Wer nicht für uns ist, ist gegen uns: Ein ZDF-Beitrag zur IEM Cologne 2023 sorgt für Emotionen – wenngleich anders, als geplant.
Verehrte GamesWirtschaft-Leserin,
verehrter GamesWirtschaft-Leser,
vor ein paar Wochen ereilte uns eine unerwartete, innerfamiliäre Einladung zum sonntäglichen Tanztee in einem lokalen Veranstaltungs-Saal. So richtig mit Alleinunterhalter hinter einer Keyboard-/Lichtorgel-Festung, dazu Schwarzwälder Kirsch und Käsesahne aus der Kühlung plus Käffchen im Kännchen auf Häkeldeckchen. Traumschön.
Schon eine halbe Stunde vor Einlass drängen sich hochtoupierte, rasend überschminkte Endsiebzigerinnen und Bundfalten-Goldkettchen-Travoltas vor dem Eingang. Nichts wäre schlimmer, als wenn Unbefugte den Stammplatz im riesigen Raum streitig machen, der durch seine hohen, holzgetäfelten Decken und die langen Tischreihen wie der Speisesaal auf Hogwarts wirkt. Großes Hallo – es wird geprostet, geherzt und gebützt.
Als um Punkt 14 Uhr die ersten Discofox-Takte aus der Bontempi erklingen, hält es Mathilde, Ottilie, Marie und Liliane endgültig nicht mehr auf den mitgebrachten Sitzkissen. Die Stimmung ist binnen Minuten auf dem Siedepunkt. Der Saal bebt – aus hundert Kehlen röhrt es: „Aber dich gibt’s nur einmal für mich …“.
Weil wir den Altersschnitt um ein geschätztes Vierteljahrhundert nach unten reißen und zudem eisern die vereinbarte Strictly-no-dance-policy einhalten, muss es auf Umstehende wirken, als würden wir einen havarierten Gurkenlaster auf der Gegenfahrbahn anstarren. Alles daran fühlt sich falsch an, aber man kann trotzdem nicht weggucken.
Auf dem Heimweg verarbeiten wir das gemeinsam Durchlebte und sehen uns in der Einschätzung bestätigt: Diese Welt, so faszinierend sie sein mag – es ist nicht unsere. Aber das ist auch nicht weiter ’schlimm‘. Denn offenkundig gibt es ja ein treues Publikum, für das just dieses Ereignis die Welt bedeutet. Eine Welt, die zusammenbrechen würde, falls es den Immer-wieder-sonntags-Tanztee nicht (mehr) in dieser Form gäbe.
Andere verbringen ihre Wochenenden schließlich mit mindestens ebenso fragwürdigen Freizeitbeschäftigungen – zum Beispiel, indem sie anderen Leuten beim Computerspielen zugucken und dafür nicht wenig Eintritt zahlen. Diesen Eindruck muss zumindest gewinnen, wer sich einen Heute-Journal-Beitrag des Zweiten Deutschen Fernsehens anguckt. Der Reporter fasst in handgestoppten 2:37 Minuten das Counter-Strike-Turnier Intel Extreme Masters (kurz: IEM) Cologne in der Kölner Lanxess Arena zusammen. 37.000 Zuschauer, verteilt auf drei Tage – dazu mehrere Hunderttausend an den Bildschirmen.
Dass Stakeholder und Games-Versteher auf Social Media steil gehen, liegt gar nicht mal so sehr am leicht abschätzigen, manche sagen: belehrenden Unterton des Beitrags. Dem ZDF-Journalisten (Jahrgang: 1963) werden vielmehr handwerkliche Fehler attestiert – die Anstalt möge beim nächsten Mal bitte einen jüngeren, versierteren, kurzum: geneigteren Berichterstatter entsenden. Dann klappt’s auch mit der Begeisterungsfähigkeit.
Tatsächlich war und ist inhaltlich an dem Beitrag des NRW-Landesstudios wenig auszusetzen. Let’s do the reality-check:
- „Sie sind die Helden einer für Viele fremden, neuen, digitalen Welt“ – check (jeder Zweite weiß laut 2022-Studie nicht, was E-Sport ist)
- „Frauen gibt es nicht auf der Bühne“ – check (ja, ist beim Fußball und ungefähr allen Sportarten genauso. Nur: Bei der IEM Cologne wären gemischte Teams oder rein weibliche Kader laut Reglement problemlos möglich, wie die ESL auf Anfrage bestätigt. Passiert halt nicht. Schade. Dafür mag es Gründe geben, aber der ZDF-Mann hat hier einen Punkt.)
