Mit einer flexiblen Home-Office-Regelung und festen Bürotagen geht der Düsseldorfer Publisher Astragon Entertainment ins zweite Halbjahr.
Mit rückläufigen Infektionszahlen und steigenden Impfquoten stellt sich bei vielen Games-Unternehmen die Frage: Wie wollen wir in Zukunft (zusammen-)arbeiten? Die Erkenntnisse aus mehr als einem Jahr Home-Office haben vielfach dazu geführt, dass die über Jahrzehnte als sakrosankt geltende Büro-Präsenzpflicht zumindest gelockert wird.
Auch die 45 Mitarbeiter beim Düsseldorfer Publisher Astragon Entertainment (Landwirtschafts-Simulator, Bus Simulator) profitieren von einer neuen Home-Office-Regelung. Künftig dürfen monatlich bis zu 75 Prozent der Arbeitstage zu Hause geleistet werden – die verbliebenen 25 Prozent enfallen auf individuell planbare Bürotage. Schließlich lassen sich Workshops und Absprachen effizienter gestalten, wenn sich die Beteiligten im selben Raum befinden.
Außerdem wird es es pro Monat einen festen Tag geben, an dem das gesamte Team im neuen Astragon-Hauptquartier zusammenkommt, das erst im November 2019 bezogen wurde. Ein digitaler Kaffeeplausch könne nicht das spontane Gespräch an der Kaffeemaschine im Büro ersetzen.
Mit dieser neuen Regelung reagiert das Astragon-Management um Julia Pfiffer, Tim Schmitz und Kristina Klooss auf die positiven Erfahrungen in den zurückliegenden Monaten. Eine aufgebohrte IT-Infrastruktur, angepasste Prozesse und mobile Arbeitsgeräte hätten eine schnelle Umstellung ermöglicht.
Astragon Entertainment hat sich auf Simulations-Spiele spezialisiert und gehört zu den traditionsreichsten Publishern in Deutschland: Im vergangenen Jahr feierte das Unternehmen das 20jährige Jubiläum.
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