Die Berliner Ubisoft-Tochter Kolibri Games („Idle Miner Tycoon“) expandiert und eröffnet im rumänischen Bukarest eine Niederlassung.
Mehr als 120 Mitarbeiter sind beim Berliner Mobilegames-Entwickler Kolibri Games beschäftigt – der derzeit praktizierte Home-Office-Modus wird auch künftig beibehalten. Mit „Idle Miner Tycoon“ und „Idle Factory Tycoon“ betreibt das Studio zwei erfolgreiche Spiele-Apps, die mittlerweile 150 Millionen Mal herunter geladen wurden.
Kolibri Games ist erst 2016 als studentisches Startup entstanden – im Februar dieses Jahres haben die Gründer eine 75-Prozent-Mehrheit an den französischen Publisher Ubisoft verkauft. Bewertung: 160 Millionen Euro.
Kolibri-Co-Geschäftsführer Daniel Stammler glaubt an das Potenzial des Genres und will mit der Arbeit an neuen Titeln beginnen, die das „Idle Tycoon“-Universum erweitern. Deshalb entsteht in Rumäniens Hauptstadt Bukarest eine Niederlassung, die von Stefan Sovu geleitet wird. Bis Mitte 2021 sollen 50 Mitarbeiter angeheuert werden.
Ubisoft ist in Rumänien bereits seit 1992 aktiv und betreibt dort mittlerweile zwei Studios, die zuletzt Komponenten für „Ghost Recon Breakpoint“ und „Assassin’s Creed Odyssey“ zugeliefert haben.