Start Meinung Wo sind all die PC-Gamer hin? (Fröhlich am Freitag)

Wo sind all die PC-Gamer hin? (Fröhlich am Freitag)

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Es wird einsamer im PC-Gamer-Land: Die Zahl der Computerspieler sinkt stetig - zugunsten der Konsole (Abbildung: Midjourney)
Es wird einsamer im PC-Gamer-Land: Die Zahl der Computerspieler sinkt stetig - zugunsten der Konsole (Abbildung: Midjourney)

Die Umsätze mit PC-Gaming-Hardware steigen – gleichzeitig sinkt die Zahl der PC-Gamer in Deutschland rapide. Was ist da denn los?

Verehrte GamesWirtschaft-Leserin,
verehrter GamesWirtschaft-Leser,

Ende der 80er gab es eigentlich nur eine entscheidende Frage auf dem Schulhof: Bist du Team Amiga oder bist du Team Atari ST? Nur in einem dieser beiden Fälle qualifizierte man sich für die Große-Pause-Tauschbörse, auf der dezentrale Sicherheitskopien im geschätzten Gegenwert des Bruttosozialprodukts von Golf-Anrainer-Staaten gehandelt wurden.

‚Leider‘ war ich Team PC. Und zwar deshalb, weil uns der Berater Verkäufer im örtlichen Vobis-Store glaubhaft versichert hatte, ein Commodore PC 10-II mit 640 KB Hauptspeicher und zwei 5,25“-Diskettenlaufwerken würde sich sowohl „für die Schule“ als auch „für Spiele“ eignen – was mit Blick auf die verbaute ‚Grafikkarte‘ einer mindestens fahrlässigen, wenn nicht vorsätzlichen Auskunft gleich kam. Wir hätten es alleine daran merken müssen, dass der Monochrom-Röhren-Monitor neben Schwarz und Grün allenfalls Grün-Schattierungen darstellen konnte.

Fröhlich am Freitag - die wöchentliche Kolumne bei GamesWirtschaft
Fröhlich am Freitag – die wöchentliche Kolumne bei GamesWirtschaft

Die folgenden Weihnachtsferien verbrachte die zwölfjährige Petra damit, sich mühsam in die Untiefen des Microsoft Disc Operating System (MS-DOS) einzufuchsen – weil Google und YouTube noch nicht erfunden waren, erfolgte dieser Prozess zwangsläufig über Trial & Error.

Zur ersten mittelschweren Familienkrise führte der Umstand, dass ich anfangs nur Bahnhof und die Tastatur nur Englisch verstand. Klarer Fall: Das Gerät war kaputt, in jedem Fall nicht für den deutschen Markt bestimmt – nach den Feiertagen sollte es eingepackt und dem Vobis-Heini wieder vor die Füße gestellt werden. Bis ich im Telefonbuch-dicken Anleitungs-Almanach eher zufällig über den entscheidenden Eintrag stolperte. Den DOS-Befehl weiß ich noch wie heute: KEYBGR. Und plötzlich ‚konnte‘ der PC auch Umlaute – und die Z-Taste erzeugte kein Y mehr. Menschen lagen sich freudetrunken in den Armen.

Jedenfalls war der schnauzbärtige Vobis-Vogel in seiner ganzen Cordhosen- und Karohemdsärmeligkeit ausschlaggebend dafür, dass ich schon als Teenie mehr oder minder freiwillig den PC-Pfad beschritten habe. Mein erster, jemals veröffentlichter Artikel wurde im lokalen Jugendmagazin Babbelgamm abgedruckt und trug die Überschrift: „PC – was ist das?“. Später habe ich zwei Jahrzehnte lang für eine PC-Spiele-Zeitschrift gearbeitet. Kurzum: Ich bin eine in der Wolle gefärbte PC-Spielerin. Schon immer.

