Zum Start des vom Freistaat Bayern geförderten Polizei Simulator steuert das Fürther Verlagshaus Computec 250.000 Euro an Medialeistungen bei.
In Summe 620.000 Euro hat der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) bereits in das PC-Spiel Polizei Simulator investiert, das den Alltag von Polizisten in der fiktiven US-Metropole Brighton simuliert. Für die Vermarktung steuert die Computec Media Group (u. a. PC Games, Buffed, Deutscher Entwicklerpreis) nun zusätzlich ein Media-Paket zum Listenpreis von 250.000 Euro bei, das auf hauseigene Zeitschriften und Websites verteilt wird.
Polizei Simulator alias Police Simulator wird vom Düsseldorfer Publisher Astragon Entertainment vermarktet. Derartige Konstellationen sind zukünftig im Rahmen der Computec-Medialeistungen nicht mehr möglich: Denn im Unterschied zur bisherigen Regelung sollen künftig nur noch Produkte berücksichtigt werden, die von unabhängigen Studios in Eigenregie vermarktet werden.
Folgende Spiele haben das Förderprogramm bereits in Anspruch genommen:
- Shift Happens (Klonk UG) – 100.000 Euro
- Das Tal (Fairytale Destillery) – 50.000 Euro
- Subsiege (Icebird Studios) – 150.000 Euro
- Steampumpkins (United Soft Media) – 80.000 Euro
- Can’t Drive This (Pixel Maniacs) – 200.000 Euro
- TownsMen VR (HandyGames) – 150.000 Euro
- Pretzel Land (GamesInFlames) – 100.000 Euro
- Virtual Surfing (Warvor) – 80.000 Euro
- Die Legenden von Andor (United Soft Media) – 80.000 Euro
- Spacebase Startopia (Realmforge Studios / Kalypso Media) – 300.000 Euro
- Polizei Simulator (Aesir Interactive) – 250.000 Euro
In Summe addieren sich die bislang ausgeschütteten Medialeistungen auf rund 1,5 Millionen Euro – weitere 1,8 Millionen Euro sind noch vakant. Die Vereinbarung zwischen dem FFF Bayern und Computec gibt es seit Ende 2015. Welche Games vom Mediapaket profitieren, entscheidet ein dreiköpfiges Gremium.
