Das Berliner Startup Fanzone Media kooperiert mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) bei der Umsetzung eines Blockchain-basierten Fußball-Sammelkartensystems.
Die Fanzone Media GmbH hat beim DFB eine Lizenz für die Integration der Spielerinnen und Spieler der beiden deutschen A-Nationalmannschaften im Sammelkarten-System Fanzone erworben.
Rechtzeitig vor der (geplanten) Fußball-Europameisterschaft 2021 sollen Neuer, Kimmich, Popp, Marozsán & Co. auch via Fanzone-App gesammelt, gehandelt und in ‚Challenges‘ eingesetzt werden können. In der Lizenz inklusive sind zudem die U21, die 3. Liga sowie DFB-Maskottchen Paule.
Fanzone basiert auf einer Blockchain-Technologie, wie sie auch in Kryptowährungen wie dem Bitcoin zum Einsatz kommt. Dadurch ist nicht nur gewährleistet, dass limitierte, digitale Objekte auch tatsächlich begrenzt und somit selten sind: Die Spieler sollen sich Kollektionen anlegen können und dadurch von – möglichen – Wertsteigerungen profitieren.
Hinter Fanzone Media stehen die Gründer Dirk Weyel, Claudio Weck und Björn Hesse. Weyel hat bereits eine ganze Reihe von Games-Unternehmen und Agenturen aufgebaut, geführt und beraten, darunter Frogster Interactive, Stryking, Getnext und die European Games Group AG.
Physische Sammelkarten erleben derzeit zum wiederholten Male einen Boom – besonders gefragt sind derzeit unter anderem Pokémon-Karten.