Sony Interactive startet den Online-Fabrikverkauf für PlayStation 5 & Co.: PlayStation Direct ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar.
Update vom 27. Mai 2022 (17 Uhr): Im Rahmen einer Analysten-Präsentation hat PlayStation-Boss Jim Ryan den Start von PlayStation Direct in Österreich angekündigt – Anfang 2023 soll es soweit sein, zusammen mit Spanien, Portugal und Italien.
Nach einem erfolgreichen Testlauf in den USA ist PlayStation Direct seit November 2021 in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden verfügbar. Für die Schweiz gibt es noch keinen Termin.
Wie Sie Konsolen, Zubehör und Games bei PlayStation Direct bestellen können und was Sie dabei beachten sollten, erklären wir in diesem komplett aktualisierten Guide.
Update vom 9. November 2021 (7 Uhr): Die meistgestellten Leser-Fragen rund um PlayStation Direct beantworten wir in diesem Beitrag.
Update vom 8. November 2021 (15 Uhr): „Den PlayStation-Fans und Geschenkekäufern den Einkauf von Konsolen, Spielen und Zubehör zu erleichtern“ – so lautet das Ziel, das Sony Interactive mit dem offiziellen Online-Shop PlayStation Direct verfolgt.
Im Gegensatz zu Controllern und Headsets können Sie die PlayStation 5 nicht so einfach bestellen, denn das Kontingent ist bislang noch nicht freigeschaltet. Demnach braucht der Kunde vor allem eines: ein Konto beim PlayStation Network (PSN). Mit diesen Zugangsdaten kann man sich auch bei PlayStation Direct einloggen.
Dann heißt es: Geduld haben. Denn analog zu den Gepflogenheiten in den USA verschickt Sony Interactive „Einladungen“ per Mail für den Kauf einer PlayStation 5: Innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters können sich die Kunden dann auf einer gesonderten Liste eintragen. Die möglichen Interessenten werden „auf der Grundlage bestehender Interessen und PlayStation-Aktivitäten“ ausgewählt. Wegen der hohen Nachfrage ist die Abgabe auf eine PS5-Konsole pro Haushalt beschränkt.
Kurzum: Solange Sie ein aktives PSN-Konto haben, können Sie als PS5-Jäger derzeit nichts tun außer Abwarten und Daumen-Drücken. Bitte beachten: Für die Bestellung bei PlayStation Direct benötigen Sie eine Kreditkarte (Visa oder Mastercard).
Update vom 8. November 2021 (8:30 Uhr): Ein Jahr nach Markteinführung der PlayStation 5 und pünktlich zur heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts gibt Sony Interactive den Startschuss für den Werksverkauf PlayStation Direct in Deutschland.
In den USA gibt es PlayStation Direct schon seit längerem – künftig kann man PlayStation-Konsolen, -Zubehör und -Games auch hierzulande direkt beim Hersteller kaufen. Der Online-Vertrieb startet außerdem in Kürze in Großbritannien, Frankreich, Irland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg – die PlayStation-Fans in Österreich und in der Schweiz müssen sich also noch gedulden.
Die Zubehör Preise, etwa für Headsets oder Ladestationen, liegen auf Listenpreis-Niveau – im Zweifel wird man den DualSense-Controller zu einem günstigeren Tarif beim Versender des Vertrauens erhalten. Schöner Bonus: PlayStation-Plus-Abonnenten zahlen grundsätzlich keine Versandkosten.
Wer hofft, auf diesem Wege schneller an die PlayStation 5 heranzukommen, wird sich mutmaßlich in Demut üben müssen: Aktuell ist die Konsole im Sony-Store nicht lieferbar. Analog zu den USA ist mit kleineren Kontingenten zu rechnen. Zudem funktioniert die Bestellung vorerst noch anders als bei klassischen Online-Drops: Denn die potenziellen Kunden werden von Sony Interactive kontaktiert und ‚eingeladen‘ – eine Registrierung ist derzeit nicht möglich.