Dies vorausgeschickt, gilt festzuhalten: Das hat sich geändert. Wenn ich was spiele, dann mittlerweile auf PlayStation 5 (oft) und Xbox Series X (zuletzt nicht so oft). Warum? Weil sich mein Freizeitverhalten geändert hat: Für mein Leib- und Magen-Genre – die Aufbau- und Strategiespiele – fehlen mir Zeit und Muse. Ein Diablo 4 darf ich mit Blick auf die Work-Life-Balance gar nicht erst anfangen. Deshalb entscheide ich mich meist sehr gezielt für Games, die einen festen Anfang und vor allem ein festes Ende haben – The Last of Us als Beispiel. Hogwarts Legacy. It Takes Two. Sowas. Zu meinem eigenen Erstaunen habe ich mich extrem an Gamepad-Steuerung und große TV-Bildschirme gewöhnt – faktisch kaum noch spürbare Boot- und Ladezeiten haben ihr Übriges getan.

Unser Commodore-‚Spiele‘-PC kostete damals rund 2.000 DM, wenn ich mich recht entsinne. Also in etwa so viel wie der Amiga 2000, der buchstäblich als Alternative im Vorführ-Raum stand, aber „eigentlich nur was zum Spielen ist“ – ja, genau, Vobis-Heini. Für einen halbwegs seriös ausgestatteten Computer war das ein okayer, weil handelsüblicher Preis. Das galt später auch für den legendären ALDI-PC, der in den 90ern zu langen Warteschlangen vor und zu Verteilungskämpfen in den Filialen führte.

Mit 1.000 € kommt man inzwischen nicht mehr allzu weit, wie ein Blick in die Auslagen der einschlägigen Versender zeigt – und das ist eine mögliche Erklärung, warum es, glaubt man der GfK-Statistik, heute fast vier Millionen weniger PC-Gamer im Land gibt als noch 2019.

Die Datenlage lässt eindeutige Fliehkräfte erkennen:

  • Die Gamer, die der PC ‚verliert‘, gewinnt die Konsole fast 1:1 dazu. Dass seit Herbst 2020 neue Baureihen (sprich: Xbox Series X/S und PlayStation 5) auf dem Markt sind, mag zu dieser Entwicklung beigetragen haben.
  • Obwohl immer weniger Gamer von sich sagen, der PC sei ihre bevorzugte und am intensivsten genutzte Plattform, sind die Ausgaben sprunghaft gestiegen. 2022 wurde alleine mit Spiele-PCs und -Notebooks mehr als 1,1 Milliarden € umgesetzt – 50 Prozent mehr als vier Jahre zuvor. Aber: Gerade im PC-High-End-Bereich gab es zuletzt brutale Umsatz-Einbrüche.

Die Schere klafft also an mehreren Stellen auseinander, da beißt die Maus keinen Faden ab. Auch beim deutschen Videospiele-Verband hat man diesen Widerspruch erkannt. Ein genauerer Blick zeige, dass die Preise für einzelne Produktgruppen wie Grafikkarten stark gestiegen seien. „Preise jenseits der 1.000 Euro sind heute keine Seltenheit mehr“, schreibt Game-Geschäftsführer Felix Falk auf Anfrage. „Teils geht diese Entwicklung auf die schlechte Verfügbarkeit zurück, teils auf externe Faktoren wie die stark gestiegene Nachfrage durch den Crypto-Boom.“

Zudem hätten in den Pandemiejahren mehr Verbraucher ihren Gaming-Rechner frühzeitiger und umfangreicher aufgerüstet als in ’normalen Jahren‘. Kurzum: Für das Hobby PC-Spiele sei im Schnitt mehr ausgegeben worden. And here we are.

Mit Lieferengpässen und Inflation einher geht aus meiner Sicht eine (zugegebenermaßen: vermutete) demografische Entwicklung. Denn PC-Gaming muss man sich leisten wollen. Der Luxus des Aufrüsten-Könnens wird mit fortschreitender Zeit zur Bürde des Aufrüsten-Müssens, damit Flight-, Bau- und Landwirtschafts-Simulatoren weiterhin ruckelfrei laufen. Eine auf Jahre hinaus zukunftssichere Sony-, Microsoft- oder Nintendo-Konsole gibt es hingegen schon für 300 bis 550 €.

