Die Deutsche Telekom AG zieht ein positives Fazit unter dem Equal Esports Festival 2024, das in dieser Woche in Köln ausgetragen wurde.
Mit der ‚Equal Esports‘-Initiative wollen die Deutsche Telekom, die Kölner E-Sport-Organisation SK Gaming (an der die Telekom beteiligt ist) und die Esports Player Foundation seit 2021 zu mehr Vielfalt im E-Sport beitragen. Dabei helfen soll auch ein neuer ‚Verhaltenskodex‘, der unter anderem einen respektvollen Umgang einfordert – und einen geschützten Raum (‚Safer Space‘) vor Diskriminierung und Belästigung bieten soll.
Fester Bestandteil des Konzepts ist das mehrtägige Equal Esports Festival, das einmal pro Jahr ausgetragen wird und aus Panels, Workshops und Turnieren besteht. Für die dritte Auflage, die am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche im Umfeld der Telekom-Digitalmesse Digital X an den Kölner Rheinterrassen statt fand, melden die Veranstalter 6.000 Teilnehmer – darunter auch Schulklassen und NRW-Staatskanzlei-Chef Nathanael Liminski (CDU).
Den Pokal beim eigens „für Frauen und nicht-binäre Spieler/innen“ ausgerichteten Equal Esports Cup in der Disziplin League of Legends sicherte sich das SK-Gaming-Team SK Avarosa, das sich gegen BIG Chroma aus Berlin durchsetzte.
Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience bei der Telekom: „Mit dem ersten Equal Esports Cup konnten wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in Richtung Gleichberechtigung und Diversität im Gaming setzen. Unser langfristiges Ziel sind gemischte Esports-Teams – frei von Diskriminierung. Diesem Ziel sind wir mit unserem Festival und der Ausrichtung des ersten Equal Esports Cups auch im dritten Jahr unserer Equal Esports Initiative wieder ein weiteres, großes Stück näher gekommen.“
SK-Avarosa-Spielerin Lily Kraft (‚GWolfieG‘) freut sich über den Pokal: „Der Erfolg wird uns allen dabei helfen, uns weiterhin selbstbewusst und professionell entwickeln zu können. Denn: Noch immer sind Frauen und nicht-binäre Spieler/innen gegenüber Männern im Gaming nicht gleichgestellt. Immer wieder kommt es zu Vorurteilen, Diskriminierung und Anfeindungen.“