Start Events Deutscher Computerspielpreis 2023: Einreichphase endet (Update)

Deutscher Computerspielpreis 2023: Einreichphase endet (Update)

0
Der Deutsche Computerspielpreis 2023 wird am 11. Mai 2023 in Berlin verliehen (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)
Der Deutsche Computerspielpreis 2023 wird am 11. Mai 2023 in Berlin verliehen (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)

Am Freitag endet die Einreichungs-Phase für den Deutschen Computerspielpreis 2023, der am 11. Mai in Berlin verliehen wird.

Update vom 18. Januar 2023: Nur noch etwas mehr als 48 Stunden – nämlich bis einschließlich Freitag (20. Januar) – bleiben den deutschen Studios, um ihre Bewerbungen für den Deutschen Computerspielpreis 2023 einzureichen. Gleiches gilt für Publisher, die sich Chancen in der Disziplin „Bestes internationales Spiel“ ausrechnen – immerhin ist Elden Ring schon mal aus dem Rennen, weil das Rollenspiel schon 2022 gewonnen hat.

Bis 31. Januar werden außerdem Vorschläge entgegen genommen für den/die „Spieler/Spielerin des Jahres“ (Vorjahressieger: Maximilian Knabe alias HandOfBlood) – das können Personen des öffentlichen Lebens sein, etwa E-Sportler, Streamer oder Cosplayer. Aber auch ’stille Helden‘, die sich um das Medium Games verdient gemacht haben, können auf der Shortlist landen: Das Publikum wählt den Gewinner oder die Gewinnern im Rahmen eines Online-Votings (startet am 20. März).

Der selbe Termin gilt für Einreichungen zum „Studio des Jahres“ – Kriterien sind (neben dem Produkt-Erfolg) auch Qualitäten als Arbeitgeber, besondere Innovationen oder die soziale Verantwortung.

Der Deutsche Computerspielpreis 2023 wird am 11. Mai 2023 in Berlin verliehen. Der Bund hat für die Sieger ein Gesamt-Preisgeld in Höhe von 800.000 € eingeplant.


Deutscher Computerspielpreis 2023: Einreichungs-Phase startet

Meldung vom 2. Januar 2023: Deutlich später als in den Vorjahren wird in diesem Jahr der amtliche Deutsche Computerspielpreis vergeben: Denn die DCP-Verleihung ist erst für den 11. Mai 2023 vorgesehen – turnusgemäß wieder in Berlin. Dafür beginnt die offizielle Einreichphase auch mit leichter Verzögerung – nämlich erst heute. Teilnahmeschluss ist der 20. Januar 2023.

Analog zum Vorjahr stellt die Bundesregierung auch diesmal Preisgelder in Höhe von 800.000 € zur Verfügung. Das Geld stammt aus dem Etat von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der auch die Games-Förderung des Bundes koordiniert. Mit der Auszeichnung sollen die besten Spiele-Neuheiten made in Germany und ihre Entwickler gewürdigt werden.

Das Preisgeld ist aufgeteilt in 15 Kategorien. Erstmals dabei: die Disziplinen „Bestes Audiodesign“ und „Bestes Grafikdesign“, die mit jeweils 40.000 € dotiert sind. In beiden Fällen werden herausragende technische und/oder künstlerische Leistungen prämiert.

Gleichzeitig entfallen die Kategorien „Beste Spielwelt und Ästhetik“ sowie „Bestes Live-Game“ und die undotierte Auszeichnung „Bestes Multiplayer-Spiel“ (Vorjahressieger: It Takes Two von Hazelight und Electronic Arts). Die Ausrichter – das Wirtschaftsministerium und der Branchenverband Game – begründen die Entscheidung mit dem Feedback von Einreichern und Juroren.

Damit ist der Crytek-Multiplayer-Shooter Hunt: Showdown das erste und letzte Spiel, das 2022 den erstmals vergebenen Preis Preis für das „Beste Live-Game“ gewonnen hat. Laut Verbands-Geschäftsführer Felix Falk habe sich die Kategorie nicht bewährt – die Preise für das „Studio des Jahres“ und das „Beste Expertenspiel“ hingegen schon.

Die DCP-Sieger werden abermals in einem zweistufigen Verfahren durch Fach- und Hauptjury ermittelt. Wer 2022 gewonnen hat, steht in dieser Zusammenfassung.

Alle Kategorien und Preisgelder beim DCP 2023 im Überblick:

  • Bestes Deutsches Spiel (Platz 1: 100.000 € / Platz 2 + 3: jeweils 30.000 €)
  • Bestes Familienspiel (40.000 €)
  • Nachwuchspreis Bestes Debüt (Platz 1: 60.000 € / Platz 2 + 3: jeweils 25.000 €)
  • Nachwuchspreis Bester Prototyp (Platz 1: 25.000 € / Platz 2 + 3: jeweils 25.000 €)
  • Bestes Audiodesign (40.000 €)
  • Bestes Expertenspiel (40.000 €)
  • Bestes Gamedesign (40.000 €)
  • Bestes Grafikdesign (40.000 €)
  • Beste Innovation und Technologie (40.000 €)
  • Bestes Mobiles Spiel (40.000 €)
  • Bestes Serious Game (40.000 €)
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert)
  • Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)
  • Studio des Jahres (50.000 €)
  • Sonderpreis der Jury (10.000 €)