Stand jetzt mögen mir daher wenige Argumente einfallen, warum der in voller Fahrt befindliche Abwärts-Trend vorzeitig stoppt. Andererseits: Dafür, dass der Gaming-PC in den vergangenen Jahrzehnten schon oft totgesagt wurde, erweist er sich als erstaunlich resilient – wozu insbesondere kompetitive Free2Play-Spiele wie Valorant, Fortnite, Apex Legends, Call of Duty Warzone 2 oder League of Legends beitragen, die eben bevorzugt mit Maus und Tastatur praktiziert werden. Und zwar von einer anspruchsvollen Klientel, die für ein Plus an Performance und Style auch gerne in Maus-Zusatzgewichte, Wasserkühlung und LED-Leuchten investiert. Weil: Hobby. Zuweilen: Beruf.

Mausetot ist hingegen der Markt für PC-Spiele auf Disc – wovon sich jeder überzeugen kann, der in jüngerer Vergangenheit mal versucht hat, ein bestimmtes Produkt im stationären Handel zu erwerben. 97 von 100 Games werden via Download gekauft, meist über Steam oder den Epic Games Store, zuweilen auch direkt vom Publisher ab Werk. Für Indie-Entwickler ist Steam ohnehin systemrelevant. Anbieter wie Ubisoft, die meinten, sie kämen auch ohne Steam prima klar, kehrten reumütig zurück. In Kürze werden selbst Blizzard-Spiele auf der Valve-Plattform gelistet.

Die demografische Entwicklung dürfte in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass sich der Umsatz auf PC und Konsole noch mehr auf In-Game-Käufe verlagert – analog zu Smartphone und Tablet. Ganze Generationen wachsen in dem Bewusstsein auf, dass Spiele zunächst mal nix kosten oder zeitnah in einem Flatrate-Paket inklusive sind. Für ein The Wandering Village, Railway Empire 2 oder Trüberbrook kann man 20, 30, 40 €ausgeben – oder halt einfach in aller Gelassenheit abwarten, bis es im Game Pass auftaucht.

Deutschlands Entwickler, die nach wie vor zuvorderst den PC bedienen und ihre Spiele bestenfalls nachgelagert für Konsole umsetzen, müssen die Wanderungs-Bewegungen allein aus Selbsterhaltungsgründen im Blick behalten. Und natürlich die Gemengelage auf den Schulhöfen – Team Konsole, Team PC oder doch Team Handy?

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen

Petra Fröhlich
Chefredakteurin GamesWirtschaft

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14 Kommentare

  1. Es ist schade in welche Richtung das Gaming geht zu tode kommerzialisiert mit Microtransaction und qualitativ nur noch das Minimum ums zu verkaufen dazu der Anstieg bei den Konsolen weil Casual spieler sich damit zufrieden geben und es wird selten alles aus dem Pc raus geholt weil’s auf den Konsolen laufen muss aber das hat die Industrie schon gut gemacht, die jugend darauf Konditioniert damit das alles alltäglich ist und es in Zukunft nicht als total bescheuert gilt sich einen skin für ein Vermögen zu kaufen….

  2. Ich mit 45 bleibt auch nur der PC, da ich es mein Lebtag nicht geschafft habe, mich an ein Gamepad zu gewöhnen. Früher zu C64-Zeit waren Joysticks für die Art der Spiele die es gab ok, danach die Point-and-Click-Adventures waren aber dann schnell Maus-lastig.
    Und danach? Egal ob Strategie, Simulation oder Shooter… geht ausschliesslich mit WSAD. Einzig Fußball war mal mit Gamepad… aber es wird seinen Grund haben, warum ich es nicht mehr Spiele… und das hat nix mit dem Spaßfaktor zu tun! ;D
    Selbst Autorennen entweihe ich mit der Tastatur!

    Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als beim PC zu bleiben bis ich in die Urne springe 😉

  3. Ich schätze mal das liegt daran, dass für das Spielen an einer Konsole keine weitere Erfahrung oder Zeit für Recherchen benötigt wird und diese preislich im Vergleich zu einem neuen „richtigen“ Gaming PC oft günstiger sind.
    Mit gebrauchten Teilen die nicht im highende Segment sind, lässt sich allerdings noch Preiswert ein PC bauen, der das leisten kann, was die Konsolen können. Ebenfalls ist dort gaming nicht nur auf Maus und Tastatur limitiert.