- „eine perfekte Show mit Pyro und Nebel und allem Drum und Dran“ – check
- „um anderen beim Computerspielen zuzuschauen“ – check
- „Auf den Bildschirmen wird gemetzelt, gebombt und gestorben, je nachdem“ – zugespitzt und mit leichter Killerspiel-Note im Abgang, aber prinzipiell: check (aus dem Mund eines ZDF-Kommentators klingt die Beschreibung natürlich etwas cringiger, als wenn die Caster beim Headshot ausflippen)
Und so weiter. Zwischendurch kommen Zuschauer und Aktive zu Wort, die das Gemeinschaftserlebnis würdigen und betonen, dass es bei Counter-Strike ja weniger um jene Headshots, sondern vor allem um Teamplay und Kommunikation und all sowas geht. Und dass man auch im Spätherbst der E-Sport-Karriere – also als Thirtysomething – noch eine Anschlussverwendung finden kann, etwa als Coach.
Der Reporter schlüpft für 2:37 Minuten in die Rolle des irritierten Zuschauers, der sich fragt: Grundgütiger, was geht hier eigentlich vor sich? Was insofern legitim ist, weil ein leibhaftiges E-Sport-Turnier in der Größenordnung eines IEM nun mal mindestens so selten vorkommt wie deutsche Fußball-Nationalteams in Ko-Phasen von Welt- und Europameisterschaften. Immer dran denken: Kölle ist nur einmal im Jahr.
Ungewöhnlich viele in meiner erweiterten Bubble fühlen sich heftig getriggert. Wie eigentlich immer, wenn der Boulevard oder die Öffentlich-rechtlichen übers Gaming (be)richten und mal wieder überhaupt nix blicken. Was sollen die Leute denken?
Anstatt boomerige Berichterstattung für eine boomerige Zielgruppe mann-/frauhaft hinzunehmen, setzt erwartbare Empörung ein, dass dieses edle Hobby von ‚den Medien‘ nicht hinreichend gefeiert und bewundert wird. Wo doch einmal pro Jahr eine deutsche Mehrzweckhalle bis auf den letzten Platz gefüllt wird. Eine rappelvolle Lanxess Arena – hallo, wer schafft das denn sonst? Okay, Helene Fischer vielleicht. Gut, an sieben aufeinanderfolgenden Abenden. Aber trotzdem.
Dabei gäbe es noch viel mehr zu sagen, als in 2:37 Minuten passen. Zum Beispiel, dass die U. S. Air Force zu den Hauptsponsoren der Intel Extreme Masters gehört und ‚On-Site-Aktivierungen‘ durchführt. Oder dass die IEM Cologne neuerdings von Saudi-Arabien ausgerichtet wird, was im Konfettiregen gerne etwas unter geht – in ‚richtigen‘ Sportarten wäre das zumindest Anlass, mal für einen kurzen Moment die Augenbraue zu heben.
Überhaupt kommen dahingehende Nachfragen in Köln eher „so ein bisschen fingerpointing“ rüber, wie es ESL-Gründer Ralf Reichert nennt. Einfach mal locker machen, Leute. Nothing to see here.
Solche Befindlichkeiten tun der Mega-Stimmung im Saal und in den Logen ohnehin keinen Abbruch, wo sich Bundes- und Lokalpolitiker plus Marketing-Füchse auf Einladung der Veranstalter gleichermaßen beeindrucken lassen. Den gefühlt Einzigen auf dem Planeten, der die Lobby-Narrative nicht 1:1 hinnimmt, schickt das ZDF. Ausgerechnet.
Und schon greifen die üblichen Beißreflexe eines Gewerbes, in dem es als Folklore gilt, wenn sich die Kundschaft von Sony und Microsoft wechselseitig beleidigt, wessen Konsole denn nun der größere Teraflop sei.
Das unwürdige Mimimi auf den Heute-Journal-Zweieinhalbminüter ist symptomatisch für die ausgelebte kognitive Dissonanz einer Milliarden-Industrie – Anspruch, Wirklichkeit. Erst in dieser Woche hat ein großer Publisher eine Games-Neuheit ironiefrei als „ultra-realistischen Kriegssimulator“ angekündigt. Die Branche wirbt regelmäßig mit martialischen Superlativen – und beschwert sich dann, dass sie immer noch über martialische Superlative wahrgenommen wird. Finde den Fehler.
Wenn Mist passiert, ist es natürlich völlig legitim, auf mangelnde Sorgfalt oder problematischen Kontext hinzuweisen. Ich würde mir nur etwas weniger Dünnhäutigkeit wünschen – und mehr Bereitschaft, externe Blickwinkel auszuhalten, ohne dass gleich das Unterputzkabel anschwillt und sich missionarischer Ihr-seht-das-TOTAL-FALSCH-Eifer Bahn bricht.
