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Pädagogischer Medienpreis 2021: HandyGames räumt doppelt ab

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Der Pädagogische Medienpreis wird seit 1998 verliehen (Abbildung: SIN e. V.)
Der Pädagogische Medienpreis wird seit 1998 verliehen (Abbildung: SIN e. V.)

Am 4. November wurden die Gewinner beim Pädagogischen Medienpreis 2021 in München ausgezeichnet. Einer der Abräumer: HandyGames.

Wenn Kinder und Jugendliche schon immer mehr Zeit mit Computer- und Videospielen verbringen, dann dürfen es auch gerne pädagogisch wertvolle Titel sein. Eine Orientierungshilfe bieten Auszeichnungen wie der Kindersoftwarepreis Tommi oder der Pädagogische Medienpreis 2021, der bereits seit 1998 verliehen wird und dessen Sieger-Spiele am gestrigen Donnerstag prämiert wurden.

Der unterfränkische Spielehersteller HandyGames – eine Tochter des Wiener Publishers THQ Nordic – war gleich in zwei Kategorien erfolgreich:

  • Das von Honig Studios (Berlin) und Quantumfrog (Hannover) entwickelte Spaghetti-Western-Abenteuerspiel El Hijo: A Wild West Tale überzeugte die Jury mit Gewaltfreiheit und ansprechender Ästhetik.
  • In der Kategorie „Angebote für Jugendliche“ siegte außerdem One Hand Clapping von Bad Dream Games: Die Aufgaben im Musik-Geschicklichkeitsspiels werden singend und summend gelöst.

Folgende Unternehmen und Produkte wurden mit dem Pädagogischen Medienpreis 2021 ausgezeichnet (jeweils in alphabetischer Reihenfolge):

Angebote für Kinder:

  • El Hijo: A Wild West Tale (Honig Studios / Quantumfrog / HandyGames)
  • KIKA-Player (ARD / ZDF)
  • Kleine Eule (Fox & Sheep)
  • Lazuli und die Wörter (Funline Media)
  • Osmo Coding Starter Kit (Tangible Play)
  • Potz Blitz! Meine Stromwerkstatt (Stiftung „Haus der Kleinen Forscher“)

Angebote für Jugendliche:

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • It Takes Two (Hazelight / Electronic Arts)
  • One Hand Clapping (Bad Dream Games / HandyGames)
  • Safespace (RBB)
  • There Is No Game: Wrong Dimension (Draw Me A Pixel)

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