    Ein PC Laufwerk benötige ich durch die mittlerweile großen SSDs/M2 Nvme SSDs und zeitgemäßem Internet nicht mehr.
    Davon abgesehen gibt es mit Angeboten auch Möglichkeiten günstiger PC Spiele zu kaufen, als für Konsolen und es wird für das online Spielen kein Abo benötigt.

    Einfach ma so random ^^

    • ja weil da meist die weitsicht fehlt, bei dem was Spiele auf Konsole kosten + die monatlichen kosten die man zahlt um online spielen zu dürfen ist ein auf Raten gekaufter Pc die bessere Entscheidung xD

  4. wo nehmt ihr denn die Studie her das PC Spieler immer weniger werden…..was ist das denn für ein schmarn, …..warum sollte man sich eine Konsole von Sony holen wenn man monatlich zahlen muss um überhaupt online zocken zu können, und für die Playstation gibt’s ja nicht Mal die Spiele die es auf dem PC gibt. Also echt….wie kommt ihr immer auf solche Studien?….wie wäre es Mal mit einer Deutschland weiten Umfrage um ein reales Ergebnis zu erzielen

  5. Beinahe identische Sozialisierung bei mir persönlich. Ende der 80er gab es mit knapp zehn oder elf Jahren einen C64 der an einen Schwarz-Weiß-TV angeschlossen wurde. Das höchste der Gefühle war Giana-Sister und Prince of Persia. Mußt man sich alles selber beibringen, vor allem die schreckliche Datasette. Die Bildschirmaufforderung „Press a key“ sorgte schon für Schweiß auf der Stirn, denn wer wußte damals schon dass ein Key eine Taste ist…
    Knapp ein paar Jahre später, ungefähr 1992, kam dann der damals schon überholte 386, der von einem dubiosen Händler aus Frankfurt verkauft wurde, wahrscheinlich über reine Annonce. Hatte 40 MB Festplatte und ansonsten nur MS DOS 5.0 oder 6.11. Man mußte für Spiele Speicher freischaffen, dazu Treiber deinstallieren, über „cd..“ oder „dir“ in die Verzeichnisse wechseln usw…
    Auch dazu musste man sich alles selber beibringen, inklusive der Lektion, dass Festplattenspeicher etwas anderes ist als RAM. Das Löschen wichtiger Systemdateien führt also zur Zerstörung des OS und hilft nicht, Arbeitsspeicher zu schaffen… Alles das, für Sherlock Holmes – The Case of the Serrated Scalpel.
    Dem folgte der 486 inklusive des erlebten Desasters bei Anstoß 2000, begleitet von PCGames. Danach dann ein Pentium Quad Core usw… Aber seit 2004 ungefähr der WEchsel zur Playstation 2 und dem Wandel als Konsolenspieler. Seitdem folgte die PS3, PS4 und PS5. Es kist eben einfacher und komfortabler. Einfach spielen, kein hochfahren, Treiber aktualisieren. Keine inkompatible Hardware und kein ständiges nachrüsten.
    Doom 3 am PC war intensiv, aber Dead Space an der Konsole war der Hammer! Man vermisst nichts.
    Ich weiß selber, was es heißt, nicht mehr tagelang Command & Conquer zu spielen. Wie du, waren bei mir Aufbau-Strategie und Echtzeitstrategie die bevorzugten Genres, neben Lucas Arts-Adventures. Jetzt spiele ich gerne nur 30 Minuten am Tag, aber Spiele, bei denen man trotzdem irgendwann am Ende ist, ein neues reinlegt und neue Abenteuer erlebt.

    Vielen Dank, liebe Petra, dass du in mir diese Erinnerungen erneut geweckt hast!