Möglicherweise würde es helfen, wenn man sich gelegentlich ins Bewusstsein ruft, dass Games, Gamer und Games-Kultur auf externe Beobachter genauso schräg wirken wie ein … sagen wir … Sonntags-Tanztee auf Hogwarts.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Petra Fröhlich
Chefredakteurin GamesWirtschaft
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Ich muss ehrlich sagen, dass mir dieser Beitrag nicht geschmeckt hat. Frau Fröhlich hat ihre Meinung, ja. Und als 1-Frau-Redaktion ist es bemerkenswert, wie sie tagtäglich Contents raushaut. Aber dieser Beitrag von ihr, kommt mir doch sehr polarisierend rüber, und das als Medium, das sich ja mit Games befasst und über die Branche und ihre Themen berichtet. Fühlen wir Gamer uns getriggert? Ja, leider.
Dass der ZDF-Beitrag total auf das Zielpublikum ausgerichtet ist und nach dem Motto: „Die sind so verrückt und geblendet von den Ballerspielen, die zahlen bis zu 80 Euro für Fan-Trikots!!! Das dürfen nur die Fußball-Fans!!!“, alle E-Sport-Fans in Köln als Verrückte porträtiert, das ist es was mich stört. Frau Fröhlich ergreift hier für den Redakteur Partei, weil nach ihrem Fakten-Check, hat er ja auch Recht. Aber schauen wir uns die Fakten nochmal an:
– „Sie sind die Helden einer für Viele fremden, neuen, digitalen Welt“ – check (jeder Zweite weiß laut 2022-Studie nicht, was E-Sport ist) –>Da wäre grundsätzlich erstmal die Fragen: Welche Studie ist das? Und wer wurde hier gefragt? In einer Studie der relevanten Zielgruppe 16-39 Jahren sähe es dann aber auch anders aus. Dann müsste es eher heißem. „kein check“ (98% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen wissen was E-Sport ist.)
„Frauen gibt es nicht auf der Bühne“ – check (ja, ist beim Fußball und ungefähr allen Sportarten genauso. Nur: Bei der IEM Cologne wären gemischte Teams oder rein weibliche Kader laut Reglement problemlos möglich, wie die ESL auf Anfrage bestätigt. Passiert halt nicht. Schade. Dafür mag es Gründe geben, aber der ZDF-Mann hat hier einen Punkt.) –> Wieso Schade? Hier geht es um die besten E-Sportler der Welt. Wenn es eine E-Sport-Frau nicht schafft, in so ein Team zu kommen, dann wahrscheinlich weil sie nicht gut genug ist. Genauso schaffen es aber auch hunderte und tausende von männlichen Talenten nicht. Wollen wir hier jetzt eine Frauenquote einführen, damit die Mimimi-Redakteur:innen der ganzen Welt einen Haken in ihren Fakten-Check einbauen können obwohl es dem E-Sport als solchen schaden würde? Das ist absolut nicht zielführend, vor allem wenn die weiblichen Spielerinnen dann immer die schlechtesten Stats im Spiel hätten und man ihre Schwäche jede Runde im Spiel ausnutzen würde. Dann doch bitte, wenn es eine Frau ins Team schafft, weil sie es einfach draufhat. Das wäre zielführend und super für die Frauen im E-Sport.
„eine perfekte Show mit Pyro und Nebel und allem Drum und Dran“ – check
„um anderen beim Computerspielen zuzuschauen“ – check –> alleine dieser Punkt im Faktencheck ist total unnötig und abwertend. Fans können immer nur zuschauen, egal bei welchem Sport. Warum wird das hier als Punkt aufgeführt, als wäre es total verrückt anderen beim Computerspielen zuzuschauen. Frau Fröhlich, kennen Sie Let’s Plays? Sie machen das ja jetzt schon so lange, da sollten sie ja wissen, das „anderen beim Computerspielen zugucken“ nun mal sehr beliebt ist. Das Sie es hier als Punkt aufführen, zeigt einfach nur, dass sie mit ihrer Meinung anstoßen wollen ( was sie geschafft haben). Gleichzeitig verlieren Sie bei der Zielgruppe Gamer aber auch ein Stückweit ihre „Gamer-Credibility“.
„Auf den Bildschirmen wird gemetzelt, gebombt und gestorben, je nachdem“ – zugespitzt und mit leichter Killerspiel-Note im Abgang, aber prinzipiell: check (aus dem Mund eines ZDF-Kommentators klingt die Beschreibung natürlich etwas cringiger, als wenn die Caster beim Headshot ausflippen)–>Verstehe nicht, wie gerade Sie, diese „Killerspiel-Note“ so trocken hinnehmen. Gaming und Gamer werden in den Medien seit Jahren als Sündenböcke für alle möglichen politischen und gesellschaftlichen Versagen herangezogen. Sollten Sie hier nicht eher eine verteidigende Haltung einnehmen als Kennerin der Szene über die Sie schon so lange berichten? Als Journalisten die sich mit der Branche und ihren Eigenheiten auseinandersetzt. Als Redakteurin eines Medium, dass alle Facetten der Gaming-Branche aufgreift? Stattdessen, wollen sie auch hier lieber polarisieren und anecken. Bin schon etwas enttäuscht, dass Sie hier nicht so mutig sind und sich gegen diese doch recht überkritische Berichterstattung wehren. Das hätten wir uns alle von Ihnen gewünscht oder erwartet.
