Die Stiftung Digitale Spielekultur lädt am 13. Juni 2023 zur Fachkonferenz ‚Gaming und Außenpolitik‘, die mit bekannten Experten aufwartet.
Ein spannendes Thema steht bei der Fachkonferenz „Gaming und Außenpolitik“ im Fokus, die am 13. Juni 2023 von 12 bis 18:30 Uhr im Studio von Alex Berlin stattfindet. Vor Ort sind Experten aus den Bereichen Gaming, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Außenpolitik, um über die Thematik mit all ihren Facetten zu diskutieren beziehungsweise zu referieren.
Das Format ist Teil des vom Auswärtigen Amt geförderten Pilotprojekts „Auswärtsspiel“ und beleuchtet Berührungspunkte zwischen digitalen Spielen und der Außenpolitik. Ein Livestream des Events wird auf der offiziellen Webseite angeboten.
Diese Experten und Expertinnen haben zusagt:
- Peter Ptassek (Beauftragter für Strategische Kommunikation im Auswärtigen Amt)
- Franziska Zeiner (Co-Gründerin von Fein Games)
- Felix Falk (Geschäftsführer des Branchenverbands Game)
- Dr. Hendrik Ohnesorge (Geschäftsführer des Center for Global Studies)
- Çiğdem Uzunoğlu (Geschäftsführerin Stiftung Digitale Spielekultur)
- Riad Djemili (Mitgründer des Berliner Studios Maschinen-Mensch)
- Dr. Felix Zimmermann (Referent für Games-Kultur, politische Bildung und Extremismus bei der Bundeszentrale für politische Bildung)
- Daniel Budiman (Co-Gründer von Rocket Beans Entertainment)
Çiğdem Uzunoğlu, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur: „Welche außenpolitischen Motive spiegeln sich in verschiedenen Games wider und wie sprechen wir darüber? Können wir digitale Spiele nutzen, um die Öffentlichkeit für die Absichten und Herausforderungen deutscher Außenpolitik zu sensibilisieren? Der ‚Auswärtsspiel‘- Leitfragenkatalog bietet uns eine facettenreiche Grundlage, um bei ‚Gaming und Außenpolitik‘ diese Diskussionen auszuweiten und anhand konkreter Spieletitel zu veranschaulichen.“
Mirko Kruppa, projektverantwortlicher Referatsleiter im Auswärtigen Amt: „Mit der Fachkonferenz soll der Fragenkatalog des Projekts ‚Auswärtsspiel‘ den Weg in die Praxis finden. Sich strukturiert über die Inhalte von Games und die Darstellung von Außenpolitik darin Gedanken zu machen, wird Spieledesigner und Spieldesignerinnen, Journalisten und Journalistinnen, Publishern wie auch Gamern und Gamerinnen nochmal neue Perspektiven auf das Erlebnis Gaming bieten. Im Idealfall regt dies vielleicht sogar zu mehr Debatten über Games im Familien- und Freundeskreis an.“ (al)
