „Doom Eternal“ (Bethesda). Doch Einzelhandels-Aktionen, Events und Out-Of-Home-Kampagnen sind vor dem Hintergrund geschlossener Läden, Einreisestopps und Ausgangsbeschränkungen immer schwerer umzusetzen.

Deshalb hat sich Sony Interactive entschieden, den für 29. Mai 2020 geplanten Verkaufsstart des Action-Abenteuers „The Last of Us 2“ auf den Herbst zu verschieben. Auch „Iron VR“ – ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen – wandert auf einen späteren Zeitpunkt. „The Last of Us 2“ gilt neben „Cyberpunk 2077“ (auf September verschoben) als einer der letzten großen Blockbuster der aktuellen Konsolengeneration und erscheint exklusiv für PlayStation 4.

Via Twitter begründet Sony die „The Last of Us 2“-Verschiebung damit, dass die globale Krise derzeit keine „Launch Experience“ zulasse, die die Spieler verdient hätten. Etwas konkreter wird das zuständige US-Studio Naughty Dog („Uncharted“), dessen Mitarbeiter am Firmensitz im kalifornischen Santa Monica überwiegend auf Home-Office-Betrieb umgestellt haben.

Das Spiel selbst sei demnach im Grunde fertiggestellt – derzeit ginge es ohnehin nur noch um die Beseitigung letzter Bugs. „Allerdings müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass wir die Logistik nicht beeinflussen können – und deshalb können wir The Last of Us 2 nicht so veröffentlichen, wie wir uns das wünschen. Wir wollen sicherstellen, dass jeder das Spiel zur ungefähr der gleichen Zeit spielen kann.“ Man sei frustriert über diese Entscheidung, hoffe aber, dass es nicht um eine allzu lange Verschiebung handelt.

Möglicherweise hat auch der Spielinhalt eine Rolle gespielt, der in der aktuellen Phase als zynisch oder zumindest unpassend empfunden werden könnte: Die beiden Hauptdarsteller – Ellie und Joel – kämpfen in einer postapokalyptischen USA gegen „Infizierte“, die sich durch eine Pandemie in Monster verwandelt haben.

Nervenzerfetzende Spannung: Die Zweikämpfe in "The Last of Us 2" sind nichts für schwache Nerven (Abbildung: Sony Interactive)
Nervenzerfetzende Spannung: Die Zweikämpfe in „The Last of Us 2“ sind nichts für schwache Nerven (Abbildung: Sony Interactive)

Sehr grundsätzlich wird sich die Entwicklungszeit von Games dieser Größenordnung durch das Coronavirus spürbar verlängern. Denn die Arbeit an Computer- und Videospielen, TV-Serien und Kinofilmen wird unter anderem dadurch verzögert, dass Dienstleister im asiatischen Raum derzeit nur mit gebremstem Schaum arbeiten können und dürfen. Animationen, 3D-Modelle, Texutren und „Assets“ wie Fahrzeuge, Figuren oder Gebäude werden üblicherweise nach China, Indien oder Pakistan ausgelagert. Hunderte, zuweilen Tausende Mitarbeiter sind an Spielen beteiligt, wie sich an den Abspännen ablesen lässt.

Durch die Verschiebung rückt der „The Last of Us 2“-Termin zwangsläufig in die Nähe des geplanten Termins für die PlayStation 5, die wie geplant im Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen soll. Sony hatte zuletzt Spekulationen über gestörte Produktions- und Lieferketten zurückgewiesen. Mitbewerber Nintendo hat derzeit enorme Schwierigkeiten, die europäische Absatzmärkte mit Spielkonsolen zu beliefern: Die Nintendo Switch ist bundesweit ausverkauft und frühestens im Juni wieder lieferbar.