Herzlichen Dank für das ausführliche Feedback – ganz großartig.
Zur Studie: Es ergibt keinen Sinn, nur die potenzielle Zielgruppe zu befragen. Wenn man eine valide Aussage treffen will über den Bekanntheitsgrad von E-Sport, dann muss man repräsentativ herangehen. Ansonsten erhält man Ergebnisse wie „99,9 % aller Gamescom-Besucher interessieren sich für Computerspiele“
Das „Schade“ beim Frauenanteil bezieht sich genau darauf – dass offenbar keine Frau auf diesem Level mitspielt (bei CSGO – in anderen Disziplinen sieht es anders aus, klar). Die Kritiker des ZDF-Beitrags beziehen sich ja darauf, dass das bei anderen ‚Sportarten‘ auch so wäre – nur dort liegt der Fall ganz anders, weil dort eben üblicherweise nach Geschlechtern unterschieden wird (mit Ausnahmen)
Bzgl. „beim Computerspielen zuschauen“: Der ZDF-Beitrag beschreibt den Anlass, warum sich dort so viele Menschen an einem Ort treffen (und dafür Eintritt zahlen). Das ist daher weder abwertend noch unnötig. Wie gesagt: E-Sport-Offline-Turniere dieser Größenordnung finden in Deutschland sonst nicht statt – alles andere ist in viel, viel, viel kleinerem Rahmen.
Bzgl. Killerspiel-Note: Wir reden hier von CS:GO – dieses wechselseitige ‚Ausschalten‘ (um es mal freundlicher zu formulieren) ist das klare Spielziel. Bei LoL oder FIFA wäre der Satz sicher anders ausgefallen.
Bzgl. „verteidigende Haltung“: Wo es angezeigt ist, kann man das natürlich tun, falls man das für richtig hält. Im konkreten Fall halte ich den ZDF-Beitrag nicht für so skandalös, wie er dargestellt wird. Andere Medien, Sportarten usw. müssen deutlich mehr aushalten, ohne dass eine Opferrolle eingenommen wird.
Viele Grüße und dankeschön für die Auseinandersetzung
Petra Fröhlich
Ich kann die Empörung auch durchaus nachvollziehen und sehe diesen beitrag mit dem Tonus „macht euch mal locker“ jetzt auch nicht unbedingt als zielführend. Fakt ist doch, dass alles was mit digital zu tun hat in unserer stetig überalternden Gesellschaft nach wie vor nicht vollständig akzeptiert ist. Social Media ist da eine Ausnahme weil Erna, Ilse und co. mittlerweile auf Facebook angekommen sind und langsam in WhatsApp abrutschen. Aber ein großer wenn nicht sogar überwiegender Teil der älteren Bevölkerung kann und will sich mit dem Thema doch überhaupt nicht auseinandersetzen und das ist aber nunmal leider das Zielpublikum des ZDF, auch da kann man im Faktenchek durchaus einen Haken dran machen!
Das Tiefgriefendere Problem ist doch, dass sich niemand wirklich mit der Materie beschäftigen möchte aber als selbsternannter Experte versucht an dem ganzen teilzuhaben. Das ist jetz nicht nur beim Thema Gaming so aber auch KI (stickwort „die klauen uns unsere Jobs“) oder dem digitalen Staat bei dem wir bereits unsere selbst gesteckten Ziele um 1 Jahr verpasst haben. Die schiere Unwilligkeit der (überwiegend älteren) Bevölkerung sich neuen technologischen Standards anzupassen und stattdessen darauf zu bestehen, dass man alles so lässt wie es ist – das ist das wahre Problem, wir lassen uns von solchen Mitgliedern unserer Gesellschaft diktieren wie schnell wir zu gehen haben! Stattdessen müssten wir nicht nur Anreize schaffen sich mit der Materie auseinander zu setzen sondern auch den Druck auf diejenigen erhöhen, die auf biegen und brechen alles neue in eine Ecke des Verbotenen oder zumindest gesellschaftlich Geächteten abzuschieben. „Das Internet ist für uns Neuland“ ist nur eine Ausrede um weiterhin die Hände in den Schoß legen zu können.
