Nur noch wenige Stunden bleiben Spiele-Entwicklern, um sich mit ihren Neuheiten für den Deutschen Computerspielpreis 2024 zu bewerben.
Update vom 19. Januar 2024: Heute um Mitternacht ist Schluss: Wer die Chance auf den Deutschen Computerspielpreis 2024 wahren möchte, muss die Bewerbung umgehend vornehmen (Teilnahmebedingungen und Einreichung). In den kommenden Wochen werden sich zunächst die Fachjurys mit den Spielen auseinandersetzen, ehe die Hauptjury über die Verteilung von Preisen und Preisgeld entscheidet, die am 18. April in München verteilt werden.
Noch bis 31. Januar 2024 kann jedermann/-frau Vorschläge für die Kategorien „Studio des Jahres“ und „Spieler/Spielerin des Jahres“ einreichen.
Update vom 15. Januar 2024: Am Freitag dieser Woche (19. Januar) endet die Einreichungsfrist für den Deutschen Computerspielpreis 2024 – in den Kategorien „Studio des Jahres“ und „Spieler / Spielerin des Jahres“ können noch bis 31. Januar Vorschläge platziert werden.
Die Preisverleihung steigt am 18. April in München. Den Siegern winkt ein Gesamtpreisgeld von voraussichtlich 800.000 € – das ausrichtende Bundeswirtschaftsministerium weist allerdings explizit auf den vorläufigen Charakter dieser Größenordnung hin. Der Grund: Stand jetzt liegt noch kein beschlossener Haushalt für das Jahr 2024 vor – daher erfolgen die Angaben unter Vorbehalt.
Deutscher Computerspielpreis 2024: Einreichungsphase startet
Meldung vom 3. Januar 2024: Freitag, 19. Januar 2024, 23:59 Uhr: Bis zu diesem Termin müssen die vollständigen Unterlagen bei den Ausrichtern vorliegen – spätestens. In den darauffolgenden Wochen werden sich dann Experten-Jurys über die Einreichungen beugen, ehe am 18. April 2024 der Deutsche Computerspielpreis (DCP) turnusgemäß in München verliehen wird.
Der Bund will trotz klammer Kassen abermals ein Preisgeld von 800.000 € zur Verfügung stellen, davon 100.000 € für das ‚Beste Deutsche Spiel‘. Der Knackpunkt: Der Haushalt für 2024 ist noch gar nicht verabschiedet – für Januar und Februar stehen weitere Beratungen an. Vorsorglich weisen die Veranstalter daher darauf hin, dass das DCP-Budget „unter dem Vorbehalt der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2024 und der Verfügbarkeit der darin für den Deutschen Computerspielpreis vorgesehenen Haushaltsmittel“ steht.
Grundvoraussetzung für die Einreichung: Das Spiel wurde zu mindestens 80 Prozent in Deutschland entwickelt und ist zwischen dem 20. Januar 2023 und dem 18. April 2024 erschienen – auch Early-Access- und Softlaunch-Launches sind möglich. Unter den 15 Kategorien befindet sich mit „Beste Story“ auch eine komplett neue Disziplin, die mit immerhin 40.000 € dotiert ist. Dafür entfällt die erst 2020 eingeführte Kategorie „Bestes Expertenspiel“, weil dafür „kein ausreichend abgrenzbares Profil“ entwickelt werden konnte. Übersetzt: Niemand hat verstanden, was ein ‚Expertenspiel‘ eigentlich sein soll.
Die Preisträger in den Kategorien „Studio des Jahres“ und „Spieler/Spielerin des Jahres“ werden aus den Vorschlägen ermittelt, die bis 31. Januar 2024 seitens Branche und Publikum eingereicht werden.
Deutscher Computerspielpreis 2024: Die Kategorien im Überblick
- Bestes Deutsches Spiel (Platz 1: 100.000 € / Nominierungen je 30.000 €)
- Bestes Familienspiel (40.000 €)
- Nachwuchspreis Bestes Debüt (Platz 1: 60.000 € / Nominierungen je 25.000 €)
- Nachwuchspreis Bester Prototyp (Platz 1: 50.000 € / Nominierungen je 25.000 €)
- Bestes Gamedesign (40.000 €)
- Beste Story (40.000 €)
- Bestes Grafikdesign (40.000 €)
- Bestes Audiodesign (40.000 €)
- Bestes Mobiles Spiel (40.000 €)
- Bestes Serious Game (40.000 €)
- Beste Innovation und Technologie (40.000 €)
- Studio des Jahres (50.000 €)
- Spieler / Spielerin des Jahres (undotiert)
- Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- Sonderpreis der Jury (10.000 €)
Ausrichter des Deutschen Computerspielpreises sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Branchenverband Game. Einen Überblick über die Vorjahressieger finden Sie hier.
