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Deutscher Computerspielpreis 2019: Ina Müller moderiert (Update)

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Moderiert die Gala zum Deutschen Computerspielpreis 2019: Sängerin und TV-Talkerin Ina Müller (Foto: PR / Sandra Ludewig)

Musikerin, Talk-Masterin und Moderatorin Ina Müller ist Gastgeberin bei der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2019 in Berlin.

[no_toc]Update vom 28. Januar 2019: „Sabbeln, saufen, singen“ – so umschrieb Ina Müller einst ihre Kernkompetenzen mit der ihr eigenen Ironie. Die erfolgreiche Sängerin und mehrfach ausgezeichnete Late-Night-Show-Talkerin („Inas Welt“) übernimmt erstmals die Moderation beim Deutschen Computerspielpreis. Der Preis wird zum 11. Mal vergeben, diesmal am 9. April im Berliner Admiralspalast.

Müller folgt damit auf Barbara Schöneberger, die die Gala zwei Mal in Folge moderiert hat.

Update vom 10. Januar 2019: Nur noch bis Freitag (18. Januar 2019) nimmt das Award-Büro Einreichungen für den Deutschen Computerspielpreis 2019 entgegen. Mittlerweile ist auch die Höhe des Preisgelds bekannt: In Summe werden 590.000 Euro ausgeschüttet – also 30.000 Euro mehr als im Vorjahr.

Nach Kritik im Vorjahr wurde die Nachwuchs-Kategorie neu strukturiert: Der Drittplatzierte geht nicht mehr leer aus – stattdessen gibt es jeweils zwei Zweitplatzierte, die jeweils 15.000 Euro erhalten.

  • Bestes Deutsches Spiel – 110.000 Euro
  • Bestes Kinderspiel – 75.000 Euro
  • Bestes Jugendspiel – 75.000 Euro
  • Bestes Serious Game – 40.000 Euro
  • Bestes Mobiles Spiel – 40.000 Euro
  • Bestes Gamedesign – 40.000 Euro
  • Beste Inszenierung – 40.000 Euro
  • Beste Innovation – 40.000 Euro
  • Nachwuchspreis – Konzept / 65.000 Euro (Platz 1: 35.000 Euro / 2 x Platz 2: 15.000 Euro)
  • Nachwuchspreis – Prototyp / 65.000 Euro (Platz 1: 35.000 Euro / 2 x Platz 2: 15.000 Euro)
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert)
  • Beste Internationale Spielewelt (undotiert)
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
  • Sonderpreis der Jury (undotiert)
  • Publikumspreis (undotiert) – ermittelt durch Online-Abstimmung
Gelingt Barbara Schöneberger der DCP-Hattrick? Die Moderatorin führte bereits beim Computerspielpreis 2017 und 2018 durch den Abend (Foto: Getty Images / Hannes Magerstaedt für Quinke Networks)
Gelingt Barbara Schöneberger der DCP-Hattrick? Die Moderatorin führte bereits beim Computerspielpreis 2017 und 2018 durch den Abend (Foto: Getty Images / Hannes Magerstaedt für Quinke Networks)

Deutscher Computerspielpreis 2019 wird am 9. April 2019 verliehen (Meldung vom 17. Dezember 2018)

Ein Hauch von Babylon Berlin: Der feudale Admiralspalast in der Berliner Friedrichsstraße ist die glanzvolle Kulisse für die Gala beim Deutschen Computerspielpreis 2019.

Fest steht: Die Gewinner bekommen einen Scheck. Über welchen Betrag – das werden die Veranstalter erst zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Allerdings spricht viel dafür, dass sich die Preisgelder beim Deutschen Computerspielpreis 2019 (DCP) erneut in der Größenordnung jener 560.000 Euro bewegen, die beim DCP 2018 ausgeschüttet wurden. Der Entwickler des „Besten deutschen Spiels“ nimmt mindestens 100.000 Euro mit nach Hause.

Die Ausrichter haben außerdem den Ort und Termin der Gala bekannt gegeben: Wie erwartet, ist die Verleihung des Deutschen Computerspielpreis 2019 in die Games Week Berlin eingebettet. Das Games-Festival startet am 8. April 2019 mit der Entwicklerkonferenz Quo Vadis 2019.

Die DCP-Trophäen werden dann am 9. April 2019 (ein Dienstag) im Berliner Admiralspalast in der Friedrichsstraße übergeben, direkt gegenüber der gleichnamigen S- und U-Bahn-Station. Das Gebäude war in den 20er Jahren eine der führenden Vergnügungsstätten Berlins und beherbergte unter anderem ein Revue-Theater, Bäder, Cafés, Kegelbahnen und eine Eis-Arena.



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Deutscher Computerspielpreis 2019: Einreichungsphase startet am 17. Dezember 2018

Der seit 2009 verliehene Deutsche Computerspielpreis ist die höchstdotierte Auszeichnung der deutschen Games-Branche. Veranstaltet und finanziert wird der Preis vom Branchenverband Game und der Bundesregierung, vertreten durch Digitalisierungs-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Die Einreichungsphase startet am 17. Dezember 2018 (Montag) und endet viereinhalb Wochen später am 18. Januar 2019 (Freitag). Im Anschluss treffen jeweils vierköpfige Fachjurys eine Vorauswahl an Nominierungen, aus der dann eine Hauptjury die Preisträger auswählt. Die Organisation übernimmt erneut das Award-Büro bei der Stiftung Digitale Spielekultur.

Mitmachen dürfen Unternehmen, Startups, Hochschulen und Einzelpersonen, deren Computer- und Videospiele oder Spiele-Apps nach dem 19. Januar 2018 und vor dem 30. Juni 2019 erscheinen. Einreichungen sind in mehreren Kategorien möglich. Schüler und Studenten können sich um den Nachwuchspreis bewerben – in der „Konzept“-Kategorie ist dies sogar möglich, ohne auch nur eine Zeile Code programmiert zu haben. Hier zählt eine möglichst überzeugend ausformulierte Idee.

Die 14 Kategorien sind gegenüber dem Vorjahr identisch:

  • Bestes Deutsches Spiel
  • Bestes Kinderspiel
  • Bestes Jugendspiel
  • Bestes Serious Game
  • Bestes Mobiles Spiel
  • Bestes Gamedesign
  • Beste Inszenierung
  • Beste Innovation
  • Nachwuchspreis – Konzept
  • Nachwuchspreis – Prototyp
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert)
  • Beste Internationale Spielewelt (undotiert)
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
  • Sonderpreis der Jury (undotiert)
  • Publikumspreis (undotiert) – ermittelt durch Online-Abstimmung