Zurück zum Thema Gaming, das ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen, auch wenn das hartnäckig ignoriert und versucht wird totzuschweigen. Sich die Finger in die Ohren zu stecken und laut „la la la“ zu rufen wird daran nichts ändern! Auch wenngleich ich mit einigen der Gegebenheiten ind er Branche nicht zufrieden bin, etwa dass Kriegstreiber und Verbrecherregime solche Veranstaltungen sponsorn oder die Bundeswehr dieses Jahr – mal wieder – auf der Gamescom gastiert, so ist das keinsten Falles nur ein Problem von Gamer:innen. Ich sage nur Fußball WM und Katar – wo war der Beukott von Deutschland als hunderte tausende von zwangsarbeitern gestorben sind? Aber der Fußball ist dem deutschen ja heilig, genau so wie sein Bier …
Messen mit zweierlei Maßstäben nennt man das
Kurzum sind solche – wenn auch zugegeben meinungsbelasteten – Artikel wie dieser hier dem ganzen nicht förderlich und ich kann die Komentare durchaus verstehen. Immerhin sieht es so aus als würdet ihr hbier in die selbe kerbe hauen wie all die anderen „Mainstreammedien“. Auch ich hätte von einem Produzenten journalistischer Inhalte etwas mehr Neutralität erwartet
Diese „vollständige Akzeptanz“ wird auch nicht kommen. Der Punkt ist nur, dass – Stichwort: Kölle ist nur einmal im Jahr – es für den Durchschnittsbürger faktisch keine Berührungspunkte mit E-Sport gibt. Videospiele, Mobile, Konsolen – klar. Aber eben keine IEM usw. Wie soll da ‚Akzeptanz‘ entstehen?
Der erwähnte Fußball muss ganz viele dieser Debatten aushalten. Die Themen abseits des Platzes waren gerade im Falle von Katar so omnipräsent, dass sie alles andere überlagert haben (mit Ausnahme des Vorrunden-Aus).
Bzgl. Neutralität: Das ist eine Kolumne. Meinung. Der Beitrag über die IEM Cologne als solche (wann, wer, wo, wie viel) ist davon zu unterscheiden.
„„Frauen gibt es nicht auf der Bühne“ – check (ja, ist beim Fußball und ungefähr allen Sportarten genauso. Nur: Bei der IEM Cologne wären gemischte Teams oder rein weibliche Kader laut Reglement problemlos möglich, wie die ESL auf Anfrage bestätigt. Passiert halt nicht. Schade. Dafür mag es Gründe geben, aber der ZDF-Mann hat hier einen Punkt.)“
Nein, das ist eben kein Punkt. Gäbe es Frauen die gut genug wären, wären sie auch auf der Bühne, wie einige weibliche Koreaner in LoL zB., dieser Satz dient allein dazu das als frauenfeindliche Szene darzustellen, obwohl wir uns gerade darüber freuen, dass der Anteil an weiblichen Zuschauern in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Hier kann ich nur Voreingenommenheit des Autors durch Ideologie oder Geschlecht annehmen, andernfalls kann man diesen gezielten Angriff darauf, den Frauenanteil im E-Sport zu erhöhen nicht schön reden.
„„Auf den Bildschirmen wird gemetzelt, gebombt und gestorben, je nachdem“ – zugespitzt und mit leichter Killerspiel-Note im Abgang, aber prinzipiell: check (aus dem Mund eines ZDF-Kommentators klingt die Beschreibung natürlich etwas cringiger, als wenn die Caster beim Headshot ausflippen)“
Das ist genauso wieder der Versuch das Ganze als Versammlung von gestörten Leuten darzustellen und wird von der entsprechenden Zielgruppe auch genau so aufgefasst. dass es besser geht zeigt die Sportschau oder eben sogar kleine Lokalblätter ala Kölner Anzeiger.
„Anspruch, Wirklichkeit. Erst in dieser Woche hat ein großer Publisher eine Games-Neuheit ironiefrei als „ultra-realistischen Kriegssimulator“ angekündigt.“
Ach, war das Valve für CS2? Nein. Was hat das also mit einem CS Turnier zu tun? Boxen, Cagefight, Karate, Judo etc. alles Kampfsportarten, von der Brutalität aber völlig unterschiedlich und kein lauter denkender Mensch würde die miteinander vergleichen.
„Zum Beispiel, dass die U. S. Air Force zu den Hauptsponsoren der Intel Extreme Masters gehört und ‚On-Site-Aktivierungen‘ durchführt. Oder dass die IEM Cologne neuerdings von Saudi-Arabien ausgerichtet wird, was im Konfettiregen gerne etwas unter geht – in ‚richtigen‘ Sportarten wäre das zumindest Anlass, mal für einen kurzen Moment die Augenbraue zu heben.“
Mal abgesehen davon, dass ich keins von beidem anstößig finde, wäre man ohne die massive, jahrelange, aus Zwangsabgaben finanzierte Schmutzkampagne überhaupt nicht auf diese Sponsoren angewiesen. Auch daran dass Unternehmen wie Müllermilch oder DHL Sponsoren sind haben wir lange gearbeitet, über Jahrzehnte den Dreck der auf die Szene geworfen wurde abgekratzt und jetzt kommt der nächste Kübel.
