Der E-Sport Bund Deutschland (ESBD) hat ein positives Fazit zur Caggtus Leipzig 2023 gezogen und blickt bereits aufs kommende Jahr.
Am vergangenen Wochenende fand das Gaming-Festival Caggtus Leipzig 2023 statt: Mit 14.800 Besuchern verbuchte die Leipziger Messe das bereits als Erfolg und sprach von einer „fulminanten Premiere“.
Auch Vertreter der Politik zeigten sich bei ihren Besuchen der Caggtus Leipzig 2023 begeistert von dem Event. Vor Ort waren unter anderem Gäste der Stadt Leipzig, des Bundeslandes Sachsen sowie des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments, um sich persönlich ein Bild von dem Gaming-Festival sowie den damit verbundenen Aktivitäten zu machen.
Auch der E-Sport-Bund Deutschland hat ein durchweg positives Fazit gezogen. ESBD-Präsident Daniel Luther lobte vor allem die erfolgreiche Vernetzung im Rahmen des Festivals: „Der E-Sport befindet sich in einer herausfordernden Zeit. Umso mehr ist das kooperative Zusammenfinden von Branche und Community auf der Caggtus wichtig für die langfristige Weiterentwicklung des E-Sports in Deutschland. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.“
Teil der Caggtus Leipzig 2023 war unter anderem eine Podiumsdiskussion mit mit Chiara Haller (1. Berliner E-Sport Club), Tom Pannwitt (Stadtjugendring Leipzig), Chris Rohde (Sächsischer Fußballverband) und Philipp Brückner (Leipzig eSports). Im Fokus: die Weiterentwicklung von E-Sport-Vereinen, für die es sich den Aussagen der Diskussionsteilnehmer zufolge weiterhin schwierig gestaltet, langfristige Kooperationen mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen.
Chiara Haller betonte hierbei nochmals die Gemeinnützigkeit als wichtiges Anliegen, um die Vereinsstrukturen für den E-Sport zu stärken: „Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für den E-Sport bietet bereits bestehenden Vereinen neue Chancen und Möglichkeiten. Es ist zudem ein ermutigendes Signal, um neue E-Sportvereine zu gründen. Dadurch steigt die Vielfalt im deutschen E-Sport nachhaltig.“