Bereits seit längerem aktiv ist der offizielle, deutschsprachige Merchandise-Shop PlayStation Gear: Dort gibt es exklusive Kollektionen rund um PlayStation-Marken, etwa ein The Last of Us 2-Flanellhemd für 77 €, Horizon 2-Becher für 30 € oder PS5-Bomberjacken für 173 €.
Update vom 27. Mai 2021: Im Rahmen einer Investoren-Präsentation hat Sony Interactive erstmals Details zum Zeitplan für den Start von PlayStation Direct in Europa genannt. Demnach soll der Online-Shop bereits 2021 den Betrieb aufnehmen – und zwar in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Großbritannien und in Irland. In den USA verkauft Sony bereits PlayStation-Konsolen und -Zubehör ab Werk.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet Sony Interactive für diesen Geschäftsbereich nicht weniger als eine Verdreifachung der Umsätze auf dann 600 Millionen Dollar (rund 490 Millionen Euro).
Bislang vertreibt die Sony Interactive Entertainment Germany GmbH das komplette PlayStation-5-Sortiment ausschließlich über den Einzelhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die eigentliche Konsole wird seit Markteinführung im November 2020 von rund 30 autorisierten Handelspartnern im deutschsprachigen Raum angeboten und ist in der Regel binnen weniger Minuten vergriffen. Der Verkauf erfolgt in kleinen und großen, meist unangekündigten Wellen über Versender und die Online-Shops von Elektronikmärkten und Spielwarenhändlern.
Update vom 29. März 2021: Den im Dezember ausgeschriebenen Director-Posten für PlayStation Direct Europe hat Sony Interactive offenkundig mittlerweile gefunden – zumindest ist die entsprechende Stellenanzeige aus den einschlägigen Job-Portalen verschwunden.
Zusätzlich werden nun weitere Posten besetzt, darunter ein „E-Commerce Supply Manager“ für die Europa-Zentrale in London. Der neue Mitarbeiter soll unter anderem die stete Warenverfügbarkeit im geplanten Online-Shop koordinieren und überwachen, wo sich demnächst PlayStation-Konsolen, -Spiele und -Zubehör erwerben lassen.
Wie das in der Praxis aussehen könnte, lässt sich schon jetzt im US-Shop besichtigen, wo unter anderem auch die PlayStation 5 gelistet ist – zumindest in der Theorie. In Europa kann die chronisch ausverkaufte Konsole weiterhin ausschließlich über autorisierte Sony-Händler bezogen werden. Aufgrund der anhaltenden Einschränkungen im Einzelhandel erfolgt der Vertrieb europaweit fast ausschließlich per Versand oder Abholung (Click & Collect).
Eine stetig aktualisierte Bezugsquellen-Liste samt einem Protokoll anstehender oder laufender PlayStation-5-Verkaufsaktionen finden Sie zum Beispiel hier.
Meldung vom 21. Dezember 2020: Diese Personalie dürfte den ohnehin gebeutelten Videospiele-Einzelhandel in Europa in Alarmstimmung versetzen: Sony Interactive fahndet per Stellenausschreibung nach einem Top-Manager für den Aufbau von PlayStation Direct Europe, angesiedelt im Hauptquartier von Sony Interactive Europe in London. In den USA läuft ein entsprechender Testlauf bereits seit September 2019. Von dort aus wird wird nun auch die Expansion in Europa koordiniert.
Voraussetzung für den Top-Job sind mindestens zehn Jahre E-Commerce-Erfahrung und Flexibilität mit Blick auf Arbeitszeiten – als Ausgleich gibt es 25 Tage Urlaub pro Jahr, private Krankenversicherung, Boni, kostenlose Getränke und Zugang zum hauseigenen Fitness-Studio samt Fahrrad-Station und Duschgelegenheit.
Sony folgt damit dem Vorbild anderer Unterhaltungselektronik-Konzerne wie Apple, die längst ihre Produkte über den hauseigenen Online-Shop verkaufen. Auch Xbox-Mitbewerber Microsoft unterhält einen Webshop.
