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USK zertifiziert Jugendschutzbeauftragte

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Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat ihren Sitz in der Berliner Torstraße (Foto: GamesWirtschaft)
Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat ihren Sitz in der Berliner Torstraße (Foto: GamesWirtschaft)

Die Unterhaltssoftware Selbstkontrolle (USK) bietet ab April 2023 erstmals Fortbildungen zum zertifizierten Jugendschutzbeauftragten an.

Die 50 Mitgliedsunternehmen von USK Online sind die Hauptzielgruppe jenes Angebots, das die USK in Kürze startet: die Zertifizierung von Jugendschutzbeauftragten. Aber auch Nicht-Mitglieder können die Ausbildung in Anspruch nehmen und entlang von zwei Online-Modulen am 21. und 26. April 2023 die nötigen Kompetenzen erlangen, um kompetent mit dem gesetzlichen Jugendmedienschutz umzugehen. Anmeldungen sind bis zum 7. April 2023 möglich.

Besondere Bedeutung kommt den Fragen zur Einstufung von Gaming-Inhalten zu, die in Form simulierter Prüfsitzungen erarbeitet werden. Seit Anfang des Jahres werden die USK-Alterskennzeichen um kurze schriftliche Begründungen ergänzt.

USK-Geschäftsführerin Elisabeth Secker: „Mit USK Online unterstützen wir unsere Mitgliedsunternehmen aus der Games-Branche  dabei, ihre Verantwortung für den Jugendmedienschutz im Online-Bereich wahrzunehmen und diesen bereits bei der Entwicklung ihrer Angebote mitzudenken. Wir freuen uns, dass wir mit unserem neuen Angebot den Service für unsere Mitgliedsunternehmen erweitern und verbessern können. Die Zertifizierung von Jugendschutzbeauftragten durch USK Online ermöglicht es Unternehmen, ihre Fachkenntnisse im Jugendmedienschutz zu erweitern und somit einen grundlegenden Qualitätsstandard zu etablieren sowie für mehr Sicherheit im Online-Bereich zu sorgen.“