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Konrad-Adenauer-Stiftung und Esports Player Foundation kooperieren

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Das Logo der eSports Player Foundation (Abbildung: EPF)
Das Logo der eSports Player Foundation (Abbildung: EPF)

Mit der gemeinsamen Initiative „Werte im Gaming und Esports“ wollen Konrad-Adenauer-Stiftung und Esports Player Foundation Vorbilder unterstützen.

Mit Workshops und Medientrainings plus Unterrichtsmaterialien zu Themen wie Hate-Speech wollen die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung und die Esports Player Foundation ein „positives Bewusstsein für die Werte Respect, Fairplay und Performance in der Gesellschaft“ fördern. Verhindert werden soll zudem, dass sich Gaming zu einer „Parallelwelt mit eigenen, ab- und ausgrenzenden Wertegerüsten und Normen“ entwickelt.

„Die Diskussion über gemeinsame Normen sollte nicht akademischen Runden vorbehalten bleiben“, sagt Ludger Gruber, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Politische Bildung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung. „Im Gegenteil muss für unsere Werte täglich neu geworben werden. Sie sollen unseren Alltag prägen, denn sie sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Gaming und Esports gehören für viele Menschen zu diesem Alltag und deshalb freuen wir uns, gemeinsam mit der Esports Player Foundation diese wichtige Diskussion in der Gaming-Community führen zu können“

„Durch die Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung leisten wir einen aktiven Beitrag für ein besseres Miteinander im Gaming und Esports“, betont Esports Player Foundation-Geschäftsführer Jörg Adami.

Die Anfang 2020 gegründete Esports Player Foundation versteht sich als Pendant zur Deutschen Sporthilfe und will Talente auf dem Weg in die E-Sport-Weltspitze fördern. Gesellschafter ist der Industrieverband Game. Die Fördermittel stammen von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und Sponsoren wie der Deutschen Kreditbank oder der Deutschen Telekom.