Start Wirtschaft FFF Games-Wanderung: Gipfeltreffen der bayerischen Branche

FFF Games-Wanderung: Gipfeltreffen der bayerischen Branche

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Die 40 Teilnehmer der FFF Games-Wanderung 2023 vor dem Taubensteinhaus (Foto: FFF Bayern / Veronika Barthelmess)
Die 40 Teilnehmer der FFF Games-Wanderung 2023 vor dem Taubensteinhaus (Foto: FFF Bayern / Veronika Barthelmess)

Mittlerweile eine echte Tradition: Zum diesjährigen Wandertag des FFF Bayern schnürten 40 Teilnehmer die Wanderstiefel.

Seit 2010 lädt der FilmFernsehFonds Bayern (FFF) die Spiele-Entwickler im Freistaat zur traditionellen Games-Wanderung: In diesem Jahr führte die Tour in die Schlierseer Berge im idyllischen Mangfallgebirge – und zwar vom Spitzingseee bis hinauf auf fast 1.600 Meter zum Taubensteinhaus, ehe die 40 Wanderer per Gondel zum See zurückkehrten.

Mit dabei waren neben Studio-Gründern und Unternehmern auch Vertreter von Film-Branche, Digitalministerium, Wissenschaft und Forschung, die sich den Mittwoch zum gemeinsamen Freiluft-Networken frei genommen hatten.

Eigens aus Bonn angereist waren zudem Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), das namens des Wirtschaftsministeriums die Games-Förderung des Bundes koordiniert. Für Gesprächsstoff war demzufolge automatisch gesorgt, denn die Töpfe für die Jahrgänge 2023 und 2024 sind seit Mai ausgesetzt – weitere Anträge werden bis auf Weiteres nicht angenommen. Zudem hat die Ampel-Koalition im Haushalts-Entwurf für 2024 eine Kürzung der Mittel vorgenommen (Hintergrund / Projekt-Übersicht / Analyse).

Mindestens die kleinen und mittelgroßen Studios in Bayern sind umso mehr angewiesen auf die bedingt rückzahlbaren Darlehen, die das Digitalministerium via dem nachgeordneten FFF Bayern bewilligt und auszahlt. Im Landtagswahl-Jahr 2023 steht dafür eine zusätzliche Million zur Verfügung – damit gehört Bayern neben Nordrhein-Westfalen und der Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg zu den Bundesländern mit der umfangreichsten Spiele-Förderung.