Start Sport Schalke 04 Esports stellt FIFA 22-Team auf

Schalke 04 Esports stellt FIFA 22-Team auf

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Der FIFA 22-Kader von Schalke 04 Esports: Hasan Eker (Hassoo), Julius Kühle (Juli) und Serhat Öztürk (Serhatinho) - Foto: Schalke 04
Der FIFA 22-Kader von Schalke 04 Esports: Hasan Eker (Hassoo), Julius Kühle (Juli) und Serhat Öztürk (Serhatinho) - Foto: Schalke 04

Nach Abstieg und LEC-Startplatz-Verkauf steht Schalke 04 vor einer Zäsur: Mit neuem Team geht Schalke 04 Esports in die FIFA 22-Saison.

Drei „hochmotivierte und talentierte Spieler“ sollen für die Königsblauen in den kommenden Monaten für Siege und Titel in der Disziplin FIFA 22 sorgen: Das Fußballspiel von Electronic Arts ist seit heute auf dem Markt*.

Julius Kühle („Juli“) hat seinen Vertrag zum zweiten Mal verlängert – hinzu kommen Hasan Eker („Hassoo“) und Serhat Öztürk („Serhatinho“). Alle drei erfüllen demnach jenes Profil, das Schalke 04 ausgegeben hat: junge Talente, die sich erstens mit dem Klub identifizieren und zweitens kompetitiv oben mitspielen können.

Der 20jährige Öztürk ist amtierender Sieger der Virtuellen Bundesliga Club-Meisterschaft: „Über die Größe von Schalke 04 muss man nicht reden – der Club ist ein weltweit bekannter und erfolgreicher Verein mit super Fans. Ich kann es kaum erwarten, Schalke auf der nationalen wie internationalen Bühne so gut wie möglich zu repräsentieren.“

Das langjährige Aushängeschild Tim Schwartmann („Tim Latka“) hat den Verein indes verlassen, wie bereits Ende August bekannt wurde. Gleiches gilt für Managing Director  Tim Reichert, der die Abteilung aufgebaut hat und nun nach fünf Schalke-Jahren heute seinen neuen Job als Esports Director bei Excel Esports in London antritt.

Schalke 04 Esports zählt zu den E-Sport-Pionieren unter den Bundesligisten und unterhält Abteilungen für League of Legends, PES (eFootball) und FIFA 22. Mit dem Verkauf des Startplatzes für die League of Legends-Profiliga LEC hat der hochverschuldete Verein 26,5 Millionen Euro erlöst. Damit verabschiedete sich Schalke 04 nach vier Jahren aus dem wichtigsten europäischen Wettbewerb in der weltweit führenden Turnier-Disziplin. Dadurch hat sich das Geschäftsmodell grundsätzlich verändert: Am E-Sport-Engagement wollen die Knappen dennoch festhalten.