Bislang vertreibt Sony Interactive ausschließlich digitale Produkte über eigene Websites und Plattformen, etwa PlayStation-Spiele, den Online-Dienst PlayStation Plus und den Streaming-Dienst PlayStation Now. Schon jetzt steht die Sparte PlayStation Store & Services für knapp 15 Prozent der Sony-Einnahmen – mit Luft nach oben.
Das PlayStation-5-Sortiment – Konsole, Ladestation, Controller, Headset, Kamera und Fernbedienung – ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz nur über den autorisierten Handel zu bekommen. Wer derzeit Spielkonsolen und Zubehör auf der deutschen PlayStation-Website kaufen möchte, wird zu offiziellen Partnern wie Amazon*, MediaMarkt, Saturn, GameStop, Otto oder Expert umgeleitet.
Die PlayStation 5 ist derzeit europaweit ausverkauft. Mit weiteren Verkaufswellen und der Auslieferung noch ausstehender Vorbestellungen ist erst im Januar 2021 zu rechnen. Der (Vor)Verkaufsstart der Next-Generation-Konsole im September hatte zu kollabierenden Online-Shops und überlasteten Warenwirtschafts-Systemen geführt. Die beiden Konsolen-Modelle werden bis auf Weiteres nicht im stationären Einzelhandel angeboten.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | PlayStation®5 Konsole Digital-Edition (Slim) | 406,28 EUR | Bei Amazon kaufen | |
2 | PlayStation®5 Standard Konsole (Slim) | 459,00 EUR | Bei Amazon kaufen | |
3 | PlayStation 5 Pro | 826,44 EUR | Bei Amazon kaufen | |
4 | PlayStation®5 Standard (Slim) Bundle mit zweitem DualSense™ Wireless-Controller | 635,97 EUR | Bei Amazon kaufen | |
5 | PlayStation®5 (Digital Edition) Bundle mit zweitem DualSense™ Wireless-Controller | 497,15 EUR | Bei Amazon kaufen |
Dann bekomme ich 2023 wohl erst eine.
Ich würde Mal behaupten selber schuld wenn Sony den Vertrieb selbst übernimmt. Die letzte Charge Playstation 5 bei Amazon war in Sekunden ausverkauft, keine Chance überhaupt eine zu bekommen. Da waren definitiv Kaufbots am Werk. Kein einziger Händler macht etwas dagegen. Bei Amazon kann man sogar PS5 Konsolen für über 1000€ anbieten. Angesichts der Lage wäre Amazon eigentlich dazu verpflichtet das zu verhindern. Wenn Sony seine Konsolen selber verkauft ist das nur zu begrüßen. Sony ist laut einem Bericht alles andere als glücklich darüber das die meisten Konsolen in den Lagern der Scalper verschwinden und teuerer angeboten werden als von Sony ursprünglich geplant. Was der Gamer für die Konsole mehr bezahlen muss geht am Ende auf die Kappe von Sony, weil der Käufer dann weniger Geld für Spiele hat. Ich selber hatte bisher nur einmal eine Chance seit Release im November eine zu bekommen. Diese wurde von einem Händler auch teurer angeboten. Ich schaue nur Interesse halber für Kollegen da ich eine zum Launch bekommen konnte. Insgesamt ist die Lage deutlich schlechter als zum Launch der PS4. Eigentlich wäre hier auch die Politik gefragt, die hier seit Jahren/Jahrzehnten tatenlos zuschaut. Das Problem gibt es nicht nur bei Konsolen sondern bei allem begehrten und limitierten. In England soll jetzt ein Gesetz kommen das gegen teueren Weiterverkauf gerichtet ist. Eigentlich ist ein Weiterverkauf Steuerhinterziehung, was die wenigsten interessieren dürfe.
Sony verkauft doch schon bereits vereinzelt in seinen eigenen Shops seine Hardware inkl. PS5 und alle anderen Konsolen. U.a. gibt es schon seit längerem den Sony Store im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin. Leider auch da bereits alle PS5 Konsolen ausverkauft.
Ja, klar, es gibt die Flagship-Stores. Aber eben keinen Online-Shop.
Ich denke auf lange Sicht wird sich der Spielevertrieb über den Einzelhandel sowieso von selbst erledigen. Digitalkäufe generieren jedes Jahr mehr und mehr Absatz und man munkelt heute schon, dass das Ende physischer Kopien und Konsolen, welche physische Datenträger unterstützen in spätestens 1-2 Generationen bevorsteht. Vor diesem Hintergrund ist es logisch, die hauseigenen digitalen Vertriebskanäle zu stärken und zu erweitern. Für die Zukunft ist ebenso eine weiterentwicklung der Streaming und Abonnementangebote denkbar, d.h. Spiele werden nurnoch digital und innerhalb eines gültigen Abonnements zu einem festgelegten monatlichen Beitrag verfügbar sein. Für ganz neue Spiele oder Blockbuster müsste man dann einen kleineren Betrag als Aufschlag bezahlen.
Das ist alles noch Zukunftsmusik und nicht sicher, aber das Ende physischer Kopien wird allerspätestens mit der PS7 eingeläutet meiner Meinung nach.
Dem stimme ich zu. Wenn Sony es zeitnah schaffen würde, dass digital-gekaufte Spiele auch wieder verkauft werden könnten (Stichwort: Gebrauchtmarkt) dann wäre das Laufwerk schon jetzt fast unnötig.
Auf lange Sicht hin ist das Thema aber sicherlich nicht mehr „Kaufen“, sondern „Abo“….
Das wird nicht passieren. Gebrauchte Spiele sind Entwicklern und Konsolenherstellern ja schon lange ein Dorn im Auge, da diese von gebrauchten Spielen keinen Cent sehen. Siehe Microsoft bei der desaströsen Markteinführung der Xbox One, da musste zwar ganz schell zurückgerudert werden auf den Druck der Käufer hin, aber die Idee, den Gebrauchtmarkt „auszuschalten“ bleibt.
Und genau das wird mit dem Ende physischer Datenträger passieren und passiert mit Digitalkäufen auch jetzt schon. Wenn ich im PS Store ein Spiel kaufe, ist dieses an meinen Account gebunden und kann nicht weitergegeben werden. Klar, ich könnte einem Freund meine Accountdaten geben, damit er es auf seiner Konsole spielen kann, das ist aber keine Möglichkeit für einen Weiterverkauf.
Und so wird mMn die Zukunft aussehen, wenn es nurnoch Digitalkäufe oder erst recht Abonnements gibt.
Dann werden physische Datenträger und die Möglichkeit diese zu tauschen und zu verkaufen etwas sein, dass man seinen Kindern erzählen kann, á la „so war es früher mal“ 🙂
Nach dem ps5 Debakel der einzig logische Schritt. MMS war natürlich Vollkatastrophe aber auch die anderen haben sich durch Stornierung nicht mit Ruhm bekleckert. Am Ende hat kein einziger Shop ausser Amazon es geschaft nur so viele Bestellungen anzunehmen wie sie auch liefern können.
Da kann man den schaden an der Marke Playstation nicht weg reden und die Entscheidung ab jetzt selber zu Vertreiben ist die Lösung um in Zukunft so etwas zu Vermeiden.
An sonys stelle würde ich als erstes MMS von der Liste der autorisierten Händler streichen.
Da stimme ich zu.
Hab meine PS5 zwar vor einer Woche endlich erhalten (25.09. bestellt, geplanter Liefertermin 19.11.), aber die Kommunikation seitens Saturn war einfach unter aller Sau und ich kann den entstandenen Shitstorm deshalb komplett nachvollziehen. Hoffe man hat für die Zukunft gelernt & drücke allen die noch warten müssen die Daumen…
Das ist bei Saturn an der Temagesordnund. Ich han auf meinen Staubsauger Dyson V 11 4 Monate gewartet. Dassdass ist der reinste Sauladen.
naja..ist aber leider z.Zt überall so..Wir hatten im september einen Trockner bei Expert geordert..damals hieß es 12 tage, nach 14 tagen hab ich angerufen, da wurde am Telefon dann gelacht und man sagte mir in höhnischem Ton, dass es frühestens November wird, und eher später!
Kommentarfunktion ist geschlossen.