Start Karriere Eintracht Spandau: Christian Baltes wird Geschäftsführer

Eintracht Spandau: Christian Baltes wird Geschäftsführer

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Christian Baltes, ab 1.1.24 Geschäftsführer bei Eintracht Spandau
Christian Baltes, ab 1.1.24 Geschäftsführer bei Eintracht Spandau

Zum 1. Januar 2024 bekommt Eintracht Spandau einen neuen Co-Chef: Christian Baltes wird Teil der Geschäftsführung des E-Sport-Joint-Ventures.

Dass sich Co-Geschäftsführer und -Gründer Johannes Gorzel aus der Leitung von Eintracht Spandau zurückzieht, ist seit wenigen Tagen bekannt – wer ihm nachfolgt, noch nicht. Seit heute ist klar: Der bisherige Product Director Christian Baltes übernimmt die Aufgabe. An seiner Seite bringt Hendrik Ruhe als Co-Geschäftsführer weiterhin seine Erfahrung ein.

Baltes kennt das Tagesgeschäft des Unternehmens von Anfang an  – bislang mit Zuständigkeit für die Bereiche Administration, Vermarktung und Inhalte, künftig auch die sportliche Komponente und die strategische Ausrichtung von Eintracht Spandau. Das E-Sport-Projekt wird seit Januar 2022 von den Agenturen Instinct3 und Jung von Matt Nerd betrieben; der Kader tritt in der höchsten League of Legends-Spielklassse (Prime League) im deutschsprachigen Raum an.

Christian Baltes: „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und über das Vertrauen, das hier in mich gesetzt wird. In den letzten zwei Jahren erhielt ich bereits tiefgehende Einblicke durch die bisherige Geschäftsführung. Dadurch fühlt es sich nicht ganz so sehr wie ein ‚Sprung ins kalte Wasser‘ an – was nicht heißen soll, dass ich nicht großen Respekt vor der Aufgabe verspüre.“

Johannes Gorzel: „Eintracht Spandau ist für mich ein echtes Herzensprojekt, darum darf man sich darauf verlassen, dass ich aus meiner Gründer-Rolle weiter daran mitwirken werde. Ich freue mich darauf, im kommenden Jahr eine aktive Rolle in der Eintracht Spandau-Redaktion einzunehmen, um unsere Produktentwicklung aus der Operative heraus voranzutreiben. Außerdem werde ich als Repräsentant von Eintracht Spandau mein Engagement für die gesellschaftlichen Potenziale des E-Sports in Deutschland fortsetzen.“

Hendrik Ruhe: „Wir haben schon lange in Aussicht gestellt, dass Eintracht Spandau mehr als nur ein E-Sport-Verein sein soll. Wer uns intensiv verfolgt, weiß, dass wir uns seit geraumer Zeit damit beschäftigen, wie wir die Marke in einem nächsten Schritt in das Themenfeld Fußball bewegen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, diesen neuen Produktlebenszyklus im kommenden Jahr mit Herzblut durchzuziehen und damit neue Maßstäbe zu setzen.“