Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) engagiert Felix Zimmermann als Referent für Games-Kultur, politische Bildung und Extremismus.
Wenn in Bund und Ländern gewählt wird, schlägt die Stunde des Wahl-O-Maten: Die digitale Entscheidungshilfe für Unentschlossene ist eines der bekanntesten Angebote der Bonner Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), einer nachgelagerten Behörde des Bundesinnenministeriums. Politische Sachverhalte erklären, das demokratische Bewusstsein fördern und zur politischen Mitarbeit motivieren – das sind die Aufgaben der bpb.
Seit Anfang Mai beschäftigt die Bundeszentrale mit Felix Zimmermann einen eigenen Referenten für Games-Kultur, politische Bildung und Extremismus. Der studierte Kommunikationswissenschaftler, Historiker und Autor soll neue Formate entwickeln, um den Gefahren des Extremismus in Games-Kontexten zu begegnen – sei es in Spielen selbst oder in deren Communities. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Vernetzung von Akteuren aus Theorie und Praxis, um auch Zielgruppen zu erreichen, die bisher weniger mit dem bpb-Angebot vertraut sind.
Das Ziel: eine demokratische, tolerante und pluralistische Games-Kultur.
Arne Busse, Fachbereichsleiter Zielgruppenspezifische Medien bei der bpb: „Games und Gaming-Kulturen sind eines der spannendsten Themen unserer Mediengesellschaft und auch ein wichtiges Handlungsfeld für die politische Bildung. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit Felix Zimmermann als einem ausgewiesen Experten den Arbeitsbereich hier in der bpb verstärken können.“
Zimmermann hat zum ‚Handbuch Games-Kultur‘ (kostenloser Download) ein Kapitel über Erinnerungs-Kultur beigesteuert.