„Möglicherweise würde es helfen, wenn man sich gelegentlich ins Bewusstsein ruft, dass Games, Gamer und Games-Kultur auf externe Beobachter genauso schräg wirken wie ein … sagen wir … Sonntags-Tanztee auf Hogwarts.“
Wären tanzende Rentner als Ansammlung von Psychopathen dargestellt worden, die eine Gefahr für die Allgemeinheit sind und deren Hobby verboten werden sollte und dass durch die ÖR Medien und die Politik befeuert, dann könnte man das vergleichen. Aber es gibt keine andere Sportart die sowas aushalten musste und noch muss, soweit mir bekannt. Stattdessen veranstaltet das Rentnertanzen wahrscheinlich auch noch irgendein Verein, während dem E-Sport das Vereinsrecht verwehrt bleibt, weil angeblich nicht gemeinnützig.
Und die ganzen Leute die meinen man solle quasi dankbar sein, dass die uns nicht mehr als Amokläufer darstellen, vergraben die Messlatte auch im Boden. Das nur noch unterschwellig gegen uns propagiert wird ist also jetzt akzeptabel? Kein Mensch mit Selbstwertgefühl würde sich sowas im echten Leben bieten lassen, geschweige denn dankbar dafür sein. Ihr habt das Rückgrat eines Politikers.
Mit Games hat eure Zeitung echt nur dem Namen nach etwas zu tun.
Danke für das Feedback.
Bzgl. Frauenanteil: Mag sein, dass der Frauenanteil steigt (auf und abseits der Bühne) – mit Blick auf den Status Quo ist der Hinweis des Kommentators absolut richitg.
Die weiteren Vorträge sind ein Beleg für die These der Kolumne. Absolut niemand spricht von Verboten, Amokläufen usw. Im ZDF-Beitrag wird auch nirgends mit ‚Dreck‘ geworfen.
Dass dem E-Sport das Vereinsrecht bislang verwehrt wurde, kann man auch dahingehend deuten, dass die wechselseitige Anbiederung an den traditionellen Sport schiefgegangen ist – anstatt selbstbewusst eigene Stärken vorzutragen.
„Absolut niemand spricht von Verboten, Amokläufen usw. Im ZDF-Beitrag wird auch nirgends mit ‚Dreck‘ geworfen.“
Wie alt ist derjenige, der diese Antwort verfasst hat.
wahrscheinlich vor 20 Jahren als das Thema war nach den Amokläufen noch nicht geboren oder einfach schlecht informiert.
einfach mal googlen nach Pfeiffer. Der konnte „als Experte“ bei den öffentlich rechtlichen verbreiten cs würde Amokläufer erzeugen, bei Maischberger, Illner und wie die ganzen Labershows hießen, wo sich bis heute 4-5 Leute mit nahezu gleicher Meinung gegenseitig feiern als die Erleuchteten. auch die Politik wollte shooter verbieten, das wurde auch im öffentlichen Rundfunk gepusht, erst als Mitte der 2000er Spiele als Kunstform anerkannt wurden war das Thema erledigt.
das ist kein aktueller Streit, dieser Streit geht schon seit über 20 Jahren.
die Formulierung „gemetzelt, gebombt und gestorben“ ist doch nicht zufällig gewählt worden. diese Formulierung wird seit Beginn benutzt. es ist ein trigger, um die Berichterstattung der damaligen Zeit wach zu rufen.
wenn man keine Ahnung hat, dann wirkt das eben nur überspitzt, wird hier als „kritischer Journalismus“ verharmlost, aber wen der Beitrag erreichen soll sind vor allem die, die alles dafür tun E-Sport, weil sie ihn nicht verstehen, zu bekämpfen und die gamer community, die über Jahrzehnte bis heute von dieser Propaganda gebeutelt wurde.
da braucht man nicht mehr super offensichtlich agieren. da reicht es bestimmte schlüsselsätze oder Wörter zu benutzen, um die ganzen Lügen wieder auszukübeln, um die E-Sport Feinde auch wieder zu mobilisieren. würde mich nicht wundern wenn demnächst die nächste shitty Talkshow zu dem Thema kommt.
bevor man also „Die weiteren Vorträge sind ein Beleg für die These der Kolumne. Absolut niemand spricht von Verboten, Amokläufen usw. Im ZDF-Beitrag wird auch nirgends mit ‚Dreck‘ geworfen.“ raushaut,
sollte man sich doch bitte erstmal mit diesem mehr als 2 Jahrzehnte andauernden Konflikt beschäftigen.
Dann würde man die gamingszene auch nicht mehr als wehleidig beleidigen. wenn wir solche Beiträge hinnehmen, wird das nämlich sonst die nächsten 20 Jahre auch noch so weiter gehen.
wenn die nicht neutral berichten können, sollen sie es einfach lassen.
