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Healthcare Game Jam 2021: Charité und Stiftung Digitale Spielekultur kooperieren

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Die Berliner Charité ist Kooperationspartner beim Healthcare Game Jam 2021 (Abbildung: Stiftung Digitale Spielekultur)
Die Berliner Charité ist Kooperationspartner beim Healthcare Game Jam 2021 (Abbildung: Stiftung Digitale Spielekultur)

Beim Healthcare Game Jam vom 12. bis 14. November 2021 suchen die Berliner Charité und die Stiftung Digitale Spielekultur nach innovativen Games-Konzepten.

Wie können junge Menschen für das Ergreifen eines Berufs im Gesundheitswesen begeistert werden? Vor dieser Aufgabe stehen die Teilnehmer beim Healthcare Game Jam: Innerhalb von 48 Stunden – vom 12. bis 14. November 2021 – sollen Spiel-Ideen entwickelt werden, die dann zum Abschluss von einer kompetenten Jury bewertet werden.

Einbringen können sich sowohl Games-Entwickler als auch Beschäftigte aus Gesundheitsfachberufen – Letztere dürfen, müssen aber keine Erfahrungen aus der Spiele-Produktion mitbringen. Bewerbungen sind bis einschließlich 31. Oktober 2021 auf dieser Website möglich; dort gibt es auch viele weitere Informationen rund um das Online-Format.

Veranstalter sind die Stiftung Digitale Spielekultur und die Charité Universitätsmedizin Berlin, die mit rund 100 Kliniken und Instituten sowie über 3.000 Betten und mehr als 16.000 Beschäftigten zu den größten und bedeutendsten Uni-Kliniken Europas zählt.

„Wer den Fachkräftenachwuchs für eine Karriere im Gesundheits- und Pflegebereich begeistern möchten, muss junge Menschen über das Medium ansprechen, das in ihrem Alltag sowieso schon eine zentrale Rolle spielt: Games“, erklärt Çiğdem Uzunoğlu, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur. „Wir freuen uns deshalb sehr, gemeinsam mit der Charité in einem Online Game Jam das kreative und fachliche Know-how der Games- und Gesundheitsbranche zu bündeln, um Gesundheitsfachberufen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und Interesse an den Berufschancen zu wecken.“

Auch bei der Charité freut man sich auf die Kooperation: „Die Charité hat sich auf den Weg gemacht, die Gesundheitsfachberufe strategisch und langfristig attraktiver zu gestalten“, so Personal- und Pflege-Vorständin Carla Eysel. „Wir konnten in den letzten Jahren einen Zuwachs an Pflegekräften verzeichnen und wollen weitere neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen.“ Der Pflegeberuf sei eine erfüllende und sinnstiftende Tätigkeit: „Es geht jetzt darum, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von morgen dafür zu interessieren und zu begeistern. Die Gamebranche kann uns dabei unterstützen, auf Jugendliche zuzugehen und sie auch auf diesem unkonventionellen Weg zu erreichen.“