RB Leipzig heißt der Deutsche Club-Meister 2021/22 in der Disziplin FIFA 22: Das Team setzte sich im Finale der Virtual Bundesliga 2022 gegen den FC St. Pauli durch.
In der diesjährigen Saison Virtual Bundesliga – organisiert von der Deutschen Fußball Liga (DFL) und ESL Gaming – wurde der erste von zwei Titeln vergeben: Am Sonntagabend sicherte sich RB Leipzig die Meisterschale beim großen Finale, das in Lukas Podolskis ‚Strassenkicker Base‚ in Köln ausgetragen wurde. Der FC St. Pauli landete auf Platz 2.
Das Meister-Quintett besteht aus Umut Gültekin (RBLZ_Umut), Anders Verjgang (RBLZ_Verjgang), Richard Hormes (RBLZ_Gauch10) sowie Lena Güldenpfennig (RBLZ_Lena) und Ben Kettenbeil (RBLZ_Kette).
Am Wettbewerb hatten sich 26 Klubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga beteiligt – mit Ausnahme prominenter Vereine wie dem FC Bayern München, Borussia Dortmund und SC Freiburg. Das Final-Wochenende bestritten acht Teams.
Die Meisterschaft basiert zwar auf FIFA 22 von Electronic Arts – die ausrichtende DFL nennt die Disziplin allerdings ausgerechnet ‚eFootball‘ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen FIFA-Mitbewerber von Konami).
Überreicht wurde die Meisterschale von Jörg Höflich, Head of Virtual Bundesliga bei der DFL: „Herzlichen Glückwunsch an RB Leipzig zur Deutschen Club-Meisterschaft im eFootball! Das Finalwochenende war der gelungene Abschluss einer spannenden Saison der VBL Club Championship, zu deren Attraktivität alle Clubs sowie zahlreiche Partner, allen voran ESL Gaming und Bevestor, beigetragen haben.“
Christian Knoth, Produkt-Manager der Virtual Bundesliga bei ESL Gaming: „Für die Spieler war es ein großartiges Erlebnis und die Emotionen waren während des gesamten Wochenendes auf dem Höhepunkt. Wir sehen hier ganz deutlich, wie essenziell solche Veranstaltungen vor Ort für alle Beteiligten und den Wettbewerb sind und daher ist die Hoffnung groß, dass unser derzeitiges Vorhaben für das Grand Final der Einzelspieler mit Fans vor Ort wie geplant auch stattfinden kann.“
Fehlt nur noch der Deutsche FIFA-Meister im Einzel: Austragungsort am 4./5. Juni ist abermals Köln, diesmal die Event-Location XPOST – dann nach Lage der Dinge wieder mit Publikum. Bis dahin stehen noch weitere Play-Off-Begegnungen auf dem Programm, die dann in das „VBL Grand Final“ münden.