Die erwähnten Killerspiel-Debatten sind 15+ Jahre her – seitdem haben Kanzler und Ministerpräsidenten die Gamescom eröffnet und die Welt hat sich weitergedreht. Wir sind nicht mehr auf dem Stand von 2001, 2005 oder 2008. Das sollte man sich auch nicht einreden oder herbeireden. Aber ich kann verstehen, dass immer noch hinter jedem Baum ein Spielekiller vermutet wird.
Viele Grüße
Petra
(https://www.jetzt.de/interview/ich-waehle-keine-spielekiller-petra-froehlich-kaempft-fuers-image-der-computerspieler-446786)
solange solche Triggerwörter in quasi jedem Bericht und jeder Doku eingebaut werden ist das kein herbeireden und das sieht die Masse ja ähnlich, sonst hätte dieser Beitrag nicht weniger Aufrufe und Wertungen als die TikTok-Triade eines beliebigen 08/15 Streamers.
Getriggert fühlten sich fast ausschließlich Stakeholder, die in irgendeiner Weise an der Veranstaltung partizipieren. Das ist ihr gutes Recht. Aber genau so sollte man es auch bewerten.
„Getriggert fühlten sich fast ausschließlich Stakeholder, die in irgendeiner Weise an der Veranstaltung partizipieren. Das ist ihr gutes Recht. Aber genau so sollte man es auch bewerten.“
Was denn nun? Sind es jetzt die wehleidigen Gamer oder die wehleidigen Stake-Holder? Nach der Aussage müsste man mindestens die Überschrift des Artikels ändern.
„Die erwähnten Killerspiel-Debatten sind 15+ Jahre her (…)“
Hmmmm … eigentlich ist die letzte Killerspiele-Debatte erst wenige Monate her. Nach den Krawallen in der Silvesternacht hat Eva Quadbeck dieses Faß im ARD-Presseclub aufgemacht (siehe https://www.pcwelt.de/article/1451013/nach-silvester-gewalt-journalistin-gibt-videospielen-die-schuld.html oder https://mein-mmo.de/presseclub-eva-quadbeck-killerspiele/).
Ja, selbstverständlich flackern die Debatten regelmäßig auf – das wird sich auch in Zukunft nicht vermeiden lassen. Das ist auch insofern ’normal‘, weil sich alle Medien dieser Debatte stellen müssen – siehe Squid Game. Da kann die Videospiele-Branche (die sich ja auch weiterentwickelt) nicht hingehen und sagen: Leute, die Nummer ist durch. Quadbecks These war natürlich grober Unsinn und deshalb war das auch schnell abgehakt – und wahrscheinlich hätte es auch niemanden gejuckt, wären da nicht die getriggerten Gamer-Medien und ihre Kundschaft.
„Dass dem E-Sport das Vereinsrecht bislang verwehrt wurde, kann man auch dahingehend deuten, dass die wechselseitige Anbiederung an den traditionellen Sport schiefgegangen ist – anstatt selbstbewusst eigene Stärken vorzutragen.“
als ob das ein freier Markt wäre. es gibt da eine Reihe mächtiger Konglomerate, wie zb das IOC, die einfach ihre Hand auf dem ganzen haben, unterstützt von der Politik.
wenn man also als gemeinnützig gelten und Wettbewerbe austragen will muss man zwangsläufig dort rein. mit welchen „selbstbewusst eigene Stärken vortragen“ soll man gegen so eine konzentrierte Macht angehen. man konnte sich nur wie jetzt der Fall erstmal von der Gemeinnützigkeit abwenden und alles in einer Mammutleistung selbst aufbauen. jetzt wo man finanziell und auch in Sachen Popularität die meisten etablierten Sportarten in die Tasche steckt kommen die von selbst angekrochen. Fanclubs von E-Sport Orgs werden als Vereine eingetragen usw.
aber mittlerweile ist für den E-Sport selbst die Mitgliedschaft in IOC und Co uninteressant geworden. Man hat sich jetzt ein eigenes Konglomerat geschaffen.
eher wird man in Zukunft eine eigene große Sportorganisation gründen in der alle E-Sport Titel zusammenlaufen und unter deren Organisation alle Turniere einheitlich stattfinden. Valve hat bereits angekündigt dass ab 2025 für Turniere nur noch Qualifikationen zugelassen sind, keine invites von Partnerorganisationen gegen Geld, wie derzeit etc.
Der hiesige E-Sport hat sich über Jahre an DOSB & Co. abgearbeitet – ohne zählbares Ergebnis (mit Blick auf Gemeinnützigkeit). Die Branche steht heute da, wo sie schon vor fünf Jahren stand – bei den Debatten auf den Podien ist nicht zu unterscheiden, ob die Statements aus dem Jahr 2023, 2020 oder 2017 stammen. Nächster Halt: Debatt(l)e Royale am 24.8. in Köln.
Gemeinnützigkeit ist auch möglich, ohne Sport zu sein – frag nach bei Kaninchenzüchter- und Karnevalsvereinen.
Weil die Gemeinnützigkeit mittlerweile nicht mehr interessiert. Die Förderung die es gibt ist vernachlässigbar und für die Akzeptanz ist es auch nicht mehr relevant. Die Zeit tickt für den E-Sport, man kann sich darauf konzentrieren sein Ding zu machen. Dementsprechend besteht natürlich kein sonderliches Interesse da noch was zu machen. Man hält sich nur nebenher die Tür Olympia offen, aber kommen muss der DOSB und Co., denn die sind schon lange in der Rolle des Bittstellers beim E-Sport, haben es nur bis heute nicht gerafft. und wenn sie nicht langsam aufwachen ist der Zug abgefahren.
Sehr gelungene Kolumne! Man muß eben auch mal reflektieren.
Allgemein sind heutzutage Beiträge über e-Sports rar und wer dieses Jahr in Köln unterwegs war musste selbst feststellen dass die Anzahl der Zuschauerinnen im Vergleich zu 2022 stark gestiegen ist (was mich persönlich positiv überrascht hat).
Für mich ist es relativ einfach. Ein Erfolgskonzept mit einer doch recht friedlichen Community. Es möge doch mal bitte jemand eine Statistik zu Live-Events im Zusammenhang mit Schlägereien aufstellen, ich glaub da würde. e-Sports ziemlich weit oben, wenn nicht sogar auf Platz 1 abschließen. Für mich ist das bei weitem Friedlicher und lustiger als ein Fußballspiel
Da gibt es keine zwei Meinungen – E-Sport-Events laufen mindestens genauso emotional, aber eben ‚gesitteter‘ ab als etwa Fußballspiele. Was aber ehrlicherweise auch damit zusammenhängt, dass abseits des IEM Cologne nicht viele Events dieser Größenordnung in Deutschland stattfinden. Streng genommen: gar keins.
Ein Zusammenhang zwischen Anzahl der Zwischenfälle und stattfindenden Event also? Ich muss ehrlich zugeben nicht ganz unwahrscheinlich. Für mich fühlt es sich lediglich so an wären e-Sports nicht so stark von Gruppen abhängig. Die meisten finden es zwar Schade wenn ihr Team verliert aber am Ende ist jeder glücklich wenn es ein gutes Spiel war. In anderen Sportarten finde ich die Tendenz hier eher deprimierend.
Für mich bedeutet die IEM Cologne nicht nur auf einem Event zu sein, soziale Kontakte mit meinen Freunden zu pflegen und sich die Spitze eines mir lieb gewordenen Spiels zu sehen, sondern auch neue Kontakte aufzubauen. Bisher empfinde ich die breite Masse der Personen auf der IEM Cologne als Bestandteil sämtlicher Zugehörigkeiten ohne dass hier jemand an die große Glocke hängt als was sier sich identifiziert, was wenn man ganz ehrlich ist auch total egal ist. Vielmehr ist es eines der wenigen Events bei denen man so vielen Personen begegnet und mit jeder einzelnen so offen reden kann als würde man sich schon Jahre kennen auf seine ganz eigene Art eher wie eine große Familie als eine gewöhnliche Crowd bei einem anderen Event.
Vielleicht sehe ich das aber auch durch eine Rosarote Brille da ich das komplette Wochenende im Premiumbereich verbracht habe. Das ist an der Stelle auch nicht ganz unwahrscheinlich
Fußball war am Anfang, also vor knapp 125 Jahren, ähnlich friedlich. Es ist doch normal, dass sich im Laufe der Zeit Rivalitäten herausbilden…
Dass die IEM ein rundum gelungenes Event ist (Organisation, Spektakel, Community usw.), da gibt es ja auch keine zwei Meinungen. Aber man wird seitens der Veranstalter und Stakeholder auch Kritik aushalten müssen. Dass diese Fähigkeit zeitweilig verloren geht, hat mit monetären Interessen zu tun, aber sicher auch mit jahrzehntelanger Historie als medialer ‚Prügelknabe‘. Das prägt.
Wie immer eine Stimme der Vernunft und guter Kommentar, danke Petra!
Mal auf die andere Seite schauen die eigene Bubble verlassen scheint schwer geworden zu sein. Aber genau das ist doch das, was wir uns vor Dekaden gewünscht haben. Das auch andere Gruppen versuchen zu verstehen, was innerhalb des Gamings passiert.
Endlich schreibts mal eine(r)!
Nee, mal im Ernst: Vor zwanzig Jahren hätten wir über so einen ausgewogenen Beitrag im ZDF in der Branche gejubelt wie sonst noch was. 2:30 über Counterstrike im ÖR ohne über Schulamokläufe zu reden! Ein Traum!
Ich wollte brav eine ( r ) schreiben, aber irgendwie hat das hier das in Klammern verschluckt?
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