  6. ich denke, es liegt teils auch daran, dass viele pc gamer ins alter kommen, in dem andere dinge wichtiger werden, so ists bei mir. und da die jüngeren oft eine konsole haben, brauchen sie keinen pc

  7. > Mausetot ist hingegen der Markt für PC-Spiele auf Disc – wovon sich jeder überzeugen kann, der in jüngerer Vergangenheit mal versucht hat, ein bestimmtes Produkt im stationären Handel zu erwerben. 97 von 100 Games werden via Download gekauft

    Wie ich schon mal erwähnt habe liegt das leider auch daran, dass man heutzutage kaum mehr Gaming_PC(Gehäuse) mit Laufwerksschacht bekommt. Deswegen ist man zwangsläufig darauf angewiesen in besagten Stores einzukaufen und das ganze durch die Holzleitung zu jagen.

    Bei den Grafikkarten war das leider der Fall mit Crypto und Komponentenknapheit. Mittlerweile gibt es gute Grafikkarten auch schon wieder für 700€ und die reichen dann auch dann wieder für die nächsten 5 – 8 Jahre

    • >>Wie ich schon mal erwähnt habe liegt das leider auch daran, dass man heutzutage kaum mehr Gaming_PC(Gehäuse) mit Laufwerksschacht bekommt.

      Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Die Schächte verschwanden, weil inmmer weniger Leute die Laufwerke nachfragten.

    • Grafikkarte für 700,00 zuzüglich übrige Hardware. Da holt man sich doch lieber eine Konsole für knapp 500,00 wo man alles inklusive hat, was auch 5-8 Jahre reicht.

      • Genau das ist ja gerade das Problem. Vor ein paar Jahren war es möglich einen Pc für den Neupreis einer Ps4 Pro zu kaufen der diese dann mehr Leistung in Spielen hatte als besagte Ps4 Pro. Natürlich war das kurz vor Veröffentlichung der Ps5. Aber es war möglich. Eine Grafikkarte, welche an die Leistung einer Ps5 rankommt ist im Moment so teuer wie eine Ps5. Der Rest kommt oben drauf. Kein Wunder dass viele auf Konsole wechseln. Spiele wie das neue Ratchet & Clank sehen fantastisch aus auf Konsole. Starfield könnte der Grund für einen neuen Gaming Pc werden bei einigen aufgrund des 30Fps Lock. Das scheint in der jetzigen Generation jedoch eine Ausnahme zu sein

      • Sehe ich anders. Eine Konsole ist kein Allheilmittel und es gibt Spiele, die man nur schwer oder gar nicht mit Controller spielen kann. Ich für meinen Teil kann beispielsweise nicht im Ansatz nachvollziehen wie man Shooter an der Konsole spielen kann. RTS oder ein gutes Point n Click Adventure. Deswegen berührt mich auch die Debatte um Call of Duty auf der Playstation absolut nicht.

        Der Anschaffungspreis der restlichen Hardware ist marginal. Klar, wenn man keinen Rechner hat dann ist der initiale Anschaffungspreis natürlich exorbitant hoch doch Aufrüsten kann ich nach und nach, bei einer Konsole ist das nicht möglich. Auch wird die Herstellung der Komponenten immer effizienter und sorgt dafür, dass gerade bei AMD die Preise fallen und die Leistung zur Konkurrenz trotzdem stabil bleibt.

        Generell hält der PC gegenüber der Konsole einige Vorteile, unter anderem verschiedene Stores und einen ziemlich günstigen Zweitmarkt

        • Als PC-User sieht man das natürlich aus einer anderen Perspektive. Aber rein vom Kostenfaktor ist eine Konsole dennoch unschlagbar. Nahezu alle Titel erscheinen auf Konsole, dazu Exklusivtitel. Es gibt keine Treiberdebatte, keine Gedanken über Kompatibilität und es lässt sich alles vorzüglich spielen. Kann sein dass Adventures oder Echtzeitstrategie komplizierter ist als am PC, aber Shooter laufen sehr gut mit dem Kontroller.
          Wenn man in der Position ist, dass man beides hat, ist das doch wunderbar. Ich habe lieber einen PC zum arbeiten und eine PS5 zum spielen. Man hat ja auch noch andere Hobbies und Familie. 🙂

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