Start Politik FFF Bayern: Dorothee Erpenstein übernimmt Geschäftsführung

FFF Bayern: Dorothee Erpenstein übernimmt Geschäftsführung

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Aufsichtsrats-Chef und Digitalminister Georg Eisenreich (CSU) beruft Dorothee Erpenstein zur neuen Geschäftsführerin des FFF Bayern.
Aufsichtsrats-Chef und Digitalminister Georg Eisenreich (CSU) beruft Dorothee Erpenstein zur neuen Geschäftsführerin des FFF Bayern.

Nach der überraschenden Rückkehr von Kurzzeit-Geschäftsführerin Carolin Kerschbaumer in die Staatskanzlei bekommt der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) eine neue Chefin: Dorothee Erpenstein verantwortet ab 15. Mai die Film- und Games-Förderung im Freistaat.

Erpenstein kennt die bayerische Förderlandschaft seit mehr als anderthalb Jahrzehnten. Unter anderem war die gelernte Juristin sechs Jahre als Referatsleiterin in der Abteilung Wirtschaft und Medien der Bayerischen Staatskanzlei tätig – eine Phase, in der die Games-Förderung durch den FFF Bayern entwickelt wurde.

Weitere Erfahrung sammelte die CSU-Lokalpolitikerin als Referatsleiterin der Grundsatzabteilung in der bayerischen Staatskanzlei, als Richterin am Münchener Landgericht und als Pressesprecherin des bayerischen Kultusministeriums.

Mit Erpenstein übernehme erneut eine „medienerfahrene Juristin“ das Ruder beim FFF Bayern, erklärt Bayerns Digital- und Medienminister Georg Eisenreich (CSU), der im Kabinett von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) seit kurzem oberster politischer Ansprechpartner für die Games-Branche in Bayern ist.

Erpenstein selbst will den eingeschlagenen Kurs des FFF Bayern fortsetzen: Gerade weil sich Technik und Marktbedingungen permanent weiterentwickeln, habe die Verlässlichkeit in der Förderung hohe Priorität.

Der Freistaat Bayern gilt im bundesweiten Vergleich als das Bundesland mit den höchsten Fördersummen für Videospiele-Projekte: Für 2018 stehen mehr als 2 Millionen Euro zur Verfügung, der Höchstbetrag pro Spiel beträgt 500.000 Euro.

"Good Company" und "Oxyd" sind die beiden Neuzugänge im Förder-Ranking der Bundesländer (Stand: Mai 2018)
„Good Company“ und „Oxyd“ sind die beiden Neuzugänge im Förder-Ranking der Bundesländer (Stand: